Impulse

Christliche Musik & Lobpreis
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Magdalena61
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Impulse

Beitrag von Magdalena61 »

Dieser Thread soll der Auferbauung dienen. Diskussionen sind nicht vorgesehen.

Die Losung für Donnerstag, den 27. Dezember 2018:
Hütet euch, dass sich euer Herz nicht betören lasse, dass ihr abfallt und dient andern Göttern und betet sie an.
5.Mose 11,16

Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!
Galater 5,1
O.k.
:D

Danke, Gott, für die klare Ansage.

Christen sollen mit ihren Gedanken, Werken und Taten den HERRN, der sie teuer erkauft hat, ehren.
Es ist ja eigentlich normal, das man das tut, wenn man ein Fan von Jesus Christus ist, oder nicht?
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Magdalena61
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Re: Impulse: Andacht für den 27. Dezember 2018

Beitrag von Magdalena61 »

1. Kor. 4, 11-21

Wahre Nachfolge Christi und fruchtbringendes Dienen bringen Leiden und schwere Prüfungen mit sich (V. 11-13). Trägst Du willig die Schmach Christi? Erzieher ersetzen nicht die Väter in Christus (V. 14-15). Treue gegenüber geistlichen Vätern gehört auch zur Christus-Nachfolge in der Gemeinde.

Aufgeblasene Gläubige machen viele Worte. Das Reich Gottes besteht jedoch in der Kraft des Heiligen Geistes (V. 18-20).
Freundes-Dienst International
LG
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Re: Impulse

Beitrag von Magdalena61 »

Wer betrogen wurde, zieht sich gerne zurück. Man fühlt sich schamlos ausgenutzt, bitter und voller Misstrauen. So geht es auch einer Frau in Sycha. Sie war in der Liebe betrogen worden. Sie hatte überall nach Anerkennung, Achtung und Liebe gesucht, doch es folgte Enttäuschung auf Enttäuschung.

So zog sie sich mehr und mehr zurück, sie mied die Gemeinschaft mit den anderen Menschen und suchte nach Wegen, um mit sich allein zu sein. Die andern waren Heuchler, die hinten herum redeten und doch vorgaben, so anständig zu sein.
Nun mussten die Menschen damals täglich Wasser am Brunnen holen, so auch diese Frau. Doch sie ging zu einem Zeitpunkt, an dem sie sicher war, dass sie niemanden antreffen würde. Das war in der Hitze des Tages, um zwölf Uhr mittags.
...
Als Jesus Christus in diese Stadt ging, hatte er nur eine Absicht: diese Frau zu treffen. Er kannte ihre Not und er wusste, dass nur er ihr helfen konnte. Darum setzte sich Jesus um zwölf Uhr mittags an den Brunnen und als die enttäuschte, betrogene Frau kam, knüpfte er das Gespräch an. Er sucht die Betrogenen der Welt auf. Er liebt die Verachteten und Schwachen in unserer Gesellschaft und er möchte ihnen helfen.
Er sagte zu jener Frau: Das Wasser, das du aus dem Brunnen holst, macht immer wieder durstig. Ich kann dir Wasser geben, das deinen Durst ein für allemal stillen wird. (Die Bibel, Johannes-Evangelium, Kapitel 4, Verse 1 bis 42). Das war natürlich ein faszinierendes Angebot für jene Frau. Und sie begriff auch gar nicht, was Jesus mit dieser Aussage meinte.

jesus.ch
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Foto: Pfarrbrunnen in Dietingen bei Rottweil
Das Urheberrecht liegt bei mir
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Re: Impulse

Beitrag von Magdalena61 »

Das Leben ist nicht fair, aber Gott ist gut. –

Wenn das Leben nicht fair ist, danken Sie Gott, denn Er ist da!“
(Robert Harold Schuller)
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Re: Impulse

Beitrag von Magdalena61 »

Wer nicht an Gott glaubt und wer Jesus Christus nicht kennt, wird nie verstehen, was das überhaupt heißen soll: Kind Gottes sein.

Es heißt vor allem: von Gott geliebt und angenommen sein, ganz und endgültig. Und auch: in Gottes Nähe leben, von seiner Liebe geprägt sein.

„Die Welt erkennt uns nicht“; wir selbst, die wir glauben, haben oft genug Mühe, es zu fassen.

Erst indem wir das, was wir sind wirklich leben und „die Gerechtigkeit tun“, begreifen wir allmählich die Wahrheit dessen, was wir glauben; wir werden fähig, auch in anderen Menschen das Leuchten der Gegenwart Gottes zu sehen.
erzabtei-beuron.de
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Re: Impulse

Beitrag von Magdalena61 »

Ps. 51, 12-15 (LUT): Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist.
Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.

Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem willigen Geist rüste mich aus.
Ich will die Übertreter deine Wege lehren, dass sich die Sünder zu dir bekehren.
Im Aussatz hat die Kirche schon früh nicht nur die leibliche Krankheit, sondern auch ein Sinnbild der Sündigkeit des Menschen gesehen.
Jesus wendet sich den Sündern zu; er ruft auch die in seine Kirche, die zu den Ausgestoßenen gehören. Die Heilung vom Aussatz durch Jesu Wirken macht also zeichenhaft sichtbar, dass Jesus ‚die Sünden der Welt hinwegnimmt‘, auch unsere Schuld.

Wie der Aussätzige sollten wir sprechen: ‚Wenn du willst, kannst du mich rein machen‘ (Lk 5,12)“ (Joh. Joachim Degenhardt).
Quelle
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ElCid
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Re: Impulse

Beitrag von ElCid »

"Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem Jeglichen wie seine Werke sind" Off.22.12

Von "Heile, heile Gänschen" und "nahm auf sich alle Schuld", vermag ich hier nichts zu erkennen.

Das kann aber an mir liegen! :roll:
Jesus Rettungswerk war das Bringen seines Wortes, welches zu leben gilt, Tag für Tag.
"Die Wahrheit richtet sich nicht nach meinem Glauben. Ich muss mich nach ihr richten"

Ich bevorzuge das Sie.
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Magdalena61
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Re: Impulse

Beitrag von Magdalena61 »

Vorhin gefunden:
1 Kor.13: „Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

Ich fragte einen alten Pastor nach dem besten Weg, Gemeinde Christi zu bauen. Seine Antwort: „ Es gibt nur einen: Menschen in Gottes Reich hinein lieben“.

Die Stadt Korinth, an die Paulus die bekannten Worte schrieb lag auf einer Landenge. Ein Stopp in Konrinth und eine kurze Reise über Land ersparten eine lange Seereise. Alle Schiffe nutzten diesen Vorteil. Somit führten die Seewege der Welt über Konrinth.

Die Straßen waren voller Matrosen. Die Einwohner waren überwiegend Einwanderer. Es war eine wilde und lüsterne Stadt.
Leute, die ein wildes und loses Leben führten nannte man damals „Korinther“.
Ausgerechnet für diese Stadt schrieb Paulus sein berühmtes Kapitel über die Liebe. Es ist, als wollte er sagen:

„Ihr Christen in Korinth müsst die Korinther in Gottes Reich hineinlieben. Was immer ihr sagt, sie werden nicht hören. Aber ein christusähnliches Leben werden sie verstehen.“

So ist es immer. Liebe ist der beste Beweis für das Christsein.

Gebet: Hilf, o Herr, dass andre durch unsere Liebe in dein Reich kommen. Amen.
Zum Nachdenken: Wenn wir unseren Bruder lieben, den wir sehen, zeigen wir die Liebe Gottes, den wir nicht sehen.


Leslie Howland USA

Quelle: Wegweiser, Nachdruck einer Andacht von 1948
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Re: Impulse

Beitrag von Magdalena61 »

Die meisten Herausforderungen in unserem Leben sind eine Prüfung unseres Glaubens erster Dimension: Geld, Beziehungen, Entscheidungen.

Gott prüft unser Vertrauen – und das hat viel mit Charakter zu tun: mit Gehorsam und Treue.

Beispiel Wahrheit: Wenn ich etwas sage, meine ich das auch? Kann man sich auf mein/dein Wort verlassen?
...
Ganz praktisch: Du hast ein Problem – z.B. Arbeitslosigkeit / Probleme in deiner Ehe. Das ist eine Prüfung: Vertraue ich Gott wirklich? Du betest: „Herr, hilf mir: Heile meine Ehe / Gib mir eine Arbeitsstelle.“ Wenn das sofort geschieht, brauchst du nicht vertrauen – dann ist die Sache ja vom Tisch. Aber nehmen wir an, es ändert sich nichts. Das ist die Prüfung, die Herausforderung für Glaube und Charakter:

Wie verhalte ich mich? Bleibe ich ehrlich und sauber? Oder trenne ich mich innerlich von meinem Ehepartner und beginne andere Beziehungen / ich arbeite illegal oder beschaffe mir Geld durch krumme Geschäfte.

Wie gehe ich mit Gott um? Er tut nicht, was ich will! ® Ich kann sauer / beleidigt sein und mich von Gott entfernen. Oder ich suche ihn mehr als zuvor: Jesus, ob mit oder ohne Arbeitsstelle / ob meine Ehe glücklich ist oder nicht: ich will mit dir leben und für dich! Ich will tun, was du willst – und ich will meinen Charakter verändern lassen.

Tue eines nie: schreibe Gott nicht vor, wie er dein Problem lösen soll. Seine Wege sind nicht unsere Wege! Wenn wir Gott vertrauen – und uns ihm anvertrauen – kann er aus jeder schwierigen Situation etwas Neues schaffen. Meistens löst er die Schwierigkeit nicht so, wie wir es von ihm erwarten.
Nein, denn Gott ruft uns aus der Bequemlichkeit heraus in die Ungewissheit (Arbeitslosigkeit / Eheprobleme / Krankheit das sind Unsicherheiten!). Die Ungewissheit ist der Raum, in dem Gott an uns wirken kann. Hier ist Freiheit von menschlichen Bindungen. Hier beginnt das Abenteuer mit Jesus. In der Ungewissheit kann Gott uns rufen und auf seinem Weg führen. Deshalb geschehen so wenige Wunder in Deutschland!
...
Habe Mut! Habe Glauben! Vertraue Gott!
Wir sollten unsere Beziehung zu Gott nicht darauf konzentrieren, dass er unsere Probleme wegnimmt. Unsere Probleme/Ungewissheit sind unsere Chancen: · uns von Gott verändern zu lassen · unser Vertrauen zu vertiefen · neue Wege zu gehen · unseren Glauben zu stärken.

Und dann werden wir Wunder erleben. Je mehr Ungewissheit, umso mehr Wunder. Wir werden Gottes Nähe, Wirken, Hilfe, Führung erleben.
etg berglen
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Re: Impulse

Beitrag von Magdalena61 »

Der berühmte Prediger Spurgeon während der Seuche in London.

Kaum hatte Spurgeon seinen Dienst in der Londoner Gemeinde begonnen, brach eine schreckliche Seuche (Cholera) aus. Fast jede Familie in der Gemeinde war davon betroffen. Viele starben. Er tat, was er konnte, wurde aber, angesichts der vielen Krankenbesuchen, Beerdigungen und Besuchen der Hinterbliebenen, müde.

Als er wieder einmal von einer Beerdigung nach Hause ging, sah er im Schaufenster einer Schusterwerkstatt ein Schild mit Psalm 91,9-10. “Es wirkte sofort auf mich. Ich fühlte mich sicher, erfrischt und von der Kraft der Unsterblichkeit gestützt. Ich konnte jetzt mit Ruhe und Frieden die Sterbenden besuchen; ich hatte keine Angst vor dem Bösen und habe keinen Schaden genommen.”

soulsaver.de
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