Endlich ohne Cannabis

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Lena
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Re: Endlich ohne Cannabis

Beitrag von Lena »

Je mehr wir von Sünden befreit sind - wird unser Wille mit Gottes Wille eins.

Ich wünsche Dir Stärke und Mut, Indianer.
Canon

Re: Endlich ohne Cannabis

Beitrag von Canon »

Joint und Porno.

So war das nie gedacht.

Porno ohne Joint?

Mach doch, die armen Objekte. Frauen. Mädchen. Schwänze in Christus, mir wird wieder so schlecht.

Säusel säusel, diese fiesen Stimmen.

Nicht umsonst wird ein jedes psychoaktive Mittel unter strenger Aufsicht und Vorbereitung des Geistes durch einen Kundigen initiirt.

Geh und wasche dich und heule und denke an den Heiligen und seine Kinder, die du beschmutzen musst.
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Bonnie
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Re: Endlich ohne Cannabis

Beitrag von Bonnie »

Indianer hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 18:09 So, ich nehms jetzt in Angriff einen weiteren Schritt zu tun, das Kreuz auf mich nehmen und das gelegentliche Konsumieren auch noch aufgeben.

Die Frage ist nur, was tue ich stattdessen wenn ich mal mental überlastet bin? Also wenn mir mal alles bis ganz oben steht. Alkohol mag ich gar nicht, Sport mach ich sowieso ständig. Lesen, beten usw. auch. Zur Zeit ists ja nicht mal möglich in die Sauna oder das Schwimm-/Dampfbad zu gehen..
Beim Aufgeben einer Sucht, muss man immer im Auge behalten, dass es eine Suchtverlagerung geben kann. Das wäre meines Erachtens der Fall, wenn man statt eines Joints dann Alkohol trinken würde. Ganz gefährlich.

Was schätzt du an einem Joint? Die Entspannung, das nette "leck-mich-am Ar...gefühl"? Würde es dir helfen, dich körperlich auszupowern, wenn dir nach einem Joint ist? Vielleicht kannst du dich auch mit irgendeiner Entspannungstechnik anfreunden? Ein Telefonat mit einem Freund? Gedanken niederschreiben?

Und jetzt das was ich als Erstes hätte schreiben sollen. Würde dir ein Gebet helfen, die Zwiesprache mit dem Vater oder dem Sohn? Oder kannst du dich mit Bibellesen ablenken? Eine gute Predigt hören?

Das sind jetzt alles nur Ratschläge, die ich selbst nicht befolge - sonst wäre ich vermutlich schon Nichtraucherin. Aber mir fehlt derzeit, auch aufgrund diverser gesundheitlicher Probleme, jegliche Motivation (es gibt ja immer eine Ausrede :? ). Vielleicht ist ja was für dich dabei?
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
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lovetrail
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Re: Endlich ohne Cannabis

Beitrag von lovetrail »

Bonnie hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 12:31 Aber mir fehlt derzeit, auch aufgrund diverser gesundheitlicher Probleme, jegliche Motivation (es gibt ja immer eine Ausrede
Das klingt ein wenig paradox. Ich war mal wegen einer unangenehmen Sache im Spital und da hat mir ein Arzt gesagt: Wenn sie das Rauchen aufgeben, dann wird dieses Problem bald vorbei sein.
Das hat mich schon motiviert, muss ich sagen, auch wenn ich mir nicht ganz sicher war, ob der Zusammenhang zur Erkrankung bestanden hat.

Nikotin vermindert die Durchblutung, also die Sauerstoffverteilung im Organismus. Das ist aber ein ganz wichtiger Faktor für Gesundheit. Da setzt übrigens auch Chlordioxid an. Es gibt dem Blut Sauerstoff und oxidiert dabei schädliche Erreger und sogar Metalle.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Indianer

Re: Endlich ohne Cannabis

Beitrag von Indianer »

Danke für eure Tips. Was ihr nicht richtig verstanden habt, es ist bei mir seit Jahren keine typische Sucht mehr. Ich brauch nur hin und wieder was zum chillen. Aber dem zu wiederstehen, werde ich einfach stur den Kampf ansagen und mir gar keinen Ersatz angewöhnen wie es Magdalena61 geraten hat.
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Bonnie
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Re: Endlich ohne Cannabis

Beitrag von Bonnie »

lovetrail hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 16:15
Bonnie hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 12:31 Aber mir fehlt derzeit, auch aufgrund diverser gesundheitlicher Probleme, jegliche Motivation (es gibt ja immer eine Ausrede
Das klingt ein wenig paradox. Ich war mal wegen einer unangenehmen Sache im Spital und da hat mir ein Arzt gesagt: Wenn sie das Rauchen aufgeben, dann wird dieses Problem bald vorbei sein.
Natürlich klingt das paradox, war ja auch so gedacht.

Tja, für mich galt das mit dem Abnehmen. Also habe ich mich nach langem hin und her dahintergeklemmt. Und siehe da, die Ärzte hatten recht. In mehr als einem Bereich. Aber bitte, alles auf einmal, abnehmen, rauchen aufhören, auf meine psychische Gesundheit achten usw. usf., schaffe ich nicht.

Als ich das letzte Mal für 5 Jahre aufgehört habe, hatte ich keinerlei positive körperliche Effekte. Ganz im Gegenteil. Meine damalige Gewichtszunahme und ihre Folgen haben alles andere überlappt und die Vorteile des Nichtrauchens zunichte gemacht.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
Indianer

Re: Endlich ohne Cannabis

Beitrag von Indianer »

Ich war damals etwa win Jahr ziemlich krank.. Aber das geht vorbei und danach gehts bergauf
Hiob
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Re: Endlich ohne Cannabis

Beitrag von Hiob »

Bonnie hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 12:31 Das sind jetzt alles nur Ratschläge, die ich selbst nicht befolge - sonst wäre ich vermutlich schon Nichtraucherin. Aber mir fehlt derzeit, auch aufgrund diverser gesundheitlicher Probleme, jegliche Motivation (es gibt ja immer eine Ausrede ).
Ich bin ebenfalls Raucher, und will dafür keine Werbung machen. Aber ich möchte darauf hinweisen, dass ärzteseits der Alkohol als weit schlimmere Droge verstanden wird (zumindestens die Ärtzte, die ich kenne, sagen das). - Was Cannabis angeht: Auch da habe ich schon gehört, dass es eigentlich relativ harmlos ist. Von Cannabis-Rauchern höre ich, dass es extrem beruhigt (bei richtiger Dosis), bei Appetitlosigkeit hilft und vor allem gegen Schmerz.

Anekdote: Ich war vor 20 Jahren mal auf Reha und hatte dort als Kollegen viele Schmerzpatienten, die mir erzählt haben, was eigentlich "Schmerzpatient" heißt. Sie sagten, dass das einzige, was helfe, Cannabis sei - die Ärzte sahen es genauso, da die echten Schmerzbekämpfungs-Hämmer (Opioide, etc.) nur sehr beschränkt gegeben werden durften. Das Problem: Cannabis war damals noch nicht als Heilmittel zugelassen, so dass sie es nicht verschreiben durften. Da aber die Klinik ganz nah an der tschechischen Grenze lag, haben die Ärzte empfohlen, sich dort bei den Vietnamesen welches zu kaufen, die dort ihre Stände mit Zigaretten, Kleider, etc. hatten.

Gesagt, getan - der Kurpark war voller Leute auf Bänken, die gekifft haben - und es hat geholfen. Wann immer Ärzte vorbei liefen, haben sie ihre Blicke auf die Kastanienbäume weg-gerichtet - denn offiziell sehen durften sie es nicht.
Timmi

Re: Endlich ohne Cannabis

Beitrag von Timmi »

Die Kiffer, die ich kenne, haben sich jedenfalls gründlich das Gehirn weggekifft. Die waren nach ein paar Jahren zu nichts mehr zu gebrauchen.
Indianer

Re: Endlich ohne Cannabis

Beitrag von Indianer »

Das ist reversibel. 👍
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