Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

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PeB
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 11:48
PeB hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 11:28 Die Mutter bleibt aber Konvertitin.
So what?
So this!
Corona hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 11:48 Nein, sie sind nicht Juden zweiter Klasse. Voll integriert.
Lass das "voll" in deiner Aussage weg, dann kann ich es akzeptieren. Sie dürfen doch keine Führungsämter ausüben. Wären sie VOLL integriert, dürften sie das.
Corona hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 11:48
Von ihnen dürfen Kinder, die ihnen in der dritten Generation geboren werden, in die Gemeinde des Herrn kommen.
Eigentlich war das nur Auf Edom und Ägypten bezogen, aber durch die Völkervermischung weiss man ja nicht mehr wer was ist.
Ist das gut oder schlecht?
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Corona
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Corona »

PeB hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 12:20
Corona hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 11:48
PeB hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 11:28 Die Mutter bleibt aber Konvertitin.
So what?
So this!
Corona hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 11:48 Nein, sie sind nicht Juden zweiter Klasse. Voll integriert.
Lass das "voll" in deiner Aussage weg, dann kann ich es akzeptieren. Sie dürfen doch keine Führungsämter ausüben. Wären sie VOLL integriert, dürften sie das.
Corona hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 11:48
Von ihnen dürfen Kinder, die ihnen in der dritten Generation geboren werden, in die Gemeinde des Herrn kommen.
Eigentlich war das nur Auf Edom und Ägypten bezogen, aber durch die Völkervermischung weiss man ja nicht mehr wer was ist.
Ist das gut oder schlecht?
Nun Cohen sind Cohen, Leviten sind Leviten, und Davidlinie ist Davidlinie. Keine Fleisch mit Milch, Keine Wolle mit Flachs. Gott weiss schon warum er keine Mischung will. Du kennst ja die Bibel auch ein bisschen.

Was ist gut oder schlecht? Kannst du deine Fragen auch hier etwas etwas konkretisieren?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Paul
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Paul »

ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, dass das ganze jetzt in die politik abdriftet :mrgreen:

by the way, ich hab spaß daran, solange ich nicht gesperrt werde :lol:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Kingdom
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Kingdom »

Larson hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 00:26 Nein, in Jer 31 ist nicht jener Bund von Jesus beschrieben. Weiter passt es zeitlich nicht in den Kontext.
Ja das sagt Larson, Jeschuah hat es anders gesagt. Bei der Besatzung durch die Römer war genau der Zeitpunkt für diesen neuen Bund. Selbst der Prophet Daniel hat den Gesalbten, auf diesen Zeitpunkt prophezeit.
Dan.9.25 So wisse und verstehe: Vom Erlaß des Befehls zum Wiederaufbau Jerusalems bis auf den Gesalbten, einen Fürsten, vergehen sieben Wochen; und innert zweiundsechzig Wochen werden die Straßen und Gräben wieder gebaut, und zwar in bedrängter Zeit.
26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird der Gesalbte ausgerottet werden, so daß keiner mehr sein wird;
Leider hat das Volk, bis auf seine Nachfolger, sich gegen diesen entschieden und eben den Umweg in 2000 Jahre Diasporra gewählt! Dagegen waren vierzig Jahre Umweg in der Wüste, den Ihre Vorväter gehen mussten, schon fast ein nichts dagegen.
Um an JHWH sich anzuschliessen, muss man nicht jenen Bund Jesu „annehmen“, wie Christen es darlegen. Es mag ihre Ansicht sein, aber aufgrund der Tenach ohne Begründung, da von einem solches Bund wie von Jesu nirgends in der Tenach gesprochen wird.
Nicht die Christen sagen es, JHWH sagte es durch Jeremia, Jesaia, deutlich genug und auch die Schriften lehren das es für einen Bund zwei Partner braucht die Ja sagen, dazu. Der Bundesparter des neuen Bundes wartet bis heute darauf, das noch ein paar ja sagen, zu seinem neuen Bund, freut sich aber das schon viele Ja sagten in den 2000 Jahren.
Gott hat viel „gesagt“, und eben auch, dass er langmütig ist, gerne um seines Namens willen verzeiht und Israel auch als seine Braut betrachtet. Dann betone doch auch das, als nur ein Vers zu überbewerten.


Wer den Willen Gottes tut ist seine Braut und JHWH schickt, seinen Gesalbten und die Propheten nicht für nichts und wieder nichts oder einfach nur zum Spass, wenn alles rund läuft beim Volk. Gott glauben, was er in Jeremia spricht ist nicht einen Überbewertung, sondern die Erfüllung des ersten Gebotes, weil wenn man Gott liebt, dann glaubt man Ihm wenn er durch Propheten, zu einem spricht, auch wenn er vom neuen Bund spricht!
Nee, da ist keine Erfüllung, denn durch die Christen ist die Welt ja nicht besser geworden, also zum Segen geworden, wenn man die chr. Geschichte begutachtet.
Das sieht Gott anders. Zudem hat Jesus nicht gelehrt das die Welt besser wird, wenn die Mehrheit auf der Welt inkl. seinem Volk ihn standhaft bis heute ablehnt. Falsche Propheten und Christusse sowie den grossen Abfall prophezeite er vor 2000 Jahren, es ist also nicht sein Fehler wenn seine Prophetien, sich erfüllen. Wenn durch die Ablehnung des neuen Bundes, die Welt nicht besser wird, kann man diese Schuld nicht Gott oder seinen Nachfolgern in die Schuhe schieben, sondern dafür tragt die grosse Mehrheit die Verantwortung die bis heute Standhaft den neuen Bund Gottes ablehnen.

Jesus hat nicht diese 613 Gebote erfüllt,...
Zweifeln kann man immer an Gottes Wort. Jesus sagte es so:
Joh 19:30 Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht!
Einer der nicht erfüllt, kann nicht von den Toten auferstehen und wird zum Vater entrückt! Ich glaube also hier wiederum dem der erfüllte und entrückt wurde mehr und nicht dem der standhaft den neuen Bund Gottes verweigert.
Jer 33,14 Wen meinst du mit „er“? Weiter passt doch dieser Vers nicht zu deiner Aussage (da ich annehme, dass du mit „er“ Jesus meinst).
Gott erfüllt und das passt sehr wohl. Als er kam um zu erfüllen und vor aller Augen erfüllte, meinten die einen er habe nicht erfüllt und andere wiederum bezeugen offen seit 2000 Jahren, dass er erfüllt hat und zwar jedes Jota des Gesetzes, das durch das Volk unerfüllt blieb!
Nun, Kingdom, wie du an manchen meinen Beiträgen siehst, prüfe ich schon, was gesagt wird, und so fällt schon manches durch, so auch im NT, wo Verse bruchstückhaft und aus dem Kontext gerissen zitiert werden, und anders gedeutet sind, als es steht.


Jeremia 31 ist nicht aus dem Kontext gerissen, Gott spricht dort selber vom neuen Bund und warum es diesen braucht, nicht ich! Ich sage lediglich Gott glauben wäre nötig. Und wenn ich sage, den Heilsplan Gottes annehmen bezw. diesen neuen Bund, sei nötig und eben Gott Glauben, dass es für diesen neuen Bund auch zwei braucht die Ja sagen ist das nichts was aus dem Kontext gerissen ist. Gott sagt Ja zum neuen Bund, viele haben in den 2000 Jahren ja gesagt zu diesem neuen Bund, für die steht der Bund Felsenfest!

Von der Prophetie in Sacharia, wissen wir, dass ein letztes Drittel erst in letzter Sekunde ja sagen wird zur Läuterung und in den neuen Bund eintreten wird. Dass sind die welche nun seit 2000 Jahren eben standhaft sagen, einen neuen Bund brauchen wir nicht, obschon Gott von diesem spricht durch seine Propheten und auch durch Jeschua und seine Nachfolger.

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Larson
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Larson »

PeB hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 10:05
Larson hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 16:36 Nur ist diese Linie nicht über David/Salomo.
Dann weißt du mehr als die Bibel zu berichten weiß.
Larson hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 16:36 Und nein, es ist kein Witz, Man sollte JHWH „folgen“.
Wenn mal ein Gesalbter da ist, jener Fürst, von welchen die Rede ist, ist das natürlich was anderes. Aber da ist noch keiner.
Das ist eben die (nach meiner Auffassung) fatale Fehleinschätzung.
.
Oder eine fatale Fehleinschätzung der Christen....
Wo ist denn dieser Fürst! Da ist keiner in Zion.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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PeB
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 12:33 Was ist gut oder schlecht? Kannst du deine Fragen auch hier etwas etwas konkretisieren?
Ist die Völkervermischung gut oder schlecht?

Konkret: auf welche Weise sollen denn alle Völker durch die Nachkommen Abrahams gesegnet werden, wenn das Judentum einerseits nicht missioniert und andererseits die "Völkervermischung" ablehnt?

Ich kenne die Antwort, aber die wird vom Judentum nicht akzeptiert.
Die Antwort lautet: Christentum.

Wenn Juden einfach nur - unabhängig vonder Frage nach der Korrektheit der Lehre - akzeptieren könnten, dass die christliche Heidenmission genau das ist, was sie ist: nämlich ein Instrument Gottes zur "Segnung aller Völker" und zur Zusammenführung unter dem einen Gott - wäre schon viel getan.

Ob nun letztlich das Judentum mit dem Festhalten am msaischen Gesetz oder das Christentum mit seiner Lehre rechtbehält, könnte man einfach abwarten. ;)
So würde ich mir jedenfalls eine typisch jüdisch-pragmatische Konfliktlösung vorstellen.

So konnte das Judentum das ja auch währned des ersten Jahrhunderts akzeptieren, als das Christentum noch als eine von vielen Sekten innerhalb des Judentums betrachtet wurde.
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PeB
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Larson hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 13:55 Wo ist denn dieser Fürst! Da ist keiner in Zion.
Doch!
Aber Zion ist nicht mehr in Jerusalem. ;)
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Corona
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Corona »

PeB hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 12:15 Ist die Völkervermischung gut oder schlecht?

Neutral, ausser dass sich die Israeliten nicht mischen sollen mit anderen Völkern.
Konkret: auf welche Weise sollen denn alle Völker durch die Nachkommen Abrahams gesegnet werden, wenn das Judentum einerseits nicht missioniert und andererseits die "Völkervermischung" ablehnt?
z.B. indem der aufrichtige Überrest der Juden die Torah lebt und als Volk und Nation bestehen bleibt.

Ich kenne die Antwort, aber die wird vom Judentum nicht akzeptiert.
Die Antwort lautet: Christentum.
Was ist mit Muslimen? OT: Warum steht keine Kirche auf dem Tempelberg?
Wenn Juden einfach nur - unabhängig vonder Frage nach der Korrektheit der Lehre - akzeptieren könnten, dass die christliche Heidenmission genau das ist, was sie ist: nämlich ein Instrument Gottes zur "Segnung aller Völker" und zur Zusammenführung unter dem einen Gott - wäre schon viel getan.
Das wäre ja kein Problem, würde man keinen Menschen zu Gott machen. Und darüber hinaus, ist ja viel Gemeinsames unterwegs.
Ob nun letztlich das Judentum mit dem Festhalten am msaischen Gesetz oder das Christentum mit seiner Lehre rechtbehält, könnte man einfach abwarten. ;)
So würde ich mir jedenfalls eine typisch jüdisch-pragmatische Konfliktlösung vorstellen.

So konnte das Judentum das ja auch währned des ersten Jahrhunderts akzeptieren, als das Christentum noch als eine von vielen Sekten innerhalb des Judentums betrachtet wurde.
Aus jüdischer Sicht, war nie ein Konflikt da, sondern bis vor kurzer Zeit eine Unterdrückung. Heute wird überall, auch in Israel, die christl. Mission mit gewaltigen Summen vorangetrieben. Auch werden gezielt Kinder missioniert, obwohl das gesetzlich verboten ist.
Die extra dafür gesponsorten TV-Stationen wurde kurzerhand geschlossen.

Könnte man auf solche Missionen nicht verzichten?

Das Christentum hat sich spätestens mit der Erklärung von Nicäa selber dieser Möglichkeit beraubt, als das Christentum zu Rom konvertierte.
Jer 23
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Corona
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Corona »

Kingdom hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 13:32
Larson hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 00:26 Nein, in Jer 31 ist nicht jener Bund von Jesus beschrieben. Weiter passt es zeitlich nicht in den Kontext.
Ja das sagt Larson, Jeschuah hat es anders gesagt. Bei der Besatzung durch die Römer war genau der Zeitpunkt für diesen neuen Bund. Selbst der Prophet Daniel hat den Gesalbten, auf diesen Zeitpunkt prophezeit.
Dan.9.25 So wisse und verstehe: Vom Erlaß des Befehls zum Wiederaufbau Jerusalems bis auf den Gesalbten, einen Fürsten, vergehen sieben Wochen; und innert zweiundsechzig Wochen werden die Straßen und Gräben wieder gebaut, und zwar in bedrängter Zeit.
26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird der Gesalbte ausgerottet werden, so daß keiner mehr sein wird;

Lg Kingdom
Kannst du deine Berechnung mal genauer darstellen.
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Larson
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Larson »

PeB hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 12:17
Larson hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 13:55 Wo ist denn dieser Fürst! Da ist keiner in Zion.
Doch!
Aber Zion ist nicht mehr in Jerusalem. ;)
Ach so, dann ist Zion nach "Rom" ausgewandert. Verstehe.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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