Wozu Fasten?

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Rembremerding

Wozu Fasten?

Beitrag von Rembremerding »

Das Fasten ist kein Kalkül, keine Strategie, um Gottes Aufmerksamkeit zu erlangen, diese schenkt er uns ohnehin immerzu. Es ist auch kein Werk, mit dem man sich bei Gott etwas verdienen kann. So wie Jesus wusste, dass er Gottes Sohn war und der Vater an ihm wohlgefallen gefunden hat, dürfen sich auch Christen als geliebte Kinder Gottes wissen, an denen er wohlgefallen hat. Jesus ging nach seiner Taufe mit diesem Bewusstsein als Grundlage in die Wüste zum Fasten und dies soll auch zur Grundlage für Christen werden, wenn sie ein 40-tägiges Fasten beginnen wollen. Hier einige Gedanken, wozu das Fasten auch gut sein kann:

1. Damit das Gebet mehr Autorität erhält.
Gebet muss nicht immer gleich wirkungsvoll sein. Unversöhnlichkeit oder schwere Sünde mindert die Autorität des Gebets. Die Dämonen wussten, wer Jesus und Paulus waren, zeigten aber keinen Respekt vor jenen, die diese Namen nur als Formel verwendeten (Apg 19:15).

2. Damit die geistliche Welt Veränderung erfährt.
Die Welt der Engel und Dämonen reagiert auf Gebet und Fasten (siehe etwa Dan 10).

3. Damit man geistlich sensibler wird.
Durch das Fasten wird man sensibler für die göttliche Perspektive und nimmt die Eindrücke des Hl. Geists besser wahr.

4. Damit man vor Gott seine Demut bezeugt.
Das Fasten lässt die eigene Schwäche offenbar werden. Es zeugt vom Bekenntnis, dass wir ganz von Gott abhängig sind und sein Eingreifen brauchen.

5. Damit ganze Länder geheilt werden.
Ein sich durch Fasten demütigendes und Gott suchendes Volk zieht Gottes Erbarmen an (2Chr 7:13-18).

6. Damit man in schwierigen Zeiten durch Radikalität zum mutigen Kämpfer wird.
Der radikal fastende Johannes der Täufer ebnete für Jesus den Weg (Mt 11:10).

7. Damit Mission gelingt.

Je mehr Beter, desto mehr Gesandte gibt es (Lk 10:2). Europas erste große Missionsbewegung wird im Fasten geboren (Apg 13:2 f.).


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Pluto
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Re: Wozu Fasten?

Beitrag von Pluto »

Rembremerding hat geschrieben:Hier einige Gedanken, wozu das Fasten auch gut sein kann:

1. Damit das Gebet mehr Autorität erhält.
Gebet muss nicht immer gleich wirkungsvoll sein. Unversöhnlichkeit oder schwere Sünde mindert die Autorität des Gebets. Die Dämonen wussten, wer Jesus und Paulus waren, zeigten aber keinen Respekt vor jenen, die diese Namen nur als Formel verwendeten (Apg 19:15).
Was ich am Gebet nicht verstehe...?
Wenn es richtig ist, dass Gott unsere Gedanken lesen kann, dann weiß Gott was wir wollen.
Ist dadurch das Gebet nicht überflüssig?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
JackSparrow
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Re: Wozu Fasten?

Beitrag von JackSparrow »

Rembremerding hat geschrieben:Hier einige Gedanken, wozu das Fasten auch gut sein kann:

1. Damit das Gebet mehr Autorität erhält.
Laut Jesu Aussage ist jedes Gebet gleich wirksam

Darum sage ich euch, alles, wieviel ihr betet und erbittet, glaubt, daß ihr es erhieltet, und zuteil wird es euch! Mk11:24

und Fasten ist der Normalzustand, da der Körper überhaupt niemals irgendwelche Nährstoffe aufnimmt:

Nicht begreift ihr, daß alles Hineingehende in den Mund in den Bauch gelangt und in den Abort ausgeschieden wird? Mt15:17

Keinerlei Ernährungsgewohnheit kann gemäß Jesus auch nur den geringsten Unterschied machen, denn

Nicht das Hineingehende in den Mund macht gemein den Menschen, sondern das Herausgehende aus dem Mund, dieses macht gemein den Menschen. Mt15:11

6. Damit man in schwierigen Zeiten durch Radikalität zum mutigen Kämpfer wird.
In schwierigen Zeiten verdaut der Körper sich einfach selbst. Die Stärkevorräte aus Leber und Muskeln sind nach 12-24 Stunden aufgebraucht. Danach wird das Fett- und Muskelgewebe (inklusive Herzmuskel) verwertet und die Körpertemperatur gesenkt, um Energie zu sparen.

Aufgrund der niedrigeren Körpertemperatur (und immunsuppressiver Stresshormone) arbeitet das Immunsystem schlechter und man wird anfälliger für Infektionen.

Fettlösliche Gifte, die vorher im Fettgewebe gespeichert waren, werden beim Fasten vermehrt in die Blutbahn abgegeben und können zu Komplikationen führen.

Die zur Energiegewinnung genutzten Fettsäuren senken den pH-Wert des Blutes und führen im ungünstigsten Fall zur Ketoazidose.

Glukosemangel wirkt sich negativ auf den Testosteronspiegel aus.

Je nachdem, wie man sich vor dem Fasten ernährt hat (Vitamine, Mineralstoffe), sind auch sonstige Mangelerscheinungen nicht auszuschließen.

Aber natürlich hat Fasten auch Vorteile. Bei Ratten erhöht Kalorienreduktion die Lebenserwartung...
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Helmuth
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Re: Wozu Fasten?

Beitrag von Helmuth »

Rembremerding hat geschrieben: 2. Damit die geistliche Welt Veränderung erfährt.
Die Welt der Engel und Dämonen reagiert auf Gebet und Fasten (siehe etwa Dan 10).
Da spricht jemand meine Sprache. Hast du damit Erfahrungen gesammelt?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Rembremerding

Re: Wozu Fasten?

Beitrag von Rembremerding »

Helmuth hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben: 2. Damit die geistliche Welt Veränderung erfährt.
Die Welt der Engel und Dämonen reagiert auf Gebet und Fasten (siehe etwa Dan 10).
Da spricht jemand meine Sprache. Hast du damit Erfahrungen gesammelt?
Mehr mit Gebet.
Z.B. wenn das Gesprächsklima zwischen einer Gruppe von Menschen geradezu frostig ist, niemand mehr zuhört, sondern nur mehr spricht, und jeder nur mehr versucht den anderen in seinen dunklen geistigen Raum zu ziehen, dann hilft ein Gebet im Namen des Herrn hervorragend eine andere Atmosphäre zu schaffen, bevor man selbst in das Gespräch eintritt. Zum einen vertreibt es die dämonischen Verwirrer, zum anderen verschafft der Herr einen Raum für das Gute in einem selbst und zwischen den Menschen, in den man eintreten kann.

Z.B. wenn mir beruflich ein zu erwartendes unangenehmes Gespräch mit jemanden bevorsteht, bitte ich im Namen des Herrn meinen Schutzengel Kontakt mit dem Schutzengel des anderen aufzunehmen, damit ein gutes geistiges Klima entstehen kann und die dämonischen Verwirrer keinen Zugang mehr erhalten. Das "funktioniert" sehr gut.

Z.B. wenn eine weitreichende Entscheidung ansteht, die mich oder auch andere mit mir betreffen, dann hilft es einige Tage zu fasten und dies natürlich mit Gebet zu verbinden. Zum einen, weil das verhindert, dass man nur aus einem Gefühl heraus entscheidet, zum anderen, weil man klarer im Kopf wird. Dabei wäre es auch egal, dass dies vielleicht durch normale biologische Vorgänge geschieht, denn dies bedeutet ja nur, dass Gott unseren "Bauplan" so angelegt hat, um einen solchen Zustand zu erlangen, damit man das Bessere erkennen kann. Zudem hat der Hl. Geist auch noch mehr Zeit einzuwirken, damit die eigenen selbstverliebten Verstrickungen gelöst werden und das Gebet dadurch mehr Kraft erhält.

Man muss sich als Christ immer bewusst sein, dass man eine große Macht besitzt, die einem der Herr verleiht. Die böse Zunge kann im Auftrag des Satan Menschen morden oder im Namen und der Macht des Herrn Friede und Versöhnung schaffen, siehe Jakobusbrief

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Helmuth
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Re: Wozu Fasten?

Beitrag von Helmuth »

Hallo Rem,

Ich sehe wir teilen da einige gemeinsame Erfahrungen. Eines brennt mir immer noch unter den Fingernägeln. In Markus 9.29 spricht Jesus davon, dass manche Art Dämonie nur durch Fasten und Gebet ausfährt. Und dabei ging es um eine Art was wir heute und Epilepsie einreihen würden.

Ich frage mich wenn Jesus diese Art meint, welcher Art dies ist. Er meint offensichtlich mehr als nur den vorliegenden Fall.

Was meinst oder weißt du dazu?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Rembremerding

Re: Wozu Fasten?

Beitrag von Rembremerding »

Helmuth hat geschrieben: In Markus 9.29 spricht Jesus davon, dass manche Art Dämonie nur durch Fasten und Gebet ausfährt. Und dabei ging es um eine Art was wir heute und Epilepsie einreihen würden.

Ich frage mich wenn Jesus diese Art meint, welcher Art dies ist. Er meint offensichtlich mehr als nur den vorliegenden Fall.

Was meinst oder weißt du dazu?
Hallo, :)
Was weiß ich schon? Diese Frage wurde hier im Forum bei Christen schon zum Runnig-Tag. Angebracht ist er hier besonders.

Zunächst lese ich gerade im Text bei Markus:
1. Markus bettet den Text zwischen der Verklärung und der Ankündigung von Leiden und Auferstehung ein.
2. Der Geist war stumm, taub.
3. Jesus erkennt den Unglauben aller und sehnt sich nach seinem Vater. Dann kann auch der Hl. Geist kommen und ihren Unglauben mindern.
4. Jesus heilt nicht sofort, sondern wendet sich an den Vater.
5. Jesus heilt erst den Unglauben des Vaters.
6. Der Junge war wie Tod und Jesus erweckte ihn.
7. In 9:29 kann man Jesu Worte auch übersetzen: Dieses Geschlecht, statt Art (genos).

Jesus sieht hier also wohl mehr als den Dämon, den der Sohn in sich birgt. Er sieht, dass auch der Vater des Sohnes Heilung benötigt. „Von Kindheit an“, hat der Sohn schon diese Krankheit und der Vater wird als Jude oft gedacht haben, ob er es war, der gesündigt hat, weil er einen kranken Sohn bekommen hat mit einem Erbfehler. Haben dem Vater Schuldgefühle geplagt, die er auf den Sohn übertragen hat, ihn vielleicht sogar deshalb unterdrückt? Der Sohn wiederum wird dadurch wenig Selbstbewusstsein, Eigenliebe aufgebaut haben. Der Geist war stumm und taub. Man redete nicht über diese unbewussten Anschuldigungen und Probleme und hörte sich nicht wirklich zu.

In Feuer und Wasser warf der Dämon den Jungen. Er hatte also keinen festen Standpunkt auf Erden. Wollte der Junge sich schon öfter umbringen? Warum passte der Vater nicht auf ihn auf? Dass Gott noch etwas für den Jungen tun konnte, an das jedenfalls glaubte der Vater nicht mehr.
Doch während des Gesprächs öffnete sich der Vater in der Gegenwart des Herrn, der zu ihm das Wort spricht, dass dem Glaubenden alles möglich ist. Dann kam die Wende: der Vater zeigte Demut, Einsicht und Umkehr. „Hilf meinen Unglauben“, kann er aussprechen. Der hl. Augustinus löst es so auf: „Verstehe das Wort Gottes, damit du glaubst; glaube das Wort Gottes, damit du verstehst“ (Sermo 43).

Nun war die Heilung des Sohnes erst nachhaltig. Jesus musste zuerst den Vater zum Glauben an Gott heranbringen, damit der Sohn gesundend in einer Familie aufwachsen kann, in der man miteinander spricht und aufeinander hört, wo Gott wieder vertraut wird. Der stumme und taube Geist muss ausfahren und findet auch keinen Platz mehr im Sohn und der Familie.

Und der Sohn war wie tot, doch Jesus erweckte ihn, in dem er ihn festhielt, ihn nicht nur körperlich aufrichtete und einen neuen Stand verlieh. Man spürt im Text richtig, wie der Sohn aufblühte, Haltung gewann, ergriffen vom Herrn. Darum ist wohl der Text auch zwischen Verklärung und der Leidens- und Auferstehungsankündigung eingebettet: Das Reich Gottes ist mitten unter uns. Im Leid richtet Gott auf, Wiedergeburt ist möglich.
Und die besondere Art dieser Dämonen?

Vielleicht jene, die über Generationen in einer Familie, im "Geschlecht" leben können. In Unversöhnlichkeit, im Jähzorn, im Missbrauch und Gewalt, im Übertragen eigener Schuldgefühle auf die Kinder. Wenn das Minderwertigkeitsgefühl auf sich selbst, das man schon durch Unterdrückung vom eigenen Vater (oder Mutter) erhielt, auf das Kind weitergegeben wird. Solche Generationenprobleme sind wohl eine besonders gute Wohnung für diese Art von Dämonen. Der Unglaube hält sie, den Glauben halten sie ab. Verlustieren sich die Dämonen dann, in dem sie Epilepsie oder „Mondsüchtigkeit“ verursachen? Ich weiß es nicht. Erst wenn jemand in der Familie diesen Kreislauf der Generationenprobleme durchbricht, in dem er darüber spricht, in dem er Gott und seinem Wort vertraut, in dem er demütig wird, Einsicht zeigt und umkehren will, dann ist kein Raum mehr für dieses Geschlecht von Dämonen.
Aber – was weiß ich schon? :D

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Christian41285
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Re: Wozu Fasten?

Beitrag von Christian41285 »

Ja genau...wozu eigentlich?

The Kings are Falling down!!!

And i find a way,to get there!!
The ultimate way is the way you control!!!

SlipKnoT is my Life!

https://youtu.be/gtPpB2tgieI

:thumbup: :) :yawn:
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seeadler
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Re: Wozu Fasten?

Beitrag von seeadler »

Rembremerding hat geschrieben:Das Fasten ist kein Kalkül, keine Strategie, um Gottes Aufmerksamkeit zu erlangen, diese schenkt er uns ohnehin immerzu. Es ist auch kein Werk, mit dem man sich bei Gott etwas verdienen kann. So wie Jesus wusste, dass er Gottes Sohn war und der Vater an ihm wohlgefallen gefunden hat, dürfen sich auch Christen als geliebte Kinder Gottes wissen, an denen er wohlgefallen hat. Jesus ging nach seiner Taufe mit diesem Bewusstsein als Grundlage in die Wüste zum Fasten und dies soll auch zur Grundlage für Christen werden, wenn sie ein 40-tägiges Fasten beginnen wollen. Hier einige Gedanken, wozu das Fasten auch gut sein kann:
Ich bewundere deine Freimütigkeit und Unbefangenheit. wie du darüber schreiben und diskutieren kannst. Ich muss zugeben, dass ich da noch lange nicht so weit bin, ich es aber auch nicht weiß, ob ich jemals soweit sein werde - ganz sicher deshalb, weil ich eben nicht in jenem Sinne faste.

Ich denke, wichtig ist es als Basis, zuerst einmal innerlich zur Ruhe zu kommen, sich dies auch bewusst vornehmen zu wollen und darauf vorzubereiten. Dazu musst du in er Lage sein, erst mal "nein" sagen zu können, zu all dem, was dir lieb und wertvoll zu sein scheint. Sich also frei machen von allem, was letztendlich das Fasten behindert oder gar auch zur Farce werden lässt.

Ebenso denke ich, dass hier nicht so sehr das "leibliche Fasten" gemeint ist, sondern vor allem das psychische Fasten. Das dürfte weitaus schwieriger sein. Die Psyche ist es ja letztendlich auch, die dein physisches Fasten behindert oder gar verhindert.

.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
Rembremerding

Re: Wozu Fasten?

Beitrag von Rembremerding »

seeadler hat geschrieben:
Ich denke, wichtig ist es als Basis, zuerst einmal innerlich zur Ruhe zu kommen, sich dies auch bewusst vornehmen zu wollen und darauf vorzubereiten. Dazu musst du in er Lage sein, erst mal "nein" sagen zu können, zu all dem, was dir lieb und wertvoll zu sein scheint. Sich also frei machen von allem, was letztendlich das Fasten behindert oder gar auch zur Farce werden lässt.

Ebenso denke ich, dass hier nicht so sehr das "leibliche Fasten" gemeint ist, sondern vor allem das psychische Fasten. Das dürfte weitaus schwieriger sein. Die Psyche ist es ja letztendlich auch, die dein physisches Fasten behindert oder gar verhindert.

.....
So darf man das "Wüstenerlebnis" Jesu nachvollziehen. Die Fastenzeit kann zu einer Zeit des Nein-Sagens werden. Zu einer Zeit, in der das "sofort" nicht an erster Stelle steht. Zu einer Zeit, in der das Leben überdacht und mehr in Achtsamkeit gelebt werden kann. Ein wirklich freier Mensch kann z.B. frei sein, ständig auf Twitter "on" zu sein, um ja nichts zu verpassen. Er kann sich zurücknehmen und auch mal andere, vielleicht jüngere, "machen" lassen. Und er kann auch körperlich fasten, um festzustellen ob z.B. die Tafel Schokolade, der Kaffee, die Zigarette, der tägliche Fleischverzehr schon zu einem "muss" wurde und so die Freiheit nimmt, zu genießen oder zu entbehren.

Möge jeder in diesem Sinn seinen Weg finden, so lange er hin zu Gott führt.

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