Im Anfang war das Wort

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janosch
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

Hemul hat geschrieben:
janosch hat geschrieben: Jetzt fängt ihr an zu stottern, so wie ein 5 Jahre altes Kind, wenn bei Lügen erwischt wird!
Was verehrt ihr, ins eure berühmte gebet " Vater unser, geheiligt dein Name!“
Was können wir denn dafür wenn der Herr janosch den Namen des allmächtigen Gottes nicht kennt? :roll:



Nun, ich kenne nur ein Name Gottes, das kennst du bereit, muß ich nicht immer wiederholen...wie ein unmündige Kindlein! :lol:

Ich denke Petrus und Paulus wusste auch wovon hier Redet; Also putze dein Brille :chapeau:

Name des HERRn Jesus Christus!


12.
Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.


"Papa, Papa, Papa..hörst du mich, ja Natürlich höre ich dich mein Sohn... Danke das du mich gerettet hast, und du bei mir bist, jeden tag, bis ende der Welt und weit hinaus!!" :roll:

Also das ist unmissverständlich wovon ich hier rede, oder?

Ich rufe natürlich nicht der Papst, oder Jahwe, oder dein JHWH, eure angeblichen Gott Vater auch nicht, sondern mein Himmlische Vater, heißt Jesus Christus!
Nämlich für dich und für mich gab es kein andere Name was unter oder über Himmel gegeben wurde.

9.
Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist,
10.
daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
11.
und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.


Läst dich nicht irren, oder teuschen von den letzte Satz! Damit wird nur allein der HERR Selbst geehrt, Hochgehoben als Schöpher HERR, als Himmlische Vater, Christus selbst!

Es ist gar nicht anders möglich! Dann wäre selbt „Gott" ihre eigenen Vernichtungs Argument wenn hier ein Extra "Gott JHWH" als Vater HERR geehrt werden sollte! :wave:
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Kingdom
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Kingdom »

Helmuth hat geschrieben:
Du hast den Vers 10 aus dem Johannes-Prolog zitiert, und ich ergreife mit deiner werten Zustimmung die Gelegenheit wieder zum Thema zurückzusteueren. Dein Zitat erfolgte in der gewohnten dogmatischen Version.

Unter Bezugnahme auf "das Wort" heißt der Wortlaut dann so:
Johannes 1,10 hat geschrieben: Es (das Wort Gottes) war in der Welt, und die Welt ward dadurch (durch das Wort), und die Welt kannte es (das Wort) nicht.
Durch diese Sinngebung erfähren wir, dass die Menschen das Wort Gottes seit eh und je zurückgestoßen haben, und das bereits von Anfang an, Damit wird es von all denen, die es ablehnen nicht erkannt als das was es vom Wesen her ist, nämlich dass es das Leben selbst ist und uns damit zum Licht für unser Leben wird wird (Vers 4).
Helmuth der Vers 10 kann man vom Wortlaut her vielleicht so auslegen (bin da nicht so der Profi) aber wenn wir den ganzen Text im Johannes lesen, so wissen wir das der Schreiber eben nicht nur das geistige göttliche Wort meinte, welches von der Welt abgelehnt wurde, sondern das Fleisch gewordene Wort, Christus selbst.

Lesen wir z.b hier in diesen Versen, von was Johannes zeugte, vom Licht:

Joh. 1.8 Er war nicht das Licht, sondern auf daß er zeugte von dem Lichte.
9 Das war das wahrhaftige Licht, welches, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.
10 Er war in der Welt, und die Welt ward durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht.
11 Er kam in das Seinige, und die Seinigen nahmen ihn nicht an;


Lesen weiter über was Johannes Zeugnis ablegte, mal an anderen Stellen:

Mr. 1.7 Und er predigte und sagte: Es kommt der stärker ist als ich, nach mir, dessen ich nicht würdig bin, ihm gebückt den Riemen seiner Sandalen zu lösen.
8 Ich zwar habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geiste taufen.


Du siehst das Zeugnis von Johannes deutet sehr wohl auf das Fleischgewordene Wort, Jesus Christus hin.

Nehmen wir ein anderes Zeugnis von Ihm, über das was in die Welt kam:

Steht auch in Johannes 1:

Vers. Joh 1:29 Des folgenden Tages sieht er Jesum zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt wegnimmt.

Weiter geht es mit diesen Versen bezüglich des Zeugnisses des Johannes:

Vers 32 Und Johannes zeugte und sprach: Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herniederfahren, und er blieb auf ihm.
33 Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herniederfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geiste tauft.
34 Und ich habe gesehen und habe bezeugt, daß dieser der Sohn Gottes ist.


Vers 36 geht das Zeugnis weiter:

36 und hinblickend auf Jesum, der da wandelte, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes!

Wenn wir also das Zeugnis Johannes nehmen, können wir nicht eben einzig vom Wort sprechen sondern eben so wie es Johannes richtig wiedergibt im Vers 14:

Joh 1:14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit;

Wortlaut hin oder her, das Zeugnis zeigt klar auf was bezeugt wird.

Als weiterer positiver Nebeneffekt aerfährt auch der alte Disput um das griechische "δι’ αὐτοῦ" (durch ihn) die korrekte Richtung. Nicht durch Jesus wurde die Welt sondern durch das Wort, wie er ja bereits mit Vers 3 sagt. Johannes vertieft es nur und steuert weiter auf sein Ziel hin.
Wenn ich aber das Zeugnis, des Johannes anschaue so bezeugt er eben im Evangelium nicht nur das Wort, sondern das Fleischgewordene Wort Jesus Christus.

Lesen wir Mose so wissen wir: 1Mo 1:3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.

Wir wissen aber auch wenn Jesus sprach: Standen die Toten auf, wurden die Blinden sehend, konnten die Lahmen gehen. Und Johannes zeugt von Christus eben so, als Wiederholung:

Joh. 1.14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit;
15 ¶ (Johannes zeugt von ihm und rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir Kommende ist mir vor, denn er war vor mir)
16 denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade.


Lg Kingdom
janosch
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

Lena hat geschrieben:Das Wort geht von jemandem aus. Das Wort ist der von dem es ausgeht. Wesen und Wort sind identisch. Der Menschensohn ist von Gott ausgegangen, aus Gott entstanden, stammt aus Gott.
Besergesagt gesprochen wird! Sonst ist kein „Wort"!

Also muß Laut werden!

Es sei Licht! Adam, du hast mein Gesicht....usw. Menschensohn wurde erschaffen, zB. Adam, Christus wurde geboren...auch sich selbst „Menschensohn“ bezeichnet, aber Warum? Und kaum sich selbst als Sohn Gottes bezeichnet! Anschein er war bereit ein UR Mensch und Gott gleich bei den Schöpfung.
Wenn Jesus in der Herrlichkeit seines Vaters wiederkommt, erscheint unser Vater. Der Geist der Gott ist kommt sichtbar als unser Vater in der Person vom HERRN Jesus Christus.
Na dan wozu überhaupt diese Hick Hack...über ein angeblichen "Extra Gott Vater“ Lena? :roll: Und wieso sollte alle erst ein MENSCH ein "Vater Gott“ kennen, bevor überhaupt die Möglichkeit haben, den Wahre Vater kennen zu lernen?
Und wenn sie diese Möglichkeit haben, dann verwerfen sie absichtlich ihre Wahre Gott, für ihre angeblichen Alte Götze. :o

Nur so können wir als Menschen Gott als Vater empfinden, als ein Wesen uns gleich. Jesus ist viel mehr als Vater. Er ist Freund, Bruder, Bräutigam. Er ist alles!
Na du hast wieder ein Schrit in die „Wahrheit“ gekommen, aber wozu diese "neben Sachlichkeit“ oder sein Vaterschaft verallgemeinern wieder? :cry:

Nicht gut. Das ist nämlich nicht ein Klare aussagen, schweige von ein Zeugnis!
Und wie ich dir kenne, du wirrt du bestimmt wider zwei schritte Rückwärts bewegen. Ich wünsche mich das ich damit Irre... ;)
Hemul

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Hemul »

janosch hat geschrieben:
Hemul
Nun, ich kenne nur ein Name Gottes, das kennst du bereit, muß ich nicht immer wiederholen...wie ein unmündige Kindlein! :lol:
Name des HERRn Jesus Christus! [/b
]
11.
und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.[/color]
Läst dich nicht irren, oder teuschen von den letzte Satz! Damit wird nur allein der HERR Selbst geehrt, Hochgehoben als Schöpher HERR, als Himmlische Vater, Christus selbst!


Werter janosch,
merkst du eigentlich gar nicht welchen Stuss du hier wieder von dir gibst? :shock: Schlimmer geht's wirklich nimmer. :thumbdown: HERR, als Himmlischer Vater, Christus selbst- behauptest du unten frech&dreist erneut. Interessant wie du hier Herr wiedergibst. Einmal mit HERRn also abgebrochen Groß dann unten durchgehend Groß mit HERR. Glaube mir, Hemul lässt sich von dir nicht täuschen. ;) Denn Hemul weiß, dass es zwischen dem kleingeschriebenen "Herr" und dem großgeschriebenen "HERR" einen gewaltigen Unterschied gibt. Wird Herr nämlich nicht Herr sondern HERR-sprich in der Bibel
großgeschrieben, ist hier niemals Jesus sondern immer nur der allmächtige Gott "JHWH" gemeint:
https://www.stilkunst.de/lutherdeutsch/ ... r_jhwh.php
HERR, JHWH, Jahwe
HERR im Alten Testament
hebräisch: יהוה (jhwh, das Tetragrammaton JHWH)
Dominus, Herr
Luthers Schreibweise HERR in Versalien (Großbuchstaben) folgt einer festen Regel. Sie weist darauf hin, dass im hebräischen Text an dieser Stelle das Tetragrammaton (das Vierfachzeichen) »JHWH« (hebr.: יהוה) steht.

:chapeau:
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Travis
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Travis »

Kingdom hat geschrieben:der Vers 10 kann man vom Wortlaut her vielleicht so auslegen (bin da nicht so der Profi) aber wenn wir den ganzen Text im Johannes lesen, so wissen wir das der Schreiber eben nicht nur das geistige göttliche Wort meinte, welches von der Welt abgelehnt wurde, sondern das Fleisch gewordene Wort, Christus selbst.
Nein, auch vom Wortlaut kann man Joh 1,10 so nicht auslegen. Denn zum Beispiel das "durch ihn" kann hier nur instrumental verstanden werden, was allerdings kaum wen interessiert. Diverse (tatsächliche) Fachleute für Griechisch bestätigen dies, was allerdings ebenfalls ignoriert wird, sofern überhaupt jemand danach fragt.

Solange man sich selber einen Kontext zimmert und sich nicht dem durch den Text selbst vorgegebenen Kontext in seiner Auslegung unterwirft, kommt es halt zu allerlei wirren Ergebnissen.

In der Textkritk der HKM beispielsweise, wird der sich aus dem Johannesprolog ergebene Glaube des Autors / Redakteurs, dass Jesus das fleischgewordene Wort Gottes und damit Gott selber sei, kaum angezweifelt. Natürlich glauben Vertreter der HKM nicht an diese Aussagen, aber zumindest tun sie dem Text keine Gewalt an.
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Hemul

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Hemul »

janosch hat geschrieben:
Nur so können wir als Menschen Gott als Vater empfinden, als ein Wesen uns gleich. Jesus ist viel mehr als Vater. Er ist Freund, Bruder, Bräutigam. Er ist alles!
Nicht ganz lieber janosch. ;) Jesus ist und bleibt gem. Offenbarung 3:14 ein Geschöpf seinen himmlischen Vaters "JHWH" :
14 Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: So spricht, der das Amen ist, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes
Also kann Jesus niemals der HERR selbst, sprich der allmächtige Gott "JHWH" ,sondern "NUR" der Herr sein-woll?

:wave:
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Kingdom
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Kingdom »

janosch hat geschrieben:
Und was wurde für dich geschrieben? Das haben wir hinter uns Kingdom, die Mosaischen Gesetze oder Ähnliches, das sagen heute gar nichts aus, dann kannst gleich den Koran einbeziehen. ;)
Für mich alle Schrift, die von Gott kommt:

2Ti 3:16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung,...

Auch dieser Briefschreiber verleugnet nicht die Schriften, sondern bestätigt sie. Um zu wissen von was Du erlöst wurdest oder von was Du dringend erlöst werden solltest, brauchst Du die Schriften. Der Herr Jesus nahm immer Bezug zu den Schriften. Wer die Schriften leugnet oder noch mit Satanischen Schriften gleichstellt, der zeigt wo er steht.
Sorry dann muß du das dich übersetzen lassen, weil du kannst höchstens hier „Jahweh“ max mit Herr übersetzen, und das heißt dann was total anderes, nämlich "Herr-Gott"! Aber das ist noch schlimmer für dein Ideologie!
Selbst wenn Du es mit Herr Gott übersetzt Janosch, der Herr bleibt der gleiche und das ist der welcher du leugnest und den Jesus nie verleugnet hat.

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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Lesen wir z.b hier in diesen Versen, von was Johannes zeugte, vom Licht: ...
Auch an den Stellen Johannes 1,6-9 bzgl. des Zeugnisses des Johannes des Täufers ist der unmittelbare Bezug zu Jesus noch nicht gegeben, sondern Johannes spricht zunächst den göttlichen Aspekt des Lichts an der in Vers 4 hergestellt wurde.

Licht ist übrigens im Griechischen ein Nomen sächlichen Geschlechts. Damit ist schon rein grammatikalisch beim Übergang von Vers 9 zu Vers 10 - Das war das Licht (griechisch sächlich) --> Er war in der Welt (griechisch männlich) - der Bezug nicht gegeben. Es müsste ansonsten mit Vers 10 das Pronomen nach dem sächlichen Geschlecht erfolgen.

Was ich von Anfang an sage ist, dass hier rein dogmatisch gedacht und demgemäß übersetzt wird und nicht wie Johannes dachte. Dieses Denken dürfte auch dich erfasst haben, sodass man es nicht mehr rauskriegt. Ich verstehe auch, dass es schwer ist, wenn die Christen seit dem 4. Jh. derart indoktriniert wurden. Aber es ist möglich den Schaden der RKK zu beheben, so man es im HG auch zulässt.

Versuchen wir eine Klärung. Jesus sagte über sich selbst: Ich bin das Licht der Welt. Wie nun? Sollen wir damit an allen Stellen, in denen das Wort Gottes über das Licht redet es durch Jesus ersetzen?

In etwa so: Und Gott sprach: Es werde Jesus und es wurde Jesus. Nach dogmatischem Denkmuster wäre das gültig, und Jesus sagte auch über sich selbst: Ich bin das Licht der Welt. Jesus sagte aber auch zu seinen Jüngern: Ihr seid das Licht der Welt. Als was nun? Sind wir auf einmal alle Jesus?

So geht das eben nicht, indem man dogmatisches Kurzschlussdenken von Generation zu Genertion weiterpredigt. Was man erreichen will ist das Ansehen der Person Jesu zu verteidigen. Das ist rühmlich, aber es erfolgt falsch und muss m.E. anders geschehen, und zwar indem man Geisliches auch geistlich erklärt. Das sei mein Versuch hier.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 7. Nov 2018, 06:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Travis
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Travis »

Stellen wie Joh 3,19; 8,12; 9,5 12,35+36 lassen bei Jesu Selbstbezeichnung als "Licht" zumindest textlich keine Zweifel aufkommen. Joh 1 ist da im Kontext auf einer Linie. Das der Begriff "Licht" sachlich ist, scheint zumindest Jesus nicht zu stören. Das selbe gilt interessanter Weise für die Begriffe "Weg", "Leben" oder "Tür" etc. ebenfalls.

Aufmerksamen Leser dürfte auch Joh 1,8 auffallen, welches deutlich macht, dass Johannes NICHT das Licht ist. Der personale Bezug des Begriffs "Licht" scheint also offensichtlich zu sein, sonst wäre eine Klarstellung gar nicht notwendig gewesen.
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Helmuth
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Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Helmuth »

Travis hat geschrieben:Stellen wie Joh 3,19; 8,12; 9,5 12,35+36 lassen bei Jesu Selbstbezeichnung als "Licht" zumindest textlich keine Zweifel aufkommen. Joh 1 ist da im Kontext auf einer Linie. Das der Begriff "Licht" sachlich ist, scheint zumindest Jesus nicht zu stören. Das selbe gilt interessanter Weise für die Begriffe "Weg", "Leben" oder "Tür" etc. ebenfalls.
Jesus selbst sprach diese Worte doch nicht Griechisch, das nur zu Information. Auf Griechisch erfolgte aber die Überlieferung der Evangelien. Dein Einwand ist damit hinfällig.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 7. Nov 2018, 06:39, insgesamt 1-mal geändert.
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