Hexenjagd hat geschrieben: ↑Di 16. Apr 2019, 21:02
Maryam hat geschrieben: ↑Mo 15. Apr 2019, 09:48
Wenn es für jemanden, der sich für eine Jüngerschaft Jesus entscheidet anfangs schmerzhaft ist, schwierig erscheint, den langjährigen inneren Schweinehund zu überwinden, dann ist es doch nicht Jesus, der Schmerzen zufügt, sondern zu Heilung von Körper Geist und Seele verhelfen will. Das gelingt mit Beginn und Dranbleiben an seinen Lehren, die zu wahrer Gotteskindschaft führen. (was früher ja durch gewisse Gesetze Mose unmöglich war) wie sogar Paulus ja mehrfach zu verstehen gab.
lg Maryam
Oftmals lernt der Mensch aber nur durch Züchtigung.
Was sagte aber der Herr über den Paulus...
Apostelgeschichte 9, 16
Denn ich werde ihm zeigen, wieviel er leiden muß um meines Namens willen.
oder aber...
Hebräer 12, 6
Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.« [f]
der innere Schweinehund kommt natürlich auch noch dazu, aber ohne die Zucht des Herrn wird das nix, somit schlägt der Herr tatsächlich und deine Aussage, wenn auch richtig, ist nur die halbe Wahrheit!
LG
Hi Hexenjagd,
Jesus hat sich ja wirklich sehr human gegenüber Paulus verhalten, der ja bis anhin, ein extremer Verfolger der Verbreiter Jesu Christi Glaubenslehre war. Das Leid wurde Paulus ja nicht von Jesus oder seiner Jünger zugefügt, sondern von einst Paulus gleichgesinnten der AT-Gesetzlichkeit verfallenen jüdischen Schriftgelehrten, die Jesus Gotteslehre nicht annahmen sondern deren Verkünder verfolgten wie zuvor Jesus, Sohn des allein wahren Gottes.
1. Thess 2,13 Darum danken wir auch Gott ohne Unterlass dafür, dass ihr das Wort der göttlichen Predigt, das ihr von uns empfangen habt, nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Wort Gottes, der in euch wirkt, die ihr glaubt.14 Denn ihr, Brüder und Schwestern, seid Nachfolger geworden der Gemeinden Gottes in Judäa, die in Christus Jesus sind;
denn ihr habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von ihren erlitten haben, den Juden,15 die den Herrn Jesus getötet haben und die Propheten und die uns verfolgt haben und die Gott nicht gefallen und allen Menschen feind sind,
Der Hebräerbriefschreiber zeigte ja auch hier in Hebräer 12,6 dass er Jesus offenbar nicht gekannt hat. Mit seinen Worten, ohne Blutvergiessen geschehe keine Vergebung lässt er zudem erkennen, dass er in Bezug auf den von Jesus Christus gelehrten unblutigen, opferfreien Vergebungskriterien seines Vaters, weder das Gleichnis vom Verlorenen Sohn kannte, noch wusste, dass Jesus sagte: Wer vergibt dem wird Gott vergeben, wer nicht vergibt dem wird Gott auch nicht vergeben.
Auch die unbegründeten Worte des Hebräerbriefschreibers, es sei schrecklich in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen, weisen darauf hin dass er nicht den von Jesus Christus offenbarten wahren Gottesglauben angenommen hat.
Joh 15,9 Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe!
Kannst Du mir eine Stelle zeigen, wo Jesus einen oder mehrere Jünger geschlagen, verwundet hat oder gar dazu aufgefordert? Dass er die Opfertierverkäufer aus dem Tempel jagde ist ja verständlich. Denn durch Aufklärung was Sünde ist und offerierte Möglichkeit zur Reue und Umkehr schafft man Sünde, das Böse wohl effizienter aus der Welt, nicht wahr?
lg Maryam