wiki sagt:
In diesem Thread soll es nicht um die Infragestellung von Glaube und Bibel mithilfe der HKM aus atheistischer Sicht gehen (bitte Unterforum beachten!), sondern um Ergebnisse der HKM, welche das Bibelverständnis vertiefen können und vielleicht dadurch den Glauben stärken und bereichern.Sie hat zum Ziel, einen (biblischen) Text in seinem damaligen historischen Kontext zu verstehen und schließlich auszulegen. Dabei spielen die Rekonstruktion der vermuteten Vor- und Entstehungsgeschichte des Textes und seine Einbindung in das damalige Geschehen eine besondere Rolle. Wichtige Teildisziplinen der historisch-kritischen Methode sind die Textkritik, die Textanalyse, die Redaktions-, Literar-, Form- und die Traditionskritik. Die historisch-kritische Methode ist heutzutage als grundlegende Methode der Bibelauslegung in der evangelischen und in der katholischen Kirche anerkannt,...
Natürlich nur, wenn Bedarf oder Wunsch zur Diskussion besteht.
Als Einstieg kommt @jesher zu Wort, der eben diese falsche "Benützung" der HKM anspricht:
jesher hat geschrieben: ↑Do 16. Mai 2019, 09:33 Genau durch diese Grundannahme kann die HKM der Bibel gar nicht gerecht werden. Die Beschäftigung mit einem Buch, welches Gott an die Menschen gerichtet hat, bei der man Gott grundlegend ausschließt, ist grundlegend sinnlos. Klar kann man dieses Vorgehen als Bereicherung empfinden... die Geschmäcker sind halt verschieden.
Leider belässt es die HKM nicht dabei... sondern behauptet immer wieder was von "gesicherten Erkenntnissen"... wo nichts gesichert ist und von einer Erkenntnis jede Spur fehlt. Liest man sich dann mal konservative Literatur durch und hört sich entpsrechende Theologen an, fällt man anfangs aus allen Wolken. All Erkenntnisse die von der HKM so "gesichtert" vorgetragen werden, sind es in Wahrheit nicht oder längst nicht immer. Gut das es bei den größten theologischen Fakultäten fromme Studienbegleitungen gibt, um den ärgsten Murks der HKM-Theorien geradezurücken.