Es geht auch um das gegenseitige näherbringen an Gottes Hand.
Deshalb vorweg: Dies ist eine rhetorische Frage. Niemand muss sich darstellen.
Hier hat Petrus die apostolische Gabe der Heilung weitergegeben (Apg 3:6 NEÜ):
Petrus kannte seine Gabe und es ist für jeden Christen wichtig, dass er auch seine Gabe kennt. Denn nur so kann Evangelisation und Ermutigung im Glauben gelingen. Deshalb mag einmal jeder im Gebet und Meditation über die ersten drei seiner Gaben im Klaren werden. Welche Gabe habe ich von Gott erhalten und für was oder wen hat er mich deshalb berufen?Petrus aber sagte: Silber und Gold besitze ich nicht. Doch was ich habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, steh auf und geh umher!
Das kann übrigens auch die Gabe sein, eine gute Mutter und guter Vater zu sein.
Ebenso ist es wichtig zu wissen, für was man nicht von Gott berufen und begabt wurde. Nicht jeder kann heilen, predigen oder in der caritas tätig sein.
In der Regel ist alles, zu was man von Gott und/oder anderen Menschen immer wieder aufgefordert wird und das einen erfrischt, auch jene Gabe, die man verwenden soll. Und es ist nicht die geschenkte Gabe, wenn man dadurch ausgelaugt wird.
Bei all dem ist zu berücksichtigen: Es ist sowieso nicht unser Fleisch, wir, die wir handeln, es ist immer Jesus in uns. Wir sind abhängig von ihm und erst, wenn wir am Ende sind, kann Jesus mit uns beginnen.
Servus