Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

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Magdalena61
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Magdalena61 »

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Thema abgetrennt: Irreführende Unlehren?
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R.F.
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von R.F. »

Spice hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 14:01
R.F. hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 13:04 Doch weitere unzählige Menschen werden durch unmittelbare göttliche Maßnahme zu Tode kommen.
Durch "unmittelbar göttliche Maßnahmen" wird kein einziger Mensch zu Tode kommen, weil es solche Maßnahmen nicht gibt.
Von den Folgen von sechs der sieben Siegel bleiben nur die nach Offenbarung 7 versiegelten Menschen verschont (Offenbarung 9,4).

Die in Offenbarung 16 vorhergesagten Schalengerichte sind von Gott angeordnet. Eines davon betrifft alle die u.a. nach zwei Schwerstkriegen am Leben gebliebenen Menschen. Wenige Tage zuvor werden die Versiegelten, vielleicht auch weitere Kreise, von der Erdoberfläche genommen - die so genannte Entrückung.

Dieser Gnadenakt wird verständlich, wenn man sich die Folgen der vorhergesagten Nivellierung der Erdoberfläche mittels weltweiter Erdbeben vorstellt. Zum Beispiel gibt es die Alpen, aber auch die sonstigen Faltengebirge, die während oder nach der großen Flut entstanden sind, nicht mehr. Dieser Maßnahme können Menschen kaum entfliehen.
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Magdalena61
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Magdalena61 »

Alle, die nicht nur Smalltalk reden und leben, sondern sich von den Idealen der Bibel leiten lassen, müssen wohl irgendwann Gesicht zeigen und sich für ein Bekenntnis entscheiden.

Mir scheint, die Spaltung geht sogar weit über die Christenheit hinaus. Sie hat mit Werten zu tun. Überall, wo die Werte der Bibel hochgehalten und praktiziert werden, formiert sich Widerstand gegen-- friedliche Menschen.
Deshalb sortiere ich die Gläubigen nicht nach Religionen und Konfessionen, sondern nach dem Prinzip "Kain und Abel".

Pastor Wolfgang Wegert hat treffende Worte gefunden:
Jesus spricht davon, daß Er einen Glauben auf die Erde in die Herzen von Menschen hineinbringen wird, dem widersprochen wird.
Insofern wird es auch ein Gerichtsfeuer für die Menschen geben, die sich dem Willen Gottes widersetzen und dem lebendigen Herrn nicht die Ehre geben, obwohl Er auch ihr Schöpfer ist.
"Ein Glaube, dem widersprochen wird"-- damit sind wohl nicht die "... isten" gemeint, die durch ihr unsensibles, forderndes, grenzüberschreitendes oder sogar gewalttätiges Verhalten oftmals (eine verständliche) Ablehnung und Zorn provozieren. Der Widerspruch geht in diesem Fall auf ihre eigene Kappe.

Aber wenn ein 84- jähriger Priester in seiner Kirche während einer Messe brutal ermordet wird Quelle, dann hat das wohl mit seinem Glaubensbekenntnis zu tun.
Die ganze Welt versucht, das Feuer des Evangeliums auszutreten.

Sie bestellen Feuerwehren en masse.
Sie rufen Religionen, atheistische Systeme, Weltanschauungen. Sie versuchen es mit Humanismus und Philosophie. Sie versuchen es mit Agnostik und allen möglichen Dingen.

Ja, sie versuchen es sogar mit Gewalt, mit Bomben und mit Blutvergießen, um den Heiligen Geist, das Feuer des Geistes auf dieser Welt auszulöschen. Aber Gottes Heiliger Geist ist da. Und den kann niemand auslöschen. Er brennt und brennt und brennt – ob es in der Wüste ist oder in der Stadt oder wo immer du bist. Es brennt, das Feuer der Mission brennt. Und niemand ist in der Lage, ihm zu wehren.
Pastor Wegener
Das sind tröstliche Worte.

Eines Tages wird es vorbei sein mit den Systemen und dem Terror. Dann leben wir in Seinem Friedensreich.
LG
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Hexenjagd
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Hexenjagd »

Zur Threadfrage, das ist gemeint:
Jesaja 1:31 Und der Starke wird zu Werg werden und sein Tun zum Funken; und beide miteinander werden sie brennen, und niemand wird löschen.

Lg
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
Maryam
Beiträge: 1079
Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:57

Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Maryam »

Hi Ziska :thumbup: :clap: besser könnte man es nicht beschreiben, was Jesu
Durch Jesu wahre Lehren werden Menschen entzweit.
Warum? Liegt es an der Lehre? Nein!!!
Auf das, was Jesus lehrt, werden die Menschen reagieren (müssen).

Gegner Jesu werden die wahre Lehre bekämpfen.
Mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Diese Gegner können Eltern, Kinder, Geschwister, Freunde sein. Und auch Regierungen...
Ihnen gefällt nicht, dass man sich ändert und sich Jesus Christus unterordnet.

1.Petrus 4:3-4
3 Denn ihr habt euch in der vergangenen Zeit lange genug nach dem Willen der anderen Völker gerichtet,
als ihr euch immer wieder Dreistigkeiten erlaubt habt,
ungezügelte Leidenschaften, Betrunkenheit, wilde Partys,
Trinkgelage und gesetzlosen Götzendienst.

Es befremdet sie, dass ihr nicht weiter auf demselben verkommenen Niveau
mit ihnen mitlauft, und deshalb lästern sie über euch.
Die wahren Lehren Jesus, die ihm sein Vater aufgegeben hatte zuerst und insbesondere im damaligen Judentum zu verbreiten stiessen bei einigen auf fruchtbaren Boden und bewirkten in solchen eine Abkehr von damals vorliegenden Gesetzen, die zu Gottlosigkeiten aller Art aufforderten.
Solche waren "brennend" daran interessiert fortan nurmehr zu tun, was der Vater im Himmel durch den Mund seines Sohnes ihnen aufgab zu tun.
Denn das Leben nach Jesus Lehren ermöglichte schon immer eine segensreiche innere Gottverbundenheit und damit verbunden ein stets gutes Gewissen.

lg Maryam
Rembremerding

Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Rembremerding »

Man muss selbst brennen, um andere zu erwärmen.

Allein geht es nicht nur um unser Tun, es geht auch darum, was Gott tut und getan hat.
Das Feuer, das auf die Erde, nicht nur auf die Menschen trifft, ist auch Gottes Erlösungswerk. Jesus hat mit seinem Kreuzestod alle Menschen und die Schöpfung erlöst und Gott achtet die Würde des Menschen, in dem er ihm eine Entscheidung zumutet, diese Erlösung annehmen zu können oder nicht.
Es ist auch eine Entscheidung für oder gegen das Leben und die Liebe, die auch ganz konkret werden kann: im Schutz der Ungeborenen, der Ehe etc., gegen Übergriffe einer erkalteten Welt.

Ein Christ sucht keine Spaltung, er hat ja den in sich, der alles in allem ist. Aber er läuft auch nicht davon, wenn es um das Bekenntnis zum Herrn geht. Im Epheserbrief beschreibt Paulus die Waffenrüstung Gottes gegen die bösen Mächte. Für den Rücken ist kein Schutz vorgesehen, weil ein Christ nicht vor Problemen davonläuft - und weil der Herr hinter ihm steht.

Servus :wave:
Maryam
Beiträge: 1079
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Maryam »

Rembremerding hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 09:16
Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!
Ein Bibelzitat aus Lk 12:49 (REÜ)

Jesus sehnt sich hier nach seiner Feuertaufe, die Feuertaufe seines Kreuzes. In ihm bringt er der Menschheit die Möglichkeit der Erlösung und den Hl. Geist.
Hi Rembremerding
Jesus sagte gewiss nicht, dass er gekommen sei um Feuer auf die Erde zu werfen, sondern zu entfachen. Wer dies so schrieb unterliegt dem eigentlich folgenschwersten Irrtum, dass der Feuer aus lärmigen Wolken auf Menschen schiessende syrische Gewittergott, Jesus Vater im Himmel sei, als auch, dass die Kreuzigung Jesus den Weg zu Gott ebnen würde.

Jesus nahm am Jordan sein Kreuz auf sich um zu versuchen das damalige Judentum im Sinne des allein wahren Gottes zu reformieren zu versuchen, was am Starrsinn derer scheiterte, die einer falschen Gottesvorstellung unterlagen.

Denn wie Ziska erkannte führte die wahre Lehre Jesus (über glaubwürdige Göttlichkeit und dessen Lehren, opferfreien Vergebungsvorgaben zu Spaltungen in Familien wo diese als Irrlehre im Vergleich zu dem was die Schriftgelehrten ihnen jeweils auftrugen als angeblich göttlichen Willen zu glauben und zu tun -aber selber tunlichst vermieden sich selber die Finger schmutzig zu machen-.
Wie Jesus so wurden ja auch die Befolger und Verbreiter seiner Lehren vehement verfolgt (siehe Paulus bevor er sich selber begnadigt wurde zu lehren, was er früher glaubte bekämpfen, vernichten zu müssen. Jesus starb als Paulus und ihm damals Gleichgesinnte noch Feinde Gottes, dem Vater Jesus waren.

lg Maryam
Bei allen die brennend interessiert waren und sind und sein werden, was das allmähliche bis vollkommene Umsetzen Jesus Lehren in ihnen verändert konnte das Feuer in Herzen entfacht werden, sich darin all-umfassende Liebe ausbreiten. Zur Freude Gottes und natürlich auch zum eigenen inneren Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich und damit verbunden natürlich einzig wahre ERLÖSUNG vom Bösen.
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Helmuth
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Helmuth »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 19. Aug 2019, 07:08 Man muss selbst brennen, um andere zu erwärmen.
Das stimmt, aber in deiner von Jesus getätigten Aussage geht es sehr wohl um das reale Feuer, ein Feuer, das entzweit, die Geister scheidet und dabei heftige Trennungsschmerzen verursachen kann, wenn um Jesu willen ganze Familien auseinanderbrechen.

Jesus zitiert hier bewusst aus dem Propheten Micha. Er wünscht sich also, dass das Gericht Gottes bald in Erfüllung geht, damit er endlich alle Gottlosgkeit beseitigen kann. Man muss sich dazu ansehen, was Micha danach noch weiter weissagte.

Du willst aber mehr über das Brennen im Geist hinsichtlich der Liebe Gottes reden. Auch ok, nur dienen dazu andere Stellen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Rembremerding

Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Rembremerding »

Michael hat geschrieben: Mo 19. Aug 2019, 21:04 Du willst aber mehr über das Brennen im Geist hinsichtlich der Liebe Gottes reden. Auch ok, nur dienen dazu andere Stellen.
Nicht ich wollte es, aber ich bezog meine Antwort darauf:
Hexenjagd hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 22:52 Zur Threadfrage, das ist gemeint:
Jesaja 1:31 Und der Starke wird zu Werg werden und sein Tun zum Funken; und beide miteinander werden sie brennen, und niemand wird löschen.

Lg
Allerdings sollte man den Schwerpunkt der Aussage Jesu im Threadthema auch nicht allzu einseitig auf das Gericht fokussieren. Es ist ebenso eine soterologische und eschatologische Aussage. Jesus sagt hier gleichfalls aus: Die Erlösung, meine Erlösung für die Vielen, der Hl. Geist ist nahe! Niemand muss daraufhin Angst haben, denn zusätzlich zur Gefahr der Spaltung tritt auch der Weichmacher des Herzens, der große Verbinder, der Hl. Geist in die Welt und die Herzen ein.

Servus :wave:
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Magdalena61
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Magdalena61 »

Offenbar liest jeder Lk. 12,49 vor dem Hintergrund seiner persönlichen Erfahrungen und dessen, was ihn bewegt.

--- Jesus möchte ein Feuer auf Erden anzünden, steht da. Und manch einer denkt dabei an das Feuer des Gerichts.

Ist Jesus vor mehr als 2000 Jahren in die Welt gekommen, um zu richten?
Das denke ich nicht. Er sagte das doch. Joh. 12,47: "... ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette."

Beim nächsten Mal kommt Er als Richter.
Das ist meine persönliche Meinung.

Nun habe ich nachgeforscht, wie dieser Vers von anderen Christen ausgelegt wird.
Eine Erklärung der GNB unter der Ziffer 15:
Vers 49 meint den endgültigen Anbruch der Gottesherrschaft, die Erneuerung der Welt im Feuer des Gerichts und des neuschaffenden Geistes Gottes (vgl. 3,16). Beides wird mit Apg 2 seinen Anfang nehmen. Vers 50 spricht von dem Leiden in Jerusalem, dem Jesus nicht ausweichen kann und will; vgl. 9,51 und Anmerkung dort.
... die unterschreibe ich jetzt nicht, jedenfalls nicht in Bezug auf Vers 49.

livenet.de bringt das "Feuer" in einen Zusammenhang mit Freude, reflektiert zunächst auf Lk. 10,21 und stellt fest:
Diese Freude über Gottes Handeln überstrahlt das Leben von Jesus. Das Elend im Land, die Armut, die Ungerechtigkeit sieht er. Aber die Freude ist grösser.

Weil er mit Gott verbunden ist, der wunderbare Wege geht. Was Gott tut, entgeht den Weisen, den Hochgebildeten in Jerusalem, den Superfrommen und auf religiöse Vollkommenheit Bedachten. Nicht bei ihnen entfaltet sich die Herrschaft Gottes, sondern mitten in der Not, bei den Leidenden, Ausgebeuteten, die mit dem Leben nicht zurechtkommen.

Freude an Gott, der barmherzig ist. Der seine Augen nicht vom Elend abwendet. Jesus ist der Handlungsbevollmächtigte des Gottes, dem die Nöte der Menschen nicht zu banal sind. Gott nimmt sich ihrer an. Jesus freut sich, als der Knecht Gottes unter den Menschen zu wirken.
livenet. de
So unterschiedlich können Gläubige lesen und verstehen.
:) LG
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