In den letzten Tagen

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AlTheKingBundy
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von AlTheKingBundy »

Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 23:56
AlTheKingBundy hat geschrieben:1. Der Brief ist an Timotheus adressiert.
Es gibt leider kein Brief an „AlTheKinkBundy“, wird es auch niemals einen geben. :mrgreen:
Das ist genau eines der katastrophalen Hauptprobleme der Futuristen, sie beziehen immer alles auf sich selbst, obwohl sie überhaupt nicht gemeint sind. So wird das nix.
Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 23:56
AlTheKingBundy hat geschrieben:2. Die Anweisung geht an Timotheus.
Na und? Gehört 2 Timotheus nicht zum inspirierten Wort Gottes?
Ja und? Wenn ich meiner Mutti einen Brief schreibe, ist er an meine Mutti gerichtet. Wenn ich darin schreibe, dass ich ihr einen Osterhasen mitbringe, dann ist es ein Fehler anzunehmne, dass auch Du einen von mir bekommst.
Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 23:56
AlTheKingBundy hat geschrieben:3. Es wird sogar gesagt, wie Du richtig erkannst hast, dass die Dinge, die dort aufgezählt werden, schon immer existierten (also völlig unsinnig dies als Merkmal einer Erfüllung hervorzuheben).
Kriege, Erdbeben, Seuchen, Hungersnöte usw. gab es auch immer. Trotzdem, in passender „Konstellation“ werden diese „alltägliche“ Dinge die Parusie Jesu ankündigen.So hatte es Jesus Prophezeit
In passender Konstellation passt eben immer. Gefühlte Auslegung = wertlos. es sei denn, es wird ein zeitlicher Rahmen vorgegeben, wie es Jesus auch tat: alles wird sich in der damaligen Generation erfüllen. Tat es. Übrigens hier nachzulesen:
Apg 11,28 Einer aber von ihnen, mit Namen Agabus, stand auf und zeigte durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen sollte; sie trat auch unter Klaudius ein.
Fragen hierzu:

1. War es mal nur so eine Hungersnot nebenbei, die Jesus nicht meinte?
2. War der Erdkreis auch Japan, Australien und Amerika?
Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 23:56
AlTheKingBundy hat geschrieben:4. Mit keinem Wort wird erwähnt, dass es sich um eine Prophezeiung handelt, die in ferner Zukunft zu berücksichtigen sei, nach dem Ableben des Timotheus oder dass Timotheus damit beauftragt wird, diese Prophezeiung weiter zu tragen für ferne Generationen.
Prophezeiung oder keine Prophezeiung?:
Also gehst Du nicht auf 4. ein sondern lenkst lieber ab?
Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 23:56
2Petr.3,3-4 hat geschrieben: Ihr müsst vor allem Folgendes wissen: In den letzten Tagen werden Spötter kommen und spotten. Sie werden nach ihren eigenen Wünschen vorgehen  und sagen: „Wo ist denn seine versprochene Gegenwart? Seit dem Tag, an dem unsere Vorfahren gestorben sind, geht doch alles genauso weiter wie seit Anfang der Schöpfung.“
Ja, für die Adressaten des Briefes, weil die Spötter schon da waren:
2. Pet 3,17 Da ihr, Geliebte, es nun vorher wisst, so hütet euch, dass ihr nicht durch den Irrwahn der Ruchlosen mit fortgerissen werdet und aus eurer eigenen Festigkeit fallt!
Und hier spricht auch Petrus:
Apg 2,15-17 Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, denn es ist die dritte Stunde des Tages; 16 sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt ist: 17 "Und es wird geschehen in den letzten Tagen,
Na hoppla, Petrus bestätigt die Erfüllung von Joel, die in den letzten Tagen geschehen soll. Die dauern nun bis heute an? Und, wenn sie bis heute andauern, wo sind die Wundertaten, von denen Petrus spricht, denn sie sollen ja während der letzten Tage geschehen. :lol:
Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 23:56
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ach komm schon, so schlapp willst Du deinen Futurismus begründen?
Ich muss gar nichts begründen. Bin ich im Verhör? :roll: Und was soll dieser "Futurismus" sein? Finde nicht in der Bibel...
Drück dich nicht herum, Du solltest als "erfahrener" Bibelforscher wissen, was Futuristen oder Präteristen sind.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Helmuth
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Helmuth »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 07:00 Drück dich nicht herum, Du solltest als "erfahrener" Bibelforscher wissen, was Futuristen oder Präteristen sind.
Ich denke, das weiß unser geschätzer Ottone. Aber ich denke du hast nicht recht verstanden was er damit sagen wollte. Jede Prophetie ist Futurismus, um es in deinem Sprachjargon auszudrücken, einfach jede. Keine Prophetie wurde für das Vergangene geschrieben. Oft wird aber deren Erfüllung angegeben.

Es gibt aber auch Prophetien, die sich ab einem bestimmten Zeitpunkt beginnen zu erfüllen, die damit aber nicht abgeschlossen sind. Eine solche die letzten Tage betreffend ist die Weissagung, auf die sich Petrus bei seiner ersten öffentlichen Predigt beruft. Ich zitere dazu nochmals Vers für Vers das Original:
Joel 3,1 hat geschrieben: Und nach diesem wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Ältesten werden Träume haben, eure jungen Männer werden Gesichte sehen;
Die Ausgießung startete mit dem Tag des Pfingstens 10 Tage nach Jesu Himmelfahrt. Über alles Fleisch deutet an, dass sie damit heute noch in Kraft ist.
Joel 3,2 hat geschrieben: und auch über die Knechte und über die Mägde will ich in jenen Tagen meinen Geist ausgießen.
Neu seitdem ist, dass Gott keine spezifisch auserwählten Propheten mehr mit seiner Botschaft für das Evangelium beauftragt, sondern alle, jung wie alt, Männer wie Frauen, Juden wie Heiden und das ohne Ansehen der Person.
Joel 3,3 hat geschrieben: Und ich werde Zeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut und Feuer und Rauchsäulen.
Das Reden in lebendigen Fremdsprachen der ca. 120 Jünger war für Petrus m.E. das markanteste Zeichen für dieses Ausgießen des HG, zusätzlich sah er die Feuerzungen. Ebenso war der daherbrausende Wind ein Zeichen. Aber die Zeichen Blut und Rauchsäulen erfüllten sich an jenem Tage nicht.
Joel 3,4 hat geschrieben: Die Sonne soll verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.
Dies ist eines der markantesten Zeichen das unmittelbar vor dem Ende der Weltzeit eintreten wird, welches Jesus aufgreift, um den den Jüngern die Frage nach dem "Zeichen" zu beantworten. Zuvor erklärt er ihnen noch viele weitere Begleiterscheinungen und nennt sie "Anfang der Wehen".
Joel 3,5 hat geschrieben: Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden; denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem wird Errettung sein, wie der Herr verheißen hat, und bei den Übriggebliebenen, die der Herr beruft.
Dies hat ihre Erfüllung in jeder Generation. Sie hat sich z.B. an mir vor ca. 25 Jahren erfüllt. Das Ende der Erfüllung erfolgt erst dann, wenn Gott keinen weiteren Raum zur Buße mehr geben wird und mit seinen Abschlussgerichten über die Weltbühne fegt.

Und wichtig ist eines. Keiner kann dafür auch nur ansatzweise irgendein Datum geben, er wäre damit automatisch ein falscher Prophet. Sonst käme der Herr auch nicht wie ein Dieb in der Nacht. Wichtig ist es daher allezeit bereit zu sein, was unseren Wandel zum Guten anspornen soll.

Wenn jemand erkennt, dass er das zwar will, aber seine Sünde ihn eigentlich daran hindert, der kann ein einfaches Gebet, ganz still und leise zu dem Herrn Jesus Christus sprechen. Niemand muss es hören, Gott aber hört es und ich weissage im Namen Jesu:

Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Galahad
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Galahad »

Travis hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 06:26
Galahad hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 00:21 (Kann man das biblisch belegen?)
Nur mit "hinten durch die kalte Küche", also was die Sakramente angeht. Direkt ist es kaum zu belegen, dass irgendwer in der Bibel ein sakramentales Verständnis der einzelnen Dinge hatte oder diesen beigemessen hätte.
Okay, auch interessant, aber ja auch wieder ein neues Thema. Ich hatte ja @Abischai gefragt, was er eigentlich mit den "Geheimnissen" und derer "Verwaltung" meinen will.

Du hingegen sprichst von einem "sakramentalem Verständnis." (Ich hatte ja vermutet, daß @Abischai eventuell darauf hinaus will.) Was ist das denn für dich, ein sakramentales Verständnis? Beziehst du dich auch auf den Neuen Bund?

Travis hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 06:26Was den Menschen des neuen Bundes heute nicht bekannt ist, dürfte wohl der Zeitpunkt der Wiederkunft sein.
Es gibt schon ungefähre Anhaltspunkte, aber auf Jahr und Tag genau ist es nicht möglich einen Zeitpunkt zu benennen.

Travis hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 06:26Grundsätzlich kann man, eingedenk Jesaja 55,8-11 sagen, dass durch den Heiligen Geist Zugang in Gottes Gedankenwelt gewährt wurde. Paulus schreibt davon an die Korinther.
Ja, schwierig von "Gottes Gedankenwelt" zu reden, schwer da passende Worte zu finden. Das Wort "Zugang" klingt schon doch auch irgendwie nach antiken Mysterienkulten, wo man dann Zugang zu den Geheimnissen gewährt bekommt…

Travis hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 06:26Paulus schreibt davon an die Korinther.
Aha, was genau meinst du hier?

Travis hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 06:26Man kann sich die Tiefen göttlicher Gedanken allerdings nicht als Einzelmensch stellen, weshalb man eine solche Erforschung wohl eher als "Gemeinschaftsprojekt" aller Christen ansehen muss.
Meinst du hier "Man kann sich die Tiefen göttlicher Gedanken allerdings nicht als Einzelmensch vorstellen" oder "Man kann sich den Tiefen göttlicher Gedanken allerdings nicht als Einzelmensch stellen"?
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Travis
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Travis »

Galahad hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 13:18 Ja, schwierig von "Gottes Gedankenwelt" zu reden, schwer da passende Worte zu finden. Das Wort "Zugang" klingt schon doch auch irgendwie nach antiken Mysterienkulten, wo man dann Zugang zu den Geheimnissen gewährt bekommt…
Mit Myterienkulte habe ich es nicht so, aber Gottes Gedanken dürften den unseren schon deutlich an Tiefe überlegen sein.
Galahad hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 13:18 Aha, was genau meinst du hier?
Damit meine ich 1Kor 2, 6ff.
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Galahad
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Galahad »

Travis hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 13:31Mit Myterienkulte habe ich es nicht so
Wollte ich dir auch nicht angedichtet haben. Es ist ja Paulus, der sich dieser Sprache bedient.

Travis hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 13:31aber Gottes Gedanken dürften den unseren schon deutlich an Tiefe überlegen sein.
Äh, ja. :angel:

Travis hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 13:31Damit meine ich 1Kor 2, 6ff.
Ah, ja, danke. Ist so ähnlich wie ich mir das gedacht hatte: die Sache mit den Mysterienkulten.

Hier z.B. in der NeÜ ab Vers 7: "sondern wir predigen das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes. Dass diese Weisheit für uns sichtbar wurde, hat Gott schon vor aller Zeit bestimmt, damit wir an seiner Herrlichkeit Anteil bekommen."

Ist streng genommen nicht richtig übersetzt. (Was freilich nicht heißt, Bibelübersetzung sei ein leichtes…)

Im Quelltext steht mystēriō also Mysterium, was zwar auch Geheimnis heißt aber dennoch mehr beinhaltet.

Paulus nimmt als Bild das heidnische Mysterium, mit dem seine griechischen Leser bestens vertraut waren, zur Veranschaulichung. (Ein schönes Beispiel von "sei den Griechen ein Grieche".)

Beim Mysterium handelt es sich nicht einfach nur um ein Geheimnis, sondern um ein Geheimnis, welches göttlichen Ursprunges ist (oder pseudo-göttlich im Falle des Heidentums) und welches einem durch einen Priester der Gottheit übermittelt wird.

Paulus weißt darauf hin, daß er durch Christus von der verborgenen Weisheit Gottes erlangt hat.

"Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis!" - Hebr. 4, 14

Die biblische Aussage, daß Christus unser Weg zum Vater ist. Oder anders ausgedrückt:
Travis hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 13:31Grundsätzlich kann man […] sagen, dass durch den Heiligen Geist Zugang in Gottes Gedankenwelt gewährt wurde.
Fänd' ich jetzt trotzdem immer noch interessant, was du mit dem "sakramentalem Verständnis" usw. eigentlich sagen wolltest…
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Travis
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Travis »

Galahad hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 19:37 Fänd' ich jetzt trotzdem immer noch interessant, was du mit dem "sakramentalem Verständnis" usw. eigentlich sagen wolltest…
Du meinst mit dem, dass ich meinte ein solches Verständnis würde man in der Bibel nicht vorfinden?
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Galahad »

Travis hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 06:26 Nur mit "hinten durch die kalte Küche", also was die Sakramente angeht. Direkt ist es kaum zu belegen, dass irgendwer in der Bibel ein sakramentales Verständnis der einzelnen Dinge hatte oder diesen beigemessen hätte.
Dies hörte sich für mich an, daß es sehr wohl ein sakramentales Verständnis gab, aber eben nur schwer zu belegen – nur "hinten durch die kalte Küche".

Jetzt meinst du es gäb' doch keins?

(Okay, dann halt nicht.) Oder doch?
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Helmuth »

Galahad hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 13:18 Es gibt schon ungefähre Anhaltspunkte, aber auf Jahr und Tag genau ist es nicht möglich einen Zeitpunkt zu benennen.
Wenn Gott das Datum absichtlich vor uns verschlossen hält, dann sehe ich auch keine "ungefähren" Anhaltspunkte für den Zeitpunkt der Wiederkehr. Jesus erklärt uns Zeichen, die dem vorangehen. Alles was ich sagen kann ist, dass die entscheidenden Zeichen noch nicht eingetreten sind, also ist es noch nicht so weit.

Es ist aber gundsätzlich, so meine Sichtweise, in jeder Generation möglich, sodass sich auch jede Generation dafür vorbereiten sollte, denn wenn es soweit sein, dann sagte Jesus dieses:
Lk 21:35 hat geschrieben: Denn wie ein Fallstrick wird er über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden wohnen.
Somit ist die Erforschung des Datums einer falsche Haltung geschuldet, und das ist rein menschlicher Wissensdurst. Wenn Jesus sagt "wie ein Fallstrick", dann macht er damit auch keine Ausnahme für die Rästel-Rate-Theologen. Die bessere Reaktion darauf ist: Wäre es in meiner Generation soweit, bin ich dann auch bereit?
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Travis »

Galahad hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 21:59 Dies hörte sich für mich an, daß es sehr wohl ein sakramentales Verständnis gab, aber eben nur schwer zu belegen – nur "hinten durch die kalte Küche".
Gemeint hatte ich das mit der Küche eigentlich so, dass es keine Sakramente in der Bibel gibt, man sie mit einigen Aufwand jedoch trotzdem damit begründen kann. Dazu muss man viel interpretieren, den Kontext umgestallten und etwas Phantasie beweisen. Vielleicht habe ich die Küchen-Redewendung dann etwas schräg angewendet.
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Galahad »

Michael hat geschrieben: Fr 17. Apr 2020, 04:22 Die bessere Reaktion darauf ist: Wäre es in meiner Generation soweit, bin ich dann auch bereit?
Was ist denn, was einen bereit macht? Oder kann man sich selber bereit machen?
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