In den letzten Tagen

[Helmuth]

Oder ist man erst überzeugt, wenn man den Finger in die Speerwunde legen durfte?

Vor vollendete Tatsachen gestellt wird keiner mehr etwas abstreiten und leugnen können. Der Lehrer wie Irrlehrer wird dann die Tatsachen anerkennen müssen und jeder wird seinen gerechten Lohn erhalten.

Zur warnenden Endzeitrede gehört auch das Gleichnis bzgl. der Abrechnung über Jesu Knechte, welche solange er für sie weg war, beauftragt waren seine zugeteilten Talente gewinnbringend zu verwalten. Dazu weissagt er Folgendes:

Denn wer hat, dem wird gegeben werden, damit er Überfluss hat; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein.

[Isai]

Neu seitdem ist, dass Gott keine spezifisch auserwählten Propheten mehr mit seiner Botschaft für das Evangelium beauftragt, sondern alle, jung wie alt, Männer wie Frauen, Juden wie Heiden und das ohne Ansehen der Person.

Joel 3,3 hat geschrieben:
Und ich werde Zeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut und Feuer und Rauchsäulen.

Das Reden in lebendigen Fremdsprachen der ca. 120 Jünger war für Petrus m.E. das markanteste Zeichen für dieses Ausgießen des HG, zusätzlich sah er die Feuerzungen. Ebenso war der daherbrausende Wind ein Zeichen. Aber die Zeichen Blut und Rauchsäulen erfüllten sich an jenem Tage nicht.

Joel 3,4 hat geschrieben:
Die Sonne soll verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.

Dies ist eines der markantesten Zeichen das unmittelbar vor dem Ende der Weltzeit eintreten wird, welches Jesus aufgreift, um den den Jüngern die Frage nach dem "Zeichen" zu beantworten. Zuvor erklärt er ihnen noch viele weitere Begleiterscheinungen und nennt sie "Anfang der Wehen".

(Hervorhebung v. m.)



Hat Joel 3:3 evtl. etwas damit zu tun:

Denn die Gottlosigkeit brennt wie ein Feuer: Dornen und Disteln frisst sie, und die dichten Wälder zündet sie an, sodass Rauchsäulen emporwirbeln.

Die Gottlosigkeit ist so groß, dass sie sinnbildlich wie Feuer brennt und in Wäldern Rauchsäulen emporwirbelt.

[ProfDrVonUndZu]

Denn die Gottlosigkeit brennt wie ein Feuer: Dornen und Disteln frisst sie, und die dichten Wälder zündet sie an, sodass Rauchsäulen emporwirbeln.

Die Gottlosigkeit ist so groß, dass sie sinnbildlich wie Feuer brennt und in Wäldern Rauchsäulen emporwirbelt.

Nicht nur sinnbildlich. Ich hab da sofort Bilder vor dem geistigen Auge, die ein buchstäbliches Verständnis noch viel näher legen.

[Isai]

Ich hab da sofort Bilder vor dem geistigen Auge, die ein buchstäbliches Verständnis noch viel näher legen.

Vulkane? Vergangene Brände?

[ProfDrVonUndZu]

[Paul]

[PeB]

- Bild von rauchenden Schornsteinen
- Bild von rauchender Lokomotive

Ich gehe mit dir konform, dass dies Beispiele für Umweltverschmutzung - in diesem Sinne eine Sünde gegen die Schöpfung - sind.

Aber gehst du so weit, dies als in der Offenbarung prophezeit zu bezeichnen?

Wenn dem so ist: was bedeutet es dann im Sinne der Offenbarung, dass wir uns gesellschaftlich darum bemühen, diese Dinge hinter uns zu lassen (Dampflokomotiven gibt es ja bereits nicht mehr)? Und dass wir diese Dinge hinter uns lassen wollen, ohne dass dabei eine christliche Motivation maßgeblich zu sein scheint?

[Paul]

meine tochter, sie ist 30, sagt, wir werden die dinge jetzt selbst in die hand nehmen

hoffnung

[PeB]

meine tochter, sie ist 30, sagt, wir werden die dinge jetzt selbst in die hand nehmen

Das könnte das Problem sein.

[Paul]

meine tochter, sie ist 30, sagt, wir werden die dinge jetzt selbst in die hand nehmen

Das könnte das Problem sein.

inwieweit?

nix sapere aude?