Das Gericht Gottes

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AlTheKingBundy
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von AlTheKingBundy »

Michael hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 09:50 Goethe, na was für ein Lehrer. Bin ich froh Jesus zu kennen. Zur Info: Vielleicht stehe ein paar Menschen am Tage der Aufersteung auch vor Goethe, weil Gott auch seine Dinge in Ordnung bringen wird, das mag sein, aber JEDER steht vor Jesus.

Einfach JEDER!
Goethe war einer der ganz Großen, dank seines gottgegebenen Verstandes, eine tolle Sache.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Helmuth
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Helmuth »

AlTheKingBundy hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 09:55 Goethe war einer der ganz Großen, dank seines gottgegebenen Verstandes, eine tolle Sache.
Oh mein Gott, betest du ihn anstelle Jesus an? Ich weiß, dass du es nicht so meinst, aber BITTE, in welchem Verhältnis stehen Goethe und Jesus? Wer der beiden ist unser Richter? Man bleibe auch in meinem Thema.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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AlTheKingBundy
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von AlTheKingBundy »

Michael hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 09:57
AlTheKingBundy hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 09:55 Goethe war einer der ganz Großen, dank seines gottgegebenen Verstandes, eine tolle Sache.
Oh mein Gott, betest du ihn anstelle Jesus an?
Ich bete prinzipiell keine Menschen an. Ich bewundere jedoch einige wenige Menschen, die Kraft ihres Geistes/Verstandes Grenzen verschoben haben.
Michael hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 09:57 Ich weiß, dass du es nicht so meinst, aber BITTE, in welchem Verhältnis stehen Goethe und Jesus?
In keinem direkten. Jesus kannte Goethe nicht und Goethe Jesus nur aus der Bibel.
Michael hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 09:57 Wer der beiden ist unser Richter? Man bleibe auch in meinem Thema.
Ist schon putzig, nimm dir bitte nicht immer selber das Recht heraus, selbst Themen thematisch zu verlassen, sondern gestehe es auch anderen zu.
Beste Grüße, Al

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Sunbeam
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Sunbeam »

Michael hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 09:50 Goethe, na was für ein Lehrer. Bin ich froh Jesus zu kennen. Zur Info: Vielleicht stehe ein paar Menschen am Tage der Aufersteung auch vor Goethe, weil Gott auch seine Dinge in Ordnung bringen wird, das mag sein, aber JEDER steht vor Jesus.

Einfach JEDER!

Unter dem Strich, kann ich so gewissen Leuten wie du es darstellst, nichts abgewinnen, so fundamentale Pharisäer, die den Heiligen Geiste auf Zuteilung vergeben, in einen Kerker eigener Exegese gefangen halten, und die das abenteuerliche Bubenstück fertig bringen, anderen Christen den Heiligen Geist abzusprechen.
So Leuten, die den lieben langen Tag Gott spielen, oder in herrschsüchtiger Deutungspacht die einzig wahre Bibelauslegung für sich beanspruchen, und meinen, anderen Menschen haben sich dem gefälligst anzuschließen, ansonsten folgt von dir ein Gewitter von Vorwürfen und inquisitorischen Verdächtigungen und Schuldzuweisungen, und das alles umrahmt von einer willkürlich religiösen Unduldsamkeit, die nicht nur ich ablehne, nicht wenige User hier wohl ebenfalls.

Kurz gesagt, lieber ein halber Goethe als ein ganzer Michael.
Und was Jesus betrifft, so hat hier jeder seinen eigenen, so wie hier auch jeder befugt ist, sein eigenes Evangelium zu schreiben. Und der Streit um Punkt, Komma und Strich in der Bibel, das ewige Gezänk und der ewige Hader um den Vers XYZ, das ist nicht dazu angetan, so Leuten wir dir Vertrauen zu schenken. Auch nicht im Bonus eines zänkischen Internet-Propheten.
Denn die sind inzwischen Legion.
Zuletzt geändert von Sunbeam am So 21. Jun 2020, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Sunbeam
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Sunbeam »

AlTheKingBundy hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 09:55
Goethe war einer der ganz Großen, dank seines gottgegebenen Verstandes, eine tolle Sache.
Ich denke einmal, das Goethe in seinen letzten Jahren, das Christentum verständlicher und eingänglicher den Menschen nahe bringen konnte, als so manch unleidlicher Schriftgelehrter, der sich als Krone der Theologie betrachtet.
In Goethes jungen Jahren, war es weniger das Christentum, das Goehte nicht mochte, sondern eine bürokratisierte, sterile und verkopfte Kirche.
In seinen Gesprächen mit Eckermann findet man einen Goethe, der oft mit beispielloser Herzenswärme vom christlichen Glauben sprach, in seinen Lebenserinnerungen (Dichtung und Wahrheit) finden wir ein sozusagen Hohelied auf die Bibel, und trotzdem scheint Goethe für so einige spezielle Christen mit seinem Faust das Wörterbuch des Teufels erschaffen zu haben.

Aber wir kommen wohl alle ausnahmslos in die Hölle, außer ich und meine Mama.
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Helmuth
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Helmuth »

AlTheKingBundy hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 10:16 Ist schon putzig, nimm dir bitte nicht immer selber das Recht heraus, selbst Themen thematisch zu verlassen, sondern gestehe es auch anderen zu.
Das tue ich, und ebenso führe ich wieder zurück. Das passt hier schon. Und wenn nicht, dann haben wir die Motor-Rotoren, die ja hier ständig rotieren. :lol:

Aber warum werden einfach nicht meine Fragen beantwortet? Oder stimmt man meiner Auffassung zu, dass auch Christen am Gerichtstag sich vor Jesus einfinden werden? Und zwar weil sie hier nicht gerecht Gericht geübt haben.

sollte man für so machen Rebellen, der das Wort "Gericht" anprangert, weil er damit immer assoziiert, das wäre böse und unchristlich, einmal erklären, dass Gottes Gerichte ja auch Freisprüche beinhalten:
Lk 6:37  hat geschrieben: Und richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet; verurteilt nicht, so werdet ihr nicht verurteilt; sprecht frei, so werdet ihr freigesprochen werden!
@Sunbeam: Es ist hier in diesem Unterforum unerwünscht Bibel- und Glaubenskritik zu üben. Vielleicht weißt du das noch nicht. Ich bin anfangs auf dich eingegangen, aber in diesem Thema steht du nun bei mir auf verlorenem Posten. Wenn die Moderatoren das nicht handhaben wollen, ihre Sache, ich jedenfalls tue es.
Zuletzt geändert von Michael am So 21. Jun 2020, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Sunbeam
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Sunbeam »

Michael hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 10:37
AlTheKingBundy hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 10:16 Ist schon putzig, nimm dir bitte nicht immer selber das Recht heraus, selbst Themen thematisch zu verlassen, sondern gestehe es auch anderen zu.

Aber warum werden einfach nicht meine Fragen beantwortet?
Vielleicht weil viele User hier einfach friedfertig sind und einen Langmut besitzen, der dir leider abgeht? Vielleicht haben sie es auch satt, von dir ständig belehrt zu werden? Ist dir schon einmal eingefallen, das auch Christen einfach nur Menschen sind, und als Menschen auch wieder Christen, die einfach auch als mündige und selbstentscheidende Menschen in ihrem christlichen Glauben behandelt werden wollen.
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AlTheKingBundy
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von AlTheKingBundy »

Sunbeam hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 10:28 In seinen Gesprächen mit Eckermann findet man einen Goethe, der oft mit beispielloser Herzenswärme vom christlichen Glauben sprach, in seinen Lebenserinnerungen (Dichtung und Wahrheit) finden wir ein sozusagen Hohelied auf die Bibel, und trotzdem scheint Goethe für so einige spezielle Christen mit seinem Faust das Wörterbuch des Teufels erschaffen zu haben.

Aber wir kommen wohl alle ausnahmslos in die Hölle, außer ich und meine Mama.
So sehe ich es auch. Geothes Faust hat manchmal einen quasi charismatisch Touch, eine Sehnsucht nach Übernatürlichem aus der Wundertüte.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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Anthros
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Anthros »

Das "Jüngste Gericht" will mancher als bedrohlich empfinden, vor allem, wenn er hört, was Klerikales daraus macht und die Menschen in gute und böse polarisiert. Solch Polarisieren ist - noch freundlich ausgedrückt - nicht förderlich, fördert aber die Angst.
Wie aber kann das Jüngste Gericht ein Förderliches ohne Angst verbunden sein? Nicht Menschen werden zum Tode verurteilt, sondern der Tod selbst ist, stellvertretend für den Menschen, besiegt worden durch den Christus, um so, den Sprung zur neuen Erde, die die Anthroposophie "Jupiter" nennt, allen Menschen ohne Ausnahme möglich gemacht zu haben.

"Der Kampf zwischen den Kräften des Guten (Gott, Jesus Christus) und den Kräften des Bösen (Teufel) ist hierbei bereits Teil des Jüngsten Gerichts, das durch die zweite Wiederkunft Christi als des Richters über alle Toten und die Überwindung und Vernichtung des Todes selbst abgeschlossen wird: „Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken.“ (Offb 20, 13) Auf das Jüngste Gericht folgt der „neue Himmel“ und die „neue Erde“, das „Neue Jerusalem“ (Offb 21, 1) als abschließende Erfüllung aller Verheißung vom Reich Gottes."
https://anthrowiki.at/J%C3%BCngstes_Gericht
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Andy
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Re: Das Gericht Gottes

Beitrag von Andy »

Lovetrail hat geschrieben:Ich weiß es nicht. Vielleicht kommen die meisten, die sich Christen nennen, ohnehin in die Hölle.
Die Frage ist dabei für mich wie man die Hölle definiert. Luther differenziert hier recht wenig. Ist es aber schlicht das Gericht (nicht mit dem Urteil zu verwechseln) verstehe ich es so, dass alle (ohne Ausnahme) davon betroffen sind.
Prediger 12, 13-14 hat geschrieben:Laßt uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus. Denn Gott wird jedes Werk vor ein Gericht bringen, samt allem Verborgenen, es sei gut oder böse
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1
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