Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

[Rembremerding]

Im Text der Hl. Schrift vor diesen Versen und danach geht es um das Wort Gottes und das Handeln danach.

Niemand, der eine Lampe anzündet, deckt sie mit einem Gefäß zu oder stellt sie unter das Bett; sondern er stellt sie auf den Leuchter, damit die Eintretenden das Licht sehen. Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar wird; und nichts ist geheim, das nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird. Gebt also acht, wie ihr hört! Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das, was er zu haben meint, weggenommen werden.« (Lk 8:16-18 HSK)

Als Ergänzung:

Die wichtigstes Erkenntnis ist, dass wir unseren Zustand als Sünder erkennen. Dabei ist das gar keine großartige Sache. Es geht darum zu begreifen, wie verloren man ist, was keine intellektuelle Sache ist, sondern ein einfacher Akt der Demut seine Unzulänglichkeit zugeben zu können.

Die Kirche ist offen für alle Menschen, für alle die aus der Welt eintretenden. Sie müssen sehen, wie das von Jesus angezündete Licht die Finsternis vertreibt, wie die so leuchtenden Christen dieses Licht, die Liebe leben.

Nichts ist geheim am Wort Gottes, alles notwendige zur Rettung jedes einzelnen Menschen ist offenbart. Da braucht es keine Geheimniskrämer, welche das Wort Gottes kompliziert machen, damit sie sich als sich zwischen Gott und dem Menschen drängende Vermittler Macht verschaffen können. Alles notwendige für den einzelnen Menschen kommt ans Licht, an den Tag, jedem wird das bekannt gemacht, was er zu seiner Erlösung braucht - wenn er acht gibt richtig zu hören. Nämlich auf den Hl. Geist, auf den Willen Gottes.

Gehorsamkeit, Gehörsamkeit hin zum Hl. Geist ist eine Gabe desselben, die er dem Menschen nicht aufdrängt, aber wer sie annimmt, dem wird noch mehr gegeben. Seine Vernunft und sein Verstand wird durch Gottes Weisheit zu weiterer Erkenntnis gelangen. Alle Geheimniskrämer jedoch, jene, die durch besondere eigene und komplizierte Lehren das Wort verbergen wollen, um sich als Vermittler wichtig zu machen, die blinden Blindenführer und Pharisäer, denen wird das wenige, das sie meinen, zu haben, Verstand und Erkenntnis, den Hl. Geist als Besitz und nicht als Führer, genommen werden.

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[Travis]

Das Wort Gottes ist für alle und unkompliziert!

Das ist wohl wahr. Allerdings spielt dieser Umstand für die Bibelauslegung kaum noch eine Rolle. Da noch eine Kenntnis dieses Wortes notwendig ist, um darüber sprechen zu können, wirkt sich die allgemeine Unkenntnis dazu erschwerend aus. Die Bibel gehört zu den Büchern, über die mehr gesprochen als sie selbst gelesen und gekannt wird.

[AlTheKingBundy]

Nichts ist geheim am Wort Gottes, alles notwendige zur Rettung jedes einzelnen Menschen ist offenbart. Da braucht es keine Geheimniskrämer, welche das Wort Gottes kompliziert machen, damit sie sich als sich zwischen Gott und dem Menschen drängende Vermittler Macht verschaffen können.

Ein kolossaler Irrtum. Geheim ist das Wort nicht und trotzdem muss man es verstehen (wollen). Dem stehen ein paar gewaltige Findlinge im Weg.

1. Man liest einen antiken Text so, als wäre er für die heutige Zeit geschrieben.
2. Man liest den Text so, als würde man stets persönlich gemeint sein.
3. Man liest den Text basierend auf dem persönlichen dogmatischen Fundament.

[Anthros]

Gehorsamkeit, Gehörsamkeit hin zum Hl. Geist ist eine Gabe desselben, die er dem Menschen nicht aufdrängt, aber wer sie annimmt, dem wird noch mehr gegeben. Seine Vernunft und sein Verstand wird durch Gottes Weisheit zu weiterer Erkenntnis gelangen. Alle Geheimniskrämer jedoch, jene, die durch besondere eigene und komplizierte Lehren das Wort verbergen wollen, um sich als Vermittler wichtig zu machen, die blinden Blindenführer und Pharisäer, denen wird das wenige, das sie meinen, zu haben, Verstand und Erkenntnis, den Hl. Geist als Besitz und nicht als Führer, genommen werden.

An anderer Stelle fandest du, dass "Gott" außerhalb des Menschen als eine Person sei. Hier ist dein Umgang mit dem "Heiligen Geist" ebenso wie ein vom Menschen Außenstehendes. Um an den guten Willen eines solch sich vorgestellten "HG" zu appellieren, bedürfe es ihrer bzw. seiner Unterwerfung.
Sieht man "Gott" und "HG" als ein zum Menschenwesen gehöriges Innere, gilt es für ihn, das Göttliche und das geistig Heilende selbstverantwortlich in sich aktiv zu entwickeln.

[Spice]

Schon die Überschrift ist falsch. Es ist reines Wunschdenken. Zwar ist das "Wort Gottes" für alle, aber unkompliziert ist es nicht. Dem widerspricht "das Wort" selbst: "einige Dinge" seien "schwer zu verstehen, was die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die anderen Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis." (2Petr 3,16)-
Wenn alles in der Bibel unkompliziert wäre, dann würde auch die Schöpfung unkompliziert, d.h. unkomplex sein. Ein Blick in die Realität oder auch in ein Biologiebuch, kann vom Gegenteil überzeugen. Ebenso brauchte es dann keine Predigten und Bibelauslegungen. Jeder läse einmal die Bibel und wüsste, was Fakt ist...
Die Bibel wirf lediglich ein paar Schlaglichter auf für den Menschen existentiell wichtige Dinge und nimmt ihm nicht die Arbeit des Begreifens ab. Nachfolge heißt lernen, sowohl theoretisch, wie praktisch existentiell. Erst dadurch gewinnt die Nachfolge umformende Kraft.

Im Text der Hl. Schrift vor diesen Versen und danach geht es um das Wort Gottes und das Handeln danach.

Niemand, der eine Lampe anzündet, deckt sie mit einem Gefäß zu oder stellt sie unter das Bett; sondern er stellt sie auf den Leuchter, damit die Eintretenden das Licht sehen. Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar wird; und nichts ist geheim, das nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird. Gebt also acht, wie ihr hört! Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das, was er zu haben meint, weggenommen werden.« (Lk 8:16-18 HSK)

Da braucht es keine Geheimniskrämer, welche das Wort Gottes kompliziert machen, damit sie sich als sich zwischen Gott und dem Menschen drängende Vermittler Macht verschaffen können. Alles notwendige für den einzelnen Menschen kommt ans Licht, an den Tag, jedem wird das bekannt gemacht, was er zu seiner Erlösung braucht - wenn er acht gibt richtig zu hören. Nämlich auf den Hl. Geist, auf den Willen Gottes.
Gehorsamkeit, Gehörsamkeit hin zum Hl. Geist ist eine Gabe desselben, die er dem Menschen nicht aufdrängt, aber wer sie annimmt, dem wird noch mehr gegeben. Seine Vernunft und sein Verstand wird durch Gottes Weisheit zu weiterer Erkenntnis gelangen.

Ja, wenn man wirklicher Nachfolger ist, kommt Erkenntnis zu Erkenntnis, wird man reich an ihr.
Aber lass das keinen Biblizisten hören, denen ist alles, was über das fixierte Bibelwort hinausgeht, von Übel.

Alle Geheimniskrämer jedoch, jene, die durch besondere eigene und komplizierte Lehren das Wort verbergen wollen, um sich als Vermittler wichtig zu machen, die blinden Blindenführer und Pharisäer, denen wird das wenige, das sie meinen, zu haben, Verstand und Erkenntnis, den Hl. Geist als Besitz und nicht als Führer, genommen werden.

In der Realität werden allerdings die Kirchen/Gemeinden von blinden Blindenführern beherrscht. Ebenso von Pharisäern und Schriftgelehrten. Vielleicht wenige Ausnahmen, die es auch geben mag, bestätigen die Regel. Da kann man wirkliche Geistesverenkungen beobachten. Hier im Forum ist da ja auch einiges davon zu konstatieren.

[Rembremerding]

Die Bibel gehört zu den Büchern, über die mehr gesprochen als sie selbst gelesen und gekannt wird.

Wenn uns der Herr ermahnt, wir sollen richtig hören, dann verlangt dies ein Hinhören - auf das Wort Gottes. Das kann auch etwas mit Demut zu tun haben. Klügeleien und Geheimniskrämerei streichelt Egos. Etwas besser wissen zu meinen, erhebt über die Zuhörer, man selbst braucht kein Hinhörer mehr sein.
So ist eben das Wort vom Kreuz und damit von Sünde, Vergebung und Erlösung, vielen zu einfach, eine Torheit.

Die Bibel ist umfangreich, vieles nur im Hl. Geist zu erfassen. Und dieser Geber der Erkenntnis ist nicht auf den Intellekt und die Klugheit des Empfängers oder eines menschlichen Vemittlers angewiesen.

Dennoch kann der Hl. Geist einem Christen auch Kraft und Auftrag geben, das Wort Gottes dem einen wie Milch, dem anderen wie Fleisch zu bringen, Paulus sagt auch, dass man die Menschen mit dem Wort Gottes dort abholt, wo sie sind. Interpretation des Wortes Gottes kann also notwendig sein, aber da es die Wahrheit ist, benötigt es keine Verschleierung, um zu wirken, kein "Ohrenkitzel".

[Travis]

Wenn uns der Herr ermahnt, wir sollen richtig hören, dann verlangt dies ein Hinhören - auf das Wort Gottes.

Es verlangt vom Menschen, stille zu werden. Wenn Gott redet, hat der Mensch zu schweigen.

Das kann auch etwas mit Demut zu tun haben.

Das muss sogar etwas mit Demut zu tun haben. Schließlich spricht der allmächtige Gott zum Menschen. Wer nur ansatzweise den Gedanken hegt, mit dem schriftlich überlieferten Wort Gottes auch nur entfernt auf einer ähnlichen Stufe zu stehen, denkt grundsätzlich zu hoch von sich selbst. Wohin Hochmut führt, wissen wir. Zur Erkenntnis der Wahrheit führt es nicht.

Die Bibel ist umfangreich, vieles nur im Hl. Geist zu erfassen. Und dieser Geber der Erkenntnis ist nicht auf den Intellekt und die Klugheit des Empfängers oder eines menschlichen Vemittlers angewiesen.

Was die rein menschliche, geistfreie Erkenntnis und Vernunft angeht, so findet Gott selber die besten Worte. Das braucht nicht wiederholt zu werden.

Dennoch kann der Hl. Geist einem Christen auch Kraft und Auftrag geben, das Wort Gottes dem einen wie Milch, dem anderen wie Fleisch zu bringen, Paulus sagt auch, dass man die Menschen mit dem Wort Gottes dort abholt, wo sie sind. Interpretation des Wortes Gottes kann also notwendig sein, aber da es die Wahrheit ist, benötigt es keine Verschleierung, um zu wirken, kein "Ohrenkitzel".

Das wohl größte tatsächliche Rätsel im schriftlichen Wort Gottes ist die Erkenntnis, dass ihr eigentlicher Sinn im Wort selber liegt. Paulus weißt da gerade den Korinthern gegenüber ausdrücklich hin. Für die Christen dort wird diese Aussagen wie eine philosophische "Kröte" vorgekommen sein, die sie nur unwillig schlucken wollten. Schließlich hatten die "Über-Apostel" ihnen bereits Unmengen hochgeistlicher Lehren gebracht, deren Erdung nicht einmal mit einem Fernglas erkennbar gewesen wären.

[Hiob]

Das wohl größte tatsächliche Rätsel im schriftlichen Wort Gottes ist die Erkenntnis, dass ihr eigentlicher Sinn im Wort selber liegt.

Das funktioniert aber nur, wenn das Wort mit dem HG erfasst wird. Da kommt man nicht drum rum.

[AlTheKingBundy]

Das wohl größte tatsächliche Rätsel im schriftlichen Wort Gottes ist die Erkenntnis, dass ihr eigentlicher Sinn im Wort selber liegt.

Das funktioniert aber nur, wenn das Wort mit dem HG erfasst wird. Da kommt man nicht drum rum.

Das erklärt dann natürlich sehr gut, warum das Wort nicht mehr verstanden wird, denn Paulus hat es vorhergesagt, dass sich der HG zurückziehen würde.

[Travis]

Das erklärt dann natürlich sehr gut, warum das Wort nicht mehr verstanden wird, denn Paulus hat es vorhergesagt, dass sich der HG zurückziehen würde.

Sieht man Christus von Angesicht zu Angesicht, sind einige Gaben nicht mehr notwendig. Andere hingeben bleiben und auch sie sind vom Heiligen Geist initiiert und getragen. Wo steht bei Paulus, dass es einen generellen Rückzug des Heiligen Geistes geben würde?