Welches Bekenntnis fordert Gott?

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Anthros
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"Blut" unterscheiden!

Beitrag von Anthros »

Michael hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 10:33 Hier wird schlicht vorausgesetzt, dass man an das erlösende Blut Jesu glaubt. Ansonsten macht man Jesus zum Lügner und diese Kritik ist hier unerwünscht. Andernfalls sollen sich die Moderatoren darum kümmern.
Mal wieder flotte Sprüche, die die eigene Meinung schützen sollen und selbstherrlich andere als "Lügner" bezeichnet. Es ist das Blut des Christus, nicht das des Jesus. Hoppala, fällt jetzt dir wunschgemäß der Moderator über mich her, kommt jetzt das göttliche Gericht und schickt mich in die Hölle?!
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Opa Klaus
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Was ist "Erlösung" von was für "Sünde"?

Beitrag von Opa Klaus »

Ist es denn so schwer,. auf meine Fragen vom Mo 3. Mai 2021, 09:51 eine Antwort zu geben?
Was ist an meinen Fragen denn eine Überforderung an "Christen" hier, dass sie sich zieren?

Hier noch mal die Fragen:
1.) gibt es eine Neigung zur Sünde und WAS IST überhaupt "Sünde"?
2.) Wie schwerwiegend / harmlos ist die Sündhaftigkeit und wie leicht, schwer, womit lässt sie sich entfernen?
3.) Wie perfekt muss ich mir einen "Vollkommenen, sündenlosen Menschen" vorstellen?
4.) Waren Männer wie Abraham und David keine "Sünder", weil sie so ein gutes Verhältnis zu Gott hatten?
5.) Woher kam Adams "Sünde"?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Anthros
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Re: Was ist "Erlösung" von was für "Sünde"?

Beitrag von Anthros »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 11:39 Ist es denn so schwer,. auf meine Fragen vom Mo 3. Mai 2021, 09:51 eine Antwort zu geben?
Was ist an meinen Fragen denn eine Überforderung an "Christen" hier, dass sie sich zieren?

Hier noch mal die Fragen:
1.) gibt es eine Neigung zur Sünde und WAS IST überhaupt "Sünde"?
2.) Wie schwerwiegend / harmlos ist die Sündhaftigkeit und wie leicht, schwer, womit lässt sie sich entfernen?
3.) Wie perfekt muss ich mir einen "Vollkommenen, sündenlosen Menschen" vorstellen?
4.) Waren Männer wie Abraham und David keine "Sünder", weil sie so ein gutes Verhältnis zu Gott hatten?
5.) Woher kam Adams "Sünde"?
Meinst du jemanden speziell oder ist's allgemein? Deine Fragen waren doch eigentlich an Michael gestellt worden, oder nicht?
Andererseits weichen die Fragen doch schon zu sehr vom Thema des Threads ab.

Natürlich stellt es eine Überforderung dar, weil das, was sich verbreitet als "Christentum" bezeichnet, sich in schier unendliche Verirrungen gebracht hat, ohne es zugeben zu können.
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Opa Klaus
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Re: Was ist "Erlösung" von was für "Sünde"?

Beitrag von Opa Klaus »

Anthros hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 12:14 Meinst du jemanden speziell oder ist's allgemein? Deine Fragen waren doch eigentlich an Michael gestellt worden, oder nicht?
Andererseits weichen die Fragen doch schon zu sehr vom Thema des Threads ab.

Tja, wenn Michael die Fragen ignoriert, könnte ja jemand anders sie Beantworten.
Ach! ein Hinterfragen von abgedroschenen Phrasen "geht hier am Thema vorbei"?
So so, da darf man Suggestiv-Fragen und Phrasen nicht kritisieren? Heißt es jetzt schon wieder "friss oder stirb!"

Außerdem, wenn wir hier im Sektor "Bibelforum" sind, dann ist sehr vieles, was Michael hier schreibt, hinreichend bekannt. Bisher hat Michael auch noch keine neuen Gesichtspunkte eingebracht. Also betreibt er "Nabelschau"!
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Objektivierung

Beitrag von Anthros »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 12:44 So so, da darf man Suggestiv-Fragen und Phrasen nicht kritisieren?
Wegen mir gerne, doch passt's noch in das Thema des Threads?

Was du vorhin an anderer Stelle schreibst als "Opium fürs Volk", klingt ja revolutionär. Es ist eine Sache der Revolte bei oder in einem selbst, die zur Bereitschaft führt, seine Ansichten immer wieder zu hinterfragen, zu objektivieren und damit zu optimieren. Der "Christ" aber ist jemand, der in seiner Entwicklung stehen geblieben ist.
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Opa Klaus
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Re: Objektivierung

Beitrag von Opa Klaus »

Anthros hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 12:54 Was du vorhin an anderer Stelle schreibst als "Opium fürs Volk", klingt ja revolutionär. Es ist eine Sache der Revolte bei oder in einem selbst, die zur Bereitschaft führt, seine Ansichten immer wieder zu hinterfragen, zu objektivieren und damit zu optimieren. Der "Christ" aber ist jemand, der in seiner Entwicklung stehen geblieben ist.
Lieber Anthros üpber Dein positives Echo freue ich mich sehr, es tut mir gut und ist selten. (an anderer Stelle ist: "Was mich bewegt")
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Opa Klaus
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Opa Klaus »

Noch mal ein paar Gedanken zum Threadtitel.
Welches "Bekenntnis forderte denn schon Gott von Adam und Eva?
Hatte Gott die Menschen erschaffen, um irgend einen Vorteil, Bedarf von diesen zu erhalten?
War der Grund für die Erschaffung ein anderer als der für die Erschaffung von Engeln?

Wenn Gott die Erschaffung des Menschen wirklich echt bereut hätte, dann genügte Gott ein "Fingerschnips" um die Artvermehrung des Menschen zu stoppen
und nach dem Sterben aller derart Unfruchtbaren wäre völlig gewaltlos Ende gewesen.

WAS ERWARTET Gott denn nun vom Menschen, dass ER solange, so viel Geduld aufbringt?
Mk 12,30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft« (5. Mose 6,4-5).

Wir sollen also für Gottes unendliche gute Gaben nicht ein "Fass ohne Boden" sein. Wir sollen nicht "in die Hand beißen, die uns füttert". Wir sollen auf der segensreichen Seite unseres Denkens und Fühlens uns dauernd bewegen, damit Gott uns noch mehr schenken kann. "Geteilte Freude ist auch für Gott doppelte Freude". Dazu gehört auch Dankbarkeit.
Leider beobachte ich sehr viel Unverständnis, Unkenntnis und ungehöriges, freches Murren gegenüber unserem Schöpfer.
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Anthros »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 14:01 WAS ERWARTET Gott denn nun vom Menschen, dass ER solange, so viel Geduld aufbringt?
Mk 12,30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft« (5. Mose 6,4-5).
Was erwartest du denn noch eigentlich? Das meinen doch "Christen" von sich.
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Opa Klaus
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Opa Klaus »

Anthros hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 14:28
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 14:01 WAS ERWARTET Gott denn nun vom Menschen, dass ER solange, so viel Geduld aufbringt?
Mk 12,30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft« (5. Mose 6,4-5).
Was erwartest du denn noch eigentlich? Das meinen doch "Christen" von sich.
Deine Frage läßt offen, von WEM ich WAS erwarte. >>> von mir, vom Leben, von Gott <<<?
Ich "erwarte", dass mit meinem Tod nicht alles für mich aus ist!
Da Gott niemals geizig ist, liegt es an uns ganz alleine, wieviel Geschenke wir von Gott annehmen oder ablehnen.
Oft sagt Gott, WO + WIE wir uns seine Geschenke abholen können, das finde ich nicht zu viel verlangt.
Kein Menschenbaby lehnt seiner Mutter Brust ab und säugt sich an den Fingern oder sonst wo.
Aber sobald Menschen heranwachsen, meckern sie blind an Gott herum - zu dumm!
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Kein göttlicher Nuckel!

Beitrag von Anthros »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 16:43 Deine Frage läßt offen, von WEM ich WAS erwarte.
Es tritt aus dem Zitat klar und deutlich hervor.


Ich "erwarte", dass mit meinem Tod nicht alles für mich aus ist!
Dem lieben Gott wird's nicht kümmern. Entweder ist es so oder nicht. Ich erwarte von mir, wissenschaftlich herauszufinden, was nach dem Tod ist.


Kein Menschenbaby lehnt seiner Mutter Brust ab und säugt sich an den Fingern oder sonst wo.
Aber sobald Menschen heranwachsen, meckern sie blind an Gott herum - zu dumm!
Natürlich, das ist auch ihr gutes Recht und ein Anfordernis an den freien Menschen. Und der Gott, den du hier beschrieben hast, ist einer aus deiner Vorstellung kommend, dessen Großzügigkeit von jenen missachtet würde. Was du nicht bedenkst, ist, dass jene Menschen erwachsen werden und nicht am einem göttlichen Nuckel saugen wollen.
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