Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

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Aslan
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Aslan »

lovetrail hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 21:36
Ziska hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 21:03
Aslan hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 20:32
Ziska hat geschrieben: Fr 9. Jul 2021, 15:38 Als ZJ bin ich kein Impfgegner, wie man des Öfteren von uninformierten Leuten hört.

Aber das heißt nicht, dass ich jede Impfung akzeptiere und als sinnvoll ansehe…
Hallo Ziska, sei gegrüßt.
Sage mal, ist bei den ZJ die Impfung eigentlich ebenso wie in anderen Kirchen und Gemeinden ein Thema, welches polarisiert?
Nein! Jeder entscheidet selbst, ob er sich impfen läßt oder nicht.

Wer sich dafür entscheidet wird nicht anders angesehen, wie diejenigen, die sich dagegen entscheiden.

Wir bekommen den Hinweis alles genau zu überdenken.
Das wichtigste ist der Schutz unseres Lebens und der Schutz des Lebens unserer Nächsten.
Das finde ich seltsam, da bei euch lehrmäßig alles von oben vorgegeben wird.
Wie soll der einzelne Zeuge dadurch soviel Selbstständigkeit erlangt haben, dass er so eine wichtige Entscheidung auf Leben und Tod selber treffen könnte?

Ich denke, wenn ein Hirt nicht vor dieser Impfung warnt, dann wird er sich einst vor Gott deswegen verantworten müssen.

LG
Lovetrail, nun hör doch mal bitte mit diesem Panik-Modus auf.
Es ist doch gar nicht deine Sache, andere Leiter zu beurteilen.
Und wenn in der Organisation der ZJ wegen der Impfung kein Druck aufgebaut wird, ist das schon ein gutes Zeichen.
Ich finde, dabei sollte man es auch belassen.
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Albert Einstein
Solivagus
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Solivagus »

Hallo lovetrail,
lovetrail hat geschrieben: Sa 10. Jul 2021, 10:41[...] Aber so wie es jetzt läuft, bestätigt es immer und immer wieder den Graben und befeuert den Streit. Das ist nicht gut so. Christus hat keinen Gefallen daran. Freilich provoziere ich und nehme mir kaum mehr ein Blatt vor den Mund, einfach deshalb, weil ich diesen Zustand hier und die allgemeine geistliche Schwerfälligkeit (sogar bei den Maßnahmen-Kritikern) nur schwer aushalte. [...]
dies kann, für einen Christen, keine Entschuldigung sein.

Auch du bist es, der mit seinen fantasievollen Hypothesen, immer wieder erneut Benzin in das Feuer des Streites gießt.

Aus Magdalena spricht einiges an Weisheit, wenn Sie Dich darauf hinweist, wie wichtig es ist die Tür zum gemeinsamen Dialog offen zu halten und seiner Schwester oder seinem Bruder nicht immer unbedingt, die neuste Endzeit-Katastrophe vor den Latz knallen zu müssen.

Das ist doch bestimmt nicht Dein erstes Rodeo, lovetrail...

Dem kombinierten täglichen Inferno aus Angst- und Panikmache werden wir kaum etwas entgegensetzen können. Schon gar nicht, in dem wir uns naiv den gleichen Instrumenten bedienen. Angst-, Panikmache oder auch Provokation sollten nicht unser Weg sein.
Galater 5:22 (Schlachter 2000) hat geschrieben:Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.
Selbstbeherrschung!
"Du kannst ganz unmöglich nicht sein, denn Du bist aus Dir selbst Notwendigsein."
(Duns Scotus, Tractatus de primo principio, 91, Übs. W. Kluxen)
The Ontological Argument (engl.)
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Magdalena61
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Magdalena61 »

Nobody2 hat geschrieben: Sa 10. Jul 2021, 02:34
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 10. Jul 2021, 01:51Mandelzweig- Christen im Widerstand: Wissenswertes zur Corona- Impfung
Die Broschüre gefällt mir. Da hat sich jemand richtig Mühe gegeben.
Auch ich war positiv überrascht, als ich ein wenig darin geblättert habe.
Denn aufgrund der Kritiken, die Google zuerst präsentiert, hatte ich dieses Niveau nicht erwartet.
Sicher muss das alles nicht wahr sein oder richtig, was in der Broschüre steht. Dem Autor jedoch vorzuwerfen, er wäre nicht sachlich und bemüht, wäre völlig falsch.
Die Kommentare sind bodenlos.
Nun landen auch in Gablinger Briefkästen immer wieder Pamphlete gegen den Corona-Kurs der Bundesregierung. Als aktuelle Beispiele sind etwa die Desinformationsbroschüre „Wissenswertes zur Corona-Impfung“ oder Sebastian Friebels Schrift „Wie soll es weitergehen?“ anzuführen.
...
Der SPD Ortsverein Gablingen verurteilt diese Art von populistischer Meinungsmache.

Ab in die Altpapiersammlung!!
spd-gablingen.de
Offenbar war es dem Verfasser wichtig zu erwähnen: "Diese traten unter Nicht-Beachtung der Maskenpflicht und Abstandsregeln vor dem Bundestag betend gegen die Beschränkungen auf."

Mir scheint, DA liegt der Hund begraben.
Nobody2 hat geschrieben: Sa 10. Jul 2021, 02:34 Wer die Inhalte als falsch ansieht, darf ja gern auf die Fehler eingehen und sie anhand von Informationen widerlegen. Da bin ich ja gespannt auf die inhaltliche Auseinandersetzung.
Darauf wird man wohl vergeblich warten.
man will einfach nur so viele Leute wie möglich davon abhalten, das zu lesen.
Und die Leute schlucken das, genau so, wie sie andere gezielte Falschinformationen fressen und weiter verbreiten. Alles schon einmal da gewesen. Und wir sind mittendrin.
Nobody2 hat geschrieben: Sa 10. Jul 2021, 02:34Der Staat hat die Freiheit, seine Ansichten über die Medien sehr wirksam und breitflächig zu verteilen. Dass Bürger dieses Recht auch haben, möchte man ihnen nicht zugestehen.
Das funktioniert nur, so lange die Mehrheit mitmacht und sich empörenderweise mit platten Floskeln abspeisen lässt.

Die Ereignisse um die Broschüre von Mandelzweig bestätigen bedauerlicherweise das Thema dieses Threads. Wir erleben in der Impffrage eine Spaltung der Gemeinde, mindestens deutschlandweit, aber wahrscheinlich global. Und deshalb liegt Lovetrail mit seinen Ansagen nicht ganz falsch. Wenn man die Zombies und so weglässt.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Nobody2
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Nobody2 »

Magdalena61 hat geschrieben: So 11. Jul 2021, 01:53 Wenn man die Zombies und so weglässt.
*kicher*
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Aslan »

Nobody2 hat geschrieben: Sa 10. Jul 2021, 02:34 Wie auch immer. Ich glaube, ich werde mir die Broschüre noch genauer anschauen. Vieles davon kenne ich ja schon aber vieles auch wieder nicht. Danke für den Hinweis.
Mach das. Die Broschüre haben wir zuhause und diese schon oft verteilt.
Es sind alle Quellenangaben hinterlegt.
Impfbefürworter die diese Broschüre kritisieren wollen sich vielleicht mit den Tatsachen nicht auseinandersetzen, obwohl die Fakten eine deutliche Sprache sprechen. Wer sich diese Broschüre unvoreingenommen durchliest und sich dennoch impfen lässt, hat vermutlich andere Beweggründe die ihm wichtiger sein könnten, als die eigene Gesundheit.
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Nobody2 »

Aslan hat geschrieben: So 11. Jul 2021, 13:31 Wer sich diese Broschüre unvoreingenommen durchliest und sich dennoch impfen lässt, hat vermutlich andere Beweggründe die ihm wichtiger sein könnten, als die eigene Gesundheit.
Natürlich sind viele dabei, die den Druck nicht mehr aushalten und sich dann trotz Angst und Skepsis doch impfen lassen.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Aslan »

Nobody2 hat geschrieben: So 11. Jul 2021, 13:42
Aslan hat geschrieben: So 11. Jul 2021, 13:31 Wer sich diese Broschüre unvoreingenommen durchliest und sich dennoch impfen lässt, hat vermutlich andere Beweggründe die ihm wichtiger sein könnten, als die eigene Gesundheit.
Natürlich sind viele dabei, die den Druck nicht mehr aushalten und sich dann trotz Angst und Skepsis doch impfen lassen.
Offensichtlich ist die Angst größer als das Wissen über die Substanz die ihnen injiziert wird.
Das ist sicher ein psychosoziales Phänomen - auch unter Christen.
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Kingdom »

Aslan hat geschrieben: So 11. Jul 2021, 14:17
Offensichtlich ist die Angst größer als das Wissen über die Substanz die ihnen injiziert wird.
Das ist sicher ein psychosoziales Phänomen - auch unter Christen.
Die Frage ist ja von was werde ich bestimmt? Von Weltlicher und Satanischer Propaganda oder von Christus.

Da wird vor unseren Augen eine Antichristliches Reicht gebaut und ja es scheint so, dass dies auch Christen noch voll cool finden.

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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Aslan »

Wir hatten jetzt nach über eineinhalb Jahren endlich wieder einen "Präsenz-Hauskreis". Ein schöner Abend mit viel Spaß und Gebet.
Jetzt ist genau das eingetreten, was ich vor knapp 4 Monaten schon vermutet hatte. Damals gab es diese neuen medial geprägten Definitionen von 3G und 2G noch nicht. Unser Hauskreisleiter hat beschlossen die 3G-Regel einzuführen, weil das Treffen bei ihm zuhause stattfindet und er hier eine besondere Verantwortung sieht. Ich denke, dass das sein gutes "Haus(recht)" ist. Das kann ich von meiner Einstellung her natürlich nicht akzeptieren geschweige denn tolerieren. Also bleibt mir nur die Variante es zu respektieren. Als Konsequenz müsste ich auf diese Art von christlicher Gemeinschaft, bei der man beweisen muss "rein zu sein", wohl verzichten.

Diese Art von "neuer Normalität", die alle ohne jegliche Gegenwehr akzeptieren, ist nicht mehr meine Welt. Wir sind insgesamt zu dritt - ohne Impfung. Einer von uns hat t schon die "Segel gestrichen" und seinen Abschied vermeldet. Wenn ich mich nicht testen oder impfen lasse, kann ich somit nicht mehr Teil dieser Gemeinschaft sein. Das will ich zwar nicht, wird aber so von mir erwartet, wenn ich diese Spieregeln nicht beachte. Schlussendlich ist das so ähnlich wie eine "Impfpflicht durch die Hintertür" (im privaten Bereich), wie sie von der Politik forciert wird. Schlimm finde ich, dass diese Gesinnung der Welt in christlichen Gemeinschaften Einzug hält. Sie merken das nicht einmal, es fällt ihnen gar nicht auf. Das habe ich feststellen können als darüber spekuliert wurde, warum derjenige "Ungeimpfte" sich verabschiedet hatte. Sie kamen überhaupt nicht auf die Idee, dass es mit diesem Corona-Wahnsinn zusammenhängen könnte. Sie leben in der dieser Filterblase der Konformität und politischen Korrektheit.

Und jetzt bin ich mir nicht sicher, ob sie in mir als "Ungeimpften" eine potenzielle Gefahr sehen könnten, oder einen unsolidarischen Impfgegner, den sie mit Testergebnis tolerieren. Wahrscheinlich ist diese Vorstellung meinerseits etwas überzogen. Ironischerweise ist der Besuch des Gottesdienstes der Gemeinde, in der alle Hauskreisteilnehmer gehen, ohne Maske und ohne Test (derzeit) wieder möglich. Insofern widerspricht sich diese hausinterne Maßnahme eigentlich. Nun tendiere ich in die Richtung, dass ich mich zunächst solange aus dieser Gemeinschaft zurückziehe, bis hoffentlich alle wieder normal ticken und dieser ganze Irrsinn vorbei ist. Wer mag, kann gerne für mich beten, dass ich hier die richtigen Worte finde, wenn ich meine Entscheidung begründe, ohne dass sich jemand angegriffen oder angeklagt fühlt.
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Travis »

Aslan hat geschrieben: Mi 13. Okt 2021, 12:49 Wer mag, kann gerne für mich beten, dass ich hier die richtigen Worte finde, wenn ich meine Entscheidung begründe, ohne dass sich jemand angegriffen oder angeklagt fühlt.
Da bin ich dabei.
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