Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

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PeB
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Larson hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:52 Es geht in Jesaja hier um JHWH, dem Hause des Gottes Jakobs (keine Kirche). Und wozu? „auf dass ER (JHWH) uns belehre über Seine Wege.Von Zion wird die Lehre ausgehen... (nicht von "Rom").
So ist es. Jesus kommt von Zion. Er war Jude.
Larson hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:52 Also da kommen nicht „Christen“ mit ihrer Lehre nach Jerusalem, sondern die Menschen wollen gelehrt werden und zwar vom Gott des Hauses Jakob (Israel)...
Schön, wenn du es so sehen willst.
Und?
Wie weit ist das Judentum damit?
Sind schon viele Völker durch jüdische Bemühungen nach Zion aufgebrochen?

Ich kann dir nur sagen, dass aufgrund der christlichen Mission bislang viele Völker aufgebrochen sind, um den Gott Abrahams aufzusuchen und anzubeten. Das Judentum hat dies NICHT bewirken können. Daher griff Gott zu entsprechenden Maßnahmen.
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PeB
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 16:14 Juden missionieren nicht, im Gegenteil.
Ja, ich weiß.

Ich hingegen werbe stolz für meinen Gott.
Ist das etwa anrüchig?

Sollten nicht die Juden ursprünglich diese Aufgabe haben? War es nicht so, dass sie allen Völkern Vorbild sein sollten, so dass ein jeder sich danach sehnt, den Gott Abrahams anzubeten?

Und?
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Corona
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Corona »

PeB hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:05
Corona hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 16:14 Juden missionieren nicht, im Gegenteil.
Ja, ich weiß.

Ich hingegen werbe stolz für meinen Gott.
Ist das etwa anrüchig?

Sollten nicht die Juden ursprünglich diese Aufgabe haben? War es nicht so, dass sie allen Völkern Vorbild sein sollten, so dass ein jeder sich danach sehnt, den Gott Abrahams anzubeten?

Und?
Wie weit ist es damit?
Wir werben auch mit Stolz für Gott.
Es ist sehr weit damit.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Kingdom
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Kingdom »

Larson hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 17:19
Hallo Kingdom

Nun, an WEN und mit WEM macht Gott diesen neuen Bund? Die Antwort wäre: mit dem Hause Israel und Juda (und nicht mit den Nationen).
Hallo Larson

Der Bund des Glauben, gilt für jeden Menschen der vom Höchsten und Allmächtigen und ewigen König angenommen wird und der seinen Bund annimmt. Schon Abraham hat Gott gesagt:
1Mo 22:18 und in deinem Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast!


Und Jeschua sagte:
Joh 10:16 Und ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stalle sind; auch diese muß ich führen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirt werden.
Und Gott sprach zu Jesaia:
Jes 56:3 Es soll der Fremdling, der sich dem HERRN angeschlossen hat, nicht sagen: Der HERR wird mich gewiß von seinem Volke ausschließen!

Das Gesetz ins Herz schreiben: davon spricht schon Mose, so wäre das nix neues, damit Gott persönlich zu erkennen wäre…
Glauben gemäss Tenach wäre demzufolge das Tun im Vertrauen auf Gott, und nicht ein „Glaubensbekenntnis“ herzusagen.
Ja nur sagt Gott zu Jermia folgendes im Vers 32:
32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloß an dem Tage, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Lande Ägypten auszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen,
Nicht wie der Bund den ich mit Ihren Vätern schloss,.... denn sie haben meinen Bund gebrochen, sagt Gott selbst! Als der erste ist gebrochen, es braucht den neuen Bund. Und der neue Bund wird besiegelt mit der Annahme und Erkenntnis des Messias und solange dieser Messias verleugnet wird, verleumdet wird, verworfen wird, bleibt der Bund über von dem Gott selbst sagt, das er gebrochen ist, von dem aber Jeschua sagt, er sei gekommen um zu erfüllen.

Somit ist dieser Bund mit Israel nicht alt, auch wenn die chr. Theologie das gerne so sehen und darlegen will.
Nun Gott selbst sagt ein neuer Bund, nicht wie der Alte, nicht wir oder unsere Theologie! Wir erinnern euch lediglich daran was in Jeremia Gott zu euch spricht! Aber du darfst gerne an dem Bund festhalten von dem Gott selbst sagt das er gebrochen ist durch das Volk. Ich glaube Gott und halte mich an den neuen Bund, so wie es Jeschuha lehrt.
Es braucht auch niemand (aus den Nationen) im „alten Bund“ zu leben, warum denn, der gilt für Israel?
Gott hat gesagt für Israel braucht es den neuen Bund, nicht ich! Was die Nationen anbelangt, wer Gott glaubt bezüglich Messias und Erlösung der lebt im neuen Bund!

Gott glauben, ist gemäss Altem und Neuem Bund die Erfüllung des ersten Gebotes!


Wie ich sagte, wenn Gott vom neuen Bund spricht und der Mensch sagt: Habe ich nicht nötig ich lebe im Alten weiter, von dem Gott selbst sagt, das er gebrochen ist, so ist das Unglauben. Es ist dies weder die Erfüllung des ersten Gebotes des Alten Bundes, noch die Erfüllung des ersten Gebotes im neuen Bunde, welche Identisch sind. Gott lieben heisst, ihm Glauben auch wenn er vom neuen Bund spricht!

Auch wenn der Bund Gottes mit Israel mehrmals gebrochen wurde, ist er nicht aufgelöst oder ersetzt worden, denn JHWH ist barmherzig, gnädig usw…. und weil Gott einen Bund mit Israel machte, so stellt Er auch höhere ANforderungen an Israel.
Gott hat seinen Teil erfüllt. Nun wäre es an Israel Gott zu Glauben, wenn er vom neuen Bund spricht durch Jeremia, andere Propheten und auch Jeschua.

Die Gnade und Barmherzigkeit und Langmut ist gross und er wird sein Volk nicht im Stich lassen um seines Namens willen aber solange das Volk ihm nicht glaubt betreffend des neuen Bundes, so steht der neue Bund von Gott fest besiegelt seit 2000 Jahren und auf der anderen Seite steht ein Volk das eben sagt, haben wir nicht nötig in diesen Bund ein zu treten, wir bleiben im Alten Bund von dem Gott sagt durch Jeremia, dass er gebrochen ist durch das Volk.

Gott wartet aber langmütig bis er in Kürze, mit dem letzten Drittel in die Läuterung gehen wird und sie rufen werden, das sie in diesen neuen Bund eintreten können.

Wünsche Dir viel Segen.

Lg Kingdom
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Kingdom
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Kingdom »

PeB hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:05
Corona hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 16:14 Juden missionieren nicht, im Gegenteil.
Ja, ich weiß.

Ich hingegen werbe stolz für meinen Gott.
Ist das etwa anrüchig?

Sollten nicht die Juden ursprünglich diese Aufgabe haben? War es nicht so, dass sie allen Völkern Vorbild sein sollten, so dass ein jeder sich danach sehnt, den Gott Abrahams anzubeten?

Und?
Wie weit ist es damit?

Zumindest Jesus wusste das er eine grosse Mission hatte und seine Jünger diese weiter führten mussten, treu und wahrhaftig! Dafür können wir alle Gott wirklich danken, jeden Tag neu!

Dies alle waren Juden und sie wussten sehr wohl welchen Auftrag Ihnen Gott gegeben hat und scheuten sich nicht, diesen auch aus zu führen.

Und nur deshalb kennen wir heute nun unsere Mission hier, welche nicht so schlecht, böse und abartig sein kann, wenn wir genau dies tun:
Jer 31:7 Denn also spricht der HERR: Frohlocket mit Freuden über Jakob und jauchzet über das Haupt der Völker! Verkündet, singet und sprechet: Rette, o HERR, dein Volk, den Überrest Israels!
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Larson
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Larson »

PeB hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:01 So ist es. Jesus kommt von Zion. Er war Jude.
Jesus kommt doch aus Bethlehem, aber nicht von Zion.
PeB hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:01 Sind schon viele Völker durch jüdische Bemühungen nach Zion aufgebrochen?
Erwartest du Früchte zur Unzeit? Was fordert du jetzt schon das, was erst kommen wird? WANN soll denn das geschehen?
PeB hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:01 Ich kann dir nur sagen, dass aufgrund der christlichen Mission bislang viele Völker aufgebrochen sind, um den Gott Abrahams aufzusuchen und anzubeten. Das Judentum hat dies NICHT bewirken können. Daher griff Gott zu entsprechenden Maßnahmen.
Nun, genau gewonnen wäre ein trinitarischer Gott nicht der Gott Abrahams, Isaak, Jakobs, bis hin zu den Propheten. Der Gott von Jesus war schon noch der Gott Abrahams.
Und das Judentum muss das auch nicht bewirken. Nirgends steht solches als Auftrag für das Judentum.

Nun, aber so zur Beruhigung: Das Judentum akzeptiert ja die chr. Religion als Verbreiter des Gottesglauben, auch wenn die Lehre über Gott auseinander klafft.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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PeB
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:09 Wir werben auch mit Stolz für Gott.
Es ist sehr weit damit.
Werben für Gott nennt man Mission!

Du sagtest, ihr missioniert nicht.
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Kingdom hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:34 Zumindest Jesus wusste das er eine grosse Mission hatte und seine Jünger diese weiter führten mussten, treu und wahrhaftig! Dafür können wir alle Gott wirklich danken, jeden Tag neu!
Das ist es, was ich hier permanent zu vertreten versuche.

Es ist sehr traurig, dass Juden das Christentum als Konkurrenz betrachten und den christlichen Glauben zur Häresie erklärt haben.

Denn es war der Jude Jesus, der zu Ende brachte, was sein Volk nicht vermocht hatte. Dies war zu allererst eine Gnade gegenüber dem alten Volk Israel, welches darin versagt hatte!
Und in zweiter Linie - nicht weniger wichtig - vollzieht die Christenmission den göttlichen Befehl, alle Völker unter das Heil zu stellen - worin ebenfalls das alte Volk Israel versagt hat - und bis heute versagt.
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Larson hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:37 Jesus kommt doch aus Bethlehem, aber nicht von Zion.
Ist das jetzt absichtlich dumm gestellt oder weißt du es nicht besser?
Er steht in der Linie König Davids.
Im Übrigen ist Bethlehem ja auch nicht ganz ohne Belang. Denn diese Herkunft war ja prophezeit.
Larson hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:37 Erwartest du Früchte zur Unzeit?
Unzeit?
Wann ist denn für Juden die richtige Zeit? Entscheidet das nicht Gott?
Nun, er hat entschieden.
Und wer Christus nicht annimmt, ist raus. Ob Jude oder nicht.

Früchte zur Unzeit? Ich sehe nicht einmal Blätter, geschweige denn Blüten an diesem störrischen Baum.
Larson hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:37 fordert du jetzt schon das, was erst kommen wird? WANN soll denn das geschehen?
Gott hat gefordert - schon vor Urzeiten.
Aber er soll warten, bis die Juden sich danach fühlen?
Larson hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:37 Nun, genau gewonnen wäre ein trinitarischer Gott nicht der Gott Abrahams, Isaak, Jakobs, bis hin zu den Propheten.
Darüber kann man ja streiten.
Ich behaupte: es ist derselbe Gott, egal ob du ein exaktes Bild von ihm malen kannst oder nicht.
Larson hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:37 Der Gott von Jesus war schon noch der Gott Abrahams.
Also!
Was hindert dich, ihm nachzufolgen?
Larson hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:37 Und das Judentum muss das auch nicht bewirken. Nirgends steht solches als Auftrag für das Judentum.
:
1. Mose 26,4 hat geschrieben:Und durch deine Nachkommen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden
Auf welche Nachkommen warten die Juden denn noch?
Larson hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:37 Das Judentum akzeptiert ja die chr. Religion als Verbreiter des Gottesglauben, auch wenn die Lehre über Gott auseinander klafft.
Ein Teil des Judentums akzeptiert das. Ein anderer Teil betrachtet den christlichen Glauben als Häresie.
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Corona
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Corona »

PeB hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:38
Corona hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:09 Wir werben auch mit Stolz für Gott.
Es ist sehr weit damit.
Werben für Gott nennt man Mission!

Du sagtest, ihr missioniert nicht.
Genau, wir wollen nicht das jemand jüdisch wird.
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