Der Sündenfall

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Opa Klaus
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Re: Der Sündenfall

Beitrag von Opa Klaus »

Hallo Spice der Sündenfall hat Änderungen für unser Erdenleben mitgebracht.
Gott nannte das Ereignis den Beginn einer "Feindschaft".
Wer steht sich da verfeindet gegenüber: Satans Lügenfront gegen Gottes Wahrheitsfront!

DAS kann nur ein geistiger kalter Krieg sein.
Das letzte erbitterte Aufbäumen der Lügenfront wird in Offb.16 geschildert.
Die Zeit dafür scheint reif zu sein durch die neuen globalen Kommunikationsmedien.

In Eden wie in Offb. sagte Gott einen Sieg der Wahrheitsfront voraus.
Das bringt dann auch ein Ende aller Leiden auf Erden mit sich.

Sofort nach dem Sündenfall sagte Gott (wegen der Lügenzeit) Leid+Elend für die Menschen voraus.
VOR dem Sündenfall und aller Lügenstörung gab es kein Leid (und keine Lügen).
NACH dem Sündenfall sagte Gott voraus, dass diese Lügen-Störung wieder beendet wird.
Damit werden die guten, lebenswerten, lügenfreien Lebensverhältnisse auf Erden wieder hergestellt.

Von außerirdischer Flucht sagt Gott nichts - es ist nur 'verständliches' Wunschdenken von Menschen.

Weil die Menschheit nun bereits seit dem Sündenfall in Eden in Satans Lügensystem lebt,
haben sich alle Menschen seit Jahrtausenden an diesen geistigen kalten Krieg gewöhnt
(von dem auch Paulus schreibt) und somit aus dem Bewusstsein verloren.

Übrig blieb das Rätselraten um die Ursache von allem Leid+Elend.

Schließt man Satans Lügenfront hier in die Überlegungen mit ein,
dann ist klar, dass er die wahren Ursachen von Leid+Elend = Lug+Trug verheimlichen will.
Demzufolge wurde den wenigen unabhängigen Denkern Maulkorb und Zensur verpasst,
wenn sie die Wahrheit herausgefunden hatten und es bekannt machen wollten.
Nur den sklavisch abhängigen wurde erlaubt, "das Lied zu singen, dessen Brot sie aßen".
So wurde immerzu der Bock zum Gärtner gemacht und die Menschheit hinters Licht geführt.
Genau die Lügner und die Falschen haben sich vorgedrängelt als "zuständig" für Aufklärung.
So sieht der uralte geistige kalte Krieg aus.

Nun sind seitdem Zensur und Maulkorb außer Betrieb gesetzt
durch die neuen globalen Kommunikationsmedien,
die fast jeden 24h begleiten - was passiert?

Die Lügenfront bedient sich als erster freudig dieser Kommunikations-Wege.
Aber sie vergisst im Eifer, wie schnell diese Mittel für sie zum Bumerang werden,
wenn die Wahrheitsfront auch langsam auch mal den Mund auftut:
Offb 12,16 Und die Erde half der Frau,
und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang den (virtuellen Lügen-)Strom,
den der Drache aus seinem Mund warf.


Mit dieser Sichtweise steht und fällt das Vertrauen und der Glaube an die Bibelinhalte.
Es wird kaum gelingen, eine andere gegensätzliche Sichtweise aus der Bibel zu begründen
und dann auch noch Gottes Liebe und Fürsorge bei einer anderen Sichtweise hervor zu heben.

Sicherlich GEFÄLLT die dargelgte Sichtweise nur wenigen. Komt es den überhaupt darauf an?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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AlTheKingBundy
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Re: Der Sündenfall

Beitrag von AlTheKingBundy »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 2. Nov 2019, 11:40 Wer steht sich da verfeindet gegenüber: Satans Lügenfront gegen Gottes Wahrheitsfront!
Nein.

1. Von Satan ist in der Tora nicht einmal die Rede. 2. A&E hätten einfach nein sagen können, niemand hat sie gezwungen, von der verbotenen Frucht zu essen. Also selber Schuld, Es dreht sich um die eigenverantwortliche Abwendung von Gott druch die Sünde.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Maryam
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Re: Der Sündenfall

Beitrag von Maryam »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 1. Nov 2019, 17:19
Spice hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Selbst, wenn er an die Existenz einer unsterbliche Seele (des Geistleibes) glaubt, so wird er doch, so lange er auf der Erde lebt, nicht unempfindlich werden für das Leid, das er erfahren muss und für das Leid um ihn herum.
Es geht bei allen Erlösungslehren darum, dass derjenige, der erlöst werden will, aufhört zu leiden. Jesus sagte, die Wahrheit mache frei. Also besteht alles Leiden auf der Grundlage der Unkenntnis der Wahrheit, also dem falschen.
Das ist Interpretation.
Macht die Wahrheit frei vom Leiden?
Warum musste Jesus dann leiden, der die Wahrheit IST?

Die Wahrheit macht frei von geistlicher und intellektueller Gefangenschaft; lässt destruktive Bindungen offenbar werden und will davon befreien, so sehe ich das. "Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort" Joh. 8,32 -- die Rede ging an verpeilte "Kinder Abrahams", die an die Sünde versklavt waren und das selbst nicht realisierten.

Wer nach und nach frei wird von (fleischlichen oder sogar okkulten) Bindungen an die Welt, dem geht es besser, das glaube ich auch. Sein Leben wird zunehmend sinnvoll strukturiert und es werden Prioritäten gesetzt; er muß sich nicht mehr in zahllosen Verpflichtungen und Abhängigkeiten verzetteln, die seine Zeit stehlen und ihm nicht wirklich nützen. Aber frei werden vom Leid? Ganz frei?
Dazu müsste man sich ja mehr oder weniger hypnotisieren, und selbst, wenn das gelänge, bliebe immer noch die Frage, ob Jesus das überhaupt so will.
Hi Magdalena, bis hierhin stimme ich mit Deinem Beitrag vollkommen überein, bis auf die Frage, frei von Leid? Ganz frei? Dies geht ganz klar ohne hypnotisieren.

Wer sich an die von Jesus Christus vorgegebenen Verhaltens- und Vergebungsanweisungen und natürlich einzig und allein auf den von ihm gemäss Evangelien im NT offenbarten Gottesglauben hält (wie seine Jünger und Apostel ja klar erkennen lassen) verhält sich ja zunehmend bis vollkommen so, wie es Gott gefällt.

Wenn die geistliche Neugeburt aus Gott stattgefunden hat, ist man immun gegen sämtliche Provokationen von noch -vom Einfluss des Verführers zu jedwelchen Bosheiten- unerlösten Menschen, Christen oder Nichtchristen.

Genau das wollte Jesus Christus ja erreichen, als er sich am Jordan aufmachte um genau dies in die Wege zu leiten. Sein göttlicher Auftrag war, zuerst mal seine jüdischen Glaubensgeschwister aus jeglicher -teils ihnen auferlegten Sündenknechtschaft zu erlösen- dem Fürsten dieser Welt immer mehr Macht zu entziehen, damit Gott, namentlich der Vater im Himmel seinen segensreichen Einfluss mehren hätte können.

Doch die kirchenseits erfundene Geschichte um den angeblichen "Sündenfall" zeigt sich ja noch heute als dem eigentlichen Heilsplan Gottes mittels Jesus Christus entgegenwirkend.

Da wird die Kreuzigung (der Querbalken) des Sohnes Gottes,die Wahrheit über diesen und dessen Willen als einzigen Weg zu Gott und zur Vergebung der Sünden gepredigt, statt die wegweisenden Lehren des "Gekreuzigten". Jene wurden dann ja verboten, wer sich nicht an dieses Verbot hielt und sein Leben auch aus innerer Überzeugung aufs Spiel setzte "opferte" wurde ja wie Jesus verfolgt, gefangengenommen gar gesteinigt.

lg Maryam
Maryam
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Re: Der Sündenfall

Beitrag von Maryam »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 2. Nov 2019, 11:40 Hallo Spice der Sündenfall hat Änderungen für unser Erdenleben mitgebracht.
Gott nannte das Ereignis den Beginn einer "Feindschaft".
Wer steht sich da verfeindet gegenüber: Satans Lügenfront gegen Gottes Wahrheitsfront!
Hi Opa Klaus
Das war einzig eine mit Jesus Lehren unvereinbare Lügenlehre (dass durch und ab dem sogenannten Sündenfall die gesamte Menschheit so oder so mit Sünde belastet sein würde) der damaligen religiösen Machthaber. (Förderte ja lediglich den Absatz der Ablassbriefe füllte deren Kassen)

Allfällige Feindschaft gegenüber Gott entsteht bei jedem einzelnen menschlichen Individuum seit jeher dann, wenn gegen das Hauptgesetz der gelebten Liebe bewusst verstossen wird.

Darum empfahl ja der vom damaligen Judentum zum Christentum konvertierte Paulus, nurmehr im Geist zu wandeln und sich von fleischlicher Gesinnung zu trennen, da diese mit Feindschaft gegenüber Gott gleichgestellt werden kann.

Jakobus legte seinen Zuhörern ja ganz klar ans Herz um Erlösung vom Einfluss des Verführers zu Bosheit: Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. (Manche User hier hätten ihm für diese klaren Worte in Christi Sinn unterstellt, Selbsterlösung zu predigen was ein Ding der Unmöglichkeit sei.)

Was gottgefälliges Handeln ist, und was nicht erfuhren die Israeliten damals erst während 3 Jahren direkt von Jesus.

Doch mit dem Wissen allein war und ist es nicht getan. Sich aufmachen selber Licht zu werden führt nachweislich zu einem Sinn erfüllten, gottgeführten vorher wohl nicht für möglich gehaltenenen NEUEN Leben. (wie es sich Jesus Christus für alle Menschen wünschte)

Die leidige Sündenfallstory ist hierfür eher hinderlich als förderlich.

lg Maryam
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Opa Klaus
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Re: Der Sündenfall

Beitrag von Opa Klaus »

Michael hat geschrieben: Fr 1. Nov 2019, 18:04 Vielleicht konnten sie das zu dem Zeitpunkt ja noch nicht. Ihr Gewissen war intakt meine ich, sie hatten einfach noch keine Erfahrung wie sie damit umgehen sollen. Es war ja ihre allereste Sünde und ich sage, sie waren sich dessen als solche nicht einmal bewusst.
Genau - weil es entschuldbare Fahrlässigkeit war, tadelte Gott sie auch nicht, sondern Gott wollte ein aufklärendes Gespräch mit ihnen führen, damit sie IHREN Fehler deutlicher erkennen und in Zukunft vermeiden. Was taten die beiden aber? Sie fühlten sich für so ein Gespräch und Selbstreflektion nicht zuständig und verwiesen Gott auf das, was ANDERE getan haben >>>
damit verwandelten sie ihre entschuldbare Fahrlässigkeit um in unentschuldbaren groben Vorsatz!

Und dieses Fehlverhalten haben sie dann allen Nachfolge-Generationen anerzogen!
und diese Nachkommen wollen das wieder Gott anlasten und als Schöpfungsbedingte "Erbsünde" hinstellen!
Das finde ich Gotteslästerung!
Michael hat geschrieben: Fr 1. Nov 2019, 18:04 Wenn ein Kind das erste Mal beim Stehlen erwischt wird, schämt es sich weil es erwischt wurde. Was es wirklich getan hatte ist ihm dabei noch nicht bewusst. Es blickt dich nur doof an, weil du es damit strafenden Blickes konfrontierst. Erkenntnis der Sünde kommt vor allem erst aus dem Gesetz. Und dieses muss man zum Er-Kennen erst auch kennen. Es ist ein Bewusstwerdungsprozess, der aber von Gott durch das Gewissen eingeleitet wird.
Genau! Gott wollte durch ein aufklärendes Gespräch diesen "Bewusst-werde-Prozess" unterstützen. Leider erklärten sich A +E nicht zuständig dafür und lehnten ab. Also "gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergeblich"!

Gott hat immer fürsorgliche Liebe den Menschen gegenüber walten lassen.
Aber immer wieder haben die Menschen "in die Hand dessen gebissen, der sie füttert"

Über die Bedeutung und den Zweck des "Baumes" hatten die beiden zu wenig nachgedacht.
Selbst heute noch Interpretieren die Menschen diesen Zweck falsch als "Baum des Gehorsams".

Wer Gott wirklich ungeteilten Herzens liebt, wird tiefer über den Zweck des "Baumes" nachdenken.
Dann wird man erkennen, dass der "Baum" eine Prüfung der geistigen Sehkraft bezweckt.

Bei nachlassender geistiger Sehkraft erwartet man von dem harmlosen Baum per Fantasie
plötzlich Wunderwirkungen, die der Baum nicht hat,
weil er ein Baum wie jeder andere im Garten Eden war und er nur allein eine Markierung - nicht mehr - trug.

Diese Göttliche liebevolle Fürsorge durch den "Baum" ist auch mit einem 'Rauchmelder' zu vergleichen,
der rechtzeitig vor Gefahr Warnen soll:
Der Geist und die Fantasie des Menschen kann ähnlich dem Feuer, je nach Umgang damit Segen oder Fluch sein!
Jede Fantasie-Erwartungen von Wunder-Wirkungen des "Baumes" und darauf folgendes Naschen
war ALARM für ein Fehlverhalten, das langfristig tödlich ist - wenn beibehalten!

Lange schwebte der Verdacht
dieses überwiegende Fehlerhalten sei ein Schöpfungsfehler Gottes.
Es ist auch immer noch schwer zu verstehen,
warum 7 Milliarden Menschen so süchtig nach Hirngespinsten sind.
An eine Sucht kommt man schnell dran und sie zu heilen, abzulegen ist sehr schwer.

Deshalb hat sich Gottes Sohn im Himmel bereit erklärt,
als 100% Mensch mit DNA von Maria mit seinem tadellosen irdischen Lebenslauf
endgültig, rechtsgültig zu beweisen,
dass das Fehlverhalten der Mehrheit der Menschen
auf keinen Fall ein Schöpfungsfehler Gottes ist,
sondern der Eigenwille, die Eigen-Entscheidung jedes einzelnen Menschen selbst.


Damit ist der Mensch für seine Entscheidungen endgültig, rechtsverbindlich selbst voll verantwortlich!
Jeder, der versehentlich oder fahrlässig Fehlverhalten (auch in der Gesinnung) an den Tag legt,
muss das schnellstens abstellen, sonst wird das rechtmäßig als un-entschuldbarer Vorsatz angerechnet.

Jesus hat den Menschen "BEFREIT" vom Verdacht "B-Ware" der Schöpfung zu sein
und nur noch zur Reparatur oder Entsorgung zu taugen.

BEFREIT hat Jesus den Menschen vom Verdacht, "wehrlos Sklave der Sünde zu sein"
und somit sei Gott der Schöpfer für alle Fehlhandlungen verantwortlich und müsse alle Entschuldigen.
Wie Gott die Fehltritte von Menschen ansieht, zeigt sich im Lebenslauf Davids. Und:
Hes.33:11 ff So wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR[1]: Wenn ich Gefallen habe am Tod des Gottlosen[2]! Wenn nicht vielmehr daran, dass der Gottlose von seinem Weg umkehrt und lebt! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Ja, warum wollt ihr sterben, Haus Israel? (Ps 51,15; Jes 21,12; Jer 44,7; Kla 3,33) 12 Und du, Menschensohn, sage zu den Söhnen deines Volkes: Die Gerechtigkeit des Gerechten wird ihn nicht retten am Tag seines Vergehens; und die Gottlosigkeit des Gottlosen - er wird durch sie nicht stürzen an dem Tag, da er von seiner Gottlosigkeit umkehrt. Und die Gerechtigkeit des Gerechten - er wird durch sie nicht leben können an dem Tag, da er sündigt. (2Chr 7,14; Jer 18,8) 13 Wenn ich dem Gerechten sage: "Leben soll er!", und er verlässt sich auf seine Gerechtigkeit und tut Unrecht, so wird all seiner gerechten Taten[3] nicht gedacht werden, sondern um seines Unrechts willen, das er getan hat, deswegen wird er sterben

Jegliche STRAFE kommt aber weder von Gott, noch von sonst jemand!
Die "Strafe" als "Fluch der bösen Tat" kommt von Naturgesetzen,
die der Mensch durch sein Fehlverhalten "mit Füßen tritt".
Dies Kausalität streiten die Menschen zu gerne ab - leider.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Helmuth
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Re: Der Sündenfall

Beitrag von Helmuth »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 2. Nov 2019, 13:19 Was taten die beiden aber? Sie fühlten sich für so ein Gespräch und Selbstreflektion nicht zuständig und verwiesen Gott auf das, was ANDERE getan haben >>>
damit verwandelten sie ihre entschuldbare Fahrlässigkeit um in unentschuldbaren groben Vorsatz!
Juristisch unhaltbar. Wahrscheinlich kann dir dieses Dogma keiner mehr ausreden. Dennoch ist es ein Hineininterpretieren in das Geschehen,

Das Problem der Sünde löst auch nicht der Mensch, dass er bloß anders darauf reagiert und sich durch bessere Werke daraus wieder befreit, sondern indem Gott Jesus sandte und ihn für uns zur Sünde werden ließ. Jesus nahm den Tod auf sich um uns durch sein Blut zu erlösen.

So und nicht anders löste Gott das Problem mit unserer Sünde. Ansonsten wäre Adam nicht gestorben, wenn er durch bessere Taten seine Sünde wieder tilgen und damit den Tod wieder außer Kraft zu setzen.

Du folgst einer falschen Theologie, der du scheinbar seit Jahrzehnte anhängst. Und so kommt es m.E. auch zu diesem A&E Tick in deinem ganzen Glaubensansichten. Diese Schuldzuweiseung machst ganz allein du. Du meinst aber mit besseren Werken erwirbt man sich das Recht für das Reich Gottes? Das ist falsch, weil Jesus dazu eine Grundbedingung setzt. Hier sein Wort:
Johannes 3,3 hat geschrieben: Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!
Bist du schon neu geboren?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Opa Klaus
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Re: Der Sündenfall

Beitrag von Opa Klaus »

Michael hat geschrieben: So 3. Nov 2019, 09:53Bist du schon neu geboren?
Hör mal zu mein Freund, wenn ich Dir doch Deine adere frühere Frage nicht in Deinem Sinne beantwortet habe, brauchst Du mir keine neue Frage stellen. Da wird nix draus. Wir gehen ziemlich getrennte Glaubenswege. Allein Gott wird sie beurteilen. Dein Urteil juckt mich nicht. Ich würde gern Fakten, konkretes von Dir lernen, aber Deine Urteile nutzen mir nichts.
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Re: Der Sündenfall

Beitrag von Maryam »

Ecki hat geschrieben: Fr 1. Nov 2019, 21:03
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 1. Nov 2019, 17:19 Warum musste Jesus dann leiden, der die Wahrheit IST?
Weil es JESUS CHRISTUS so wollte!!!
Bibelstellen findest du genug dazu!
Es geht IHM um seine Kinder und ihr seelisches Wohlergehen!
Hi Ecki
Also erstens ist Jesus Christus NICHT Gott, der himmlische Vater selber sondern sein geistlich erstgezeugter Sohn am Jordan. Künftiges seelisches Wohlergehen des Volkes Israel lag Vater als auch Sohn am Herzen.

2. wäre es Jesus wohl lieber gewesen, wenn nebst dem einfachen Volk auch die buchstabenfixierten Schriftgelehrten mit offenbar verstocktem Herzen sich zu Jesus Gotteslehre bekannt und bekehrt hätten (wie Paulus, als er noch bekampfte was er später selber lehrte und deswegen gefangengenommen und beinahe getötet wurde)
Gal 1,13 Denn ihr habt ja gehört von meinem Leben früher im Judentum: wie ich über die Maßen die Gemeinde Gottes verfolgte und sie zu zerstören suchte
Gal 1,23 Sie hatten nur gehört: Der uns einst verfolgte, der predigt jetzt den Glauben, den er einst zu zerstören suchte.
Sie konnten die durch Jesus vermittelte Wahrheit über Gott und wahrhaft gottgefälliges Verhalten nicht erkennen, weil sie als Jünger Mose NICHT unter Einfluss des Hl.Geist Jesus Vater standen, sondern unter demjenigen Geist deren Gott/Vater..
Joh 8,40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei geboren; wir haben einen Vater: Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt!
Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.
Worin ich Dir recht gebe ist, dass Jesus Christus all die Leiden und voraussehbare Tötungsabsicht in Kauf nahm, weil ihm das künftige Wohl der bislang Verlorenen Schafe des Hauses Isarael mehr am Herzen lag, als all den Verfolgungen - aufgrund seiner im vom allein wahren Gott eingegebenen Lehren- aus dem Weg gehen zu können.

Ohne Jesus Mut, Durchhaltewillen und Gehorsam gegenüber seinem Auftraggeber, also Gott namentlich dem VATER im Himmel, Licht ins Dunkel zu bringen wüssten wir ja heute noch nicht, was niemals Wille Gottes war und was hingegen ganz klar zu tun und zu lassen ist um gar ebenfalls eine innige Gottverbundenheit eingehen zu können.

(Dazu bestehen sehr sehr viele Bibelstellen, die gerade in vermeintlich christlichen Gemeinden unberücksichtigt bleiben, deren Geist sie wohl davon abhält diese zu lesen und zu verinnerlichen)
lg Maryam
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Re: Der Sündenfall

Beitrag von Maryam »

Michael hat geschrieben: So 3. Nov 2019, 09:53
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 2. Nov 2019, 13:19 Was taten die beiden aber? Sie fühlten sich für so ein Gespräch und Selbstreflektion nicht zuständig und verwiesen Gott auf das, was ANDERE getan haben >>>
damit verwandelten sie ihre entschuldbare Fahrlässigkeit um in unentschuldbaren groben Vorsatz!
Juristisch unhaltbar. Wahrscheinlich kann dir dieses Dogma keiner mehr ausreden. Dennoch ist es ein Hineininterpretieren in das Geschehen,

Das Problem der Sünde löst auch nicht der Mensch, dass er bloß anders darauf reagiert und sich durch bessere Werke daraus wieder befreit, sondern indem Gott Jesus sandte und ihn für uns zur Sünde werden ließ. Jesus nahm den Tod auf sich um uns durch sein Blut zu erlösen.

So und nicht anders löste Gott das Problem mit unserer Sünde. Ansonsten wäre Adam nicht gestorben, wenn er durch bessere Taten seine Sünde wieder tilgen und damit den Tod wieder außer Kraft zu setzen.

Du folgst einer falschen Theologie, der du scheinbar seit Jahrzehnte anhängst. Und so kommt es m.E. auch zu diesem A&E Tick in deinem ganzen Glaubensansichten. Diese Schuldzuweiseung machst ganz allein du. Du meinst aber mit besseren Werken erwirbt man sich das Recht für das Reich Gottes? Das ist falsch, weil Jesus dazu eine Grundbedingung setzt. Hier sein Wort:
Johannes 3,3 hat geschrieben: Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!
Hi Michael, offenbar scheinst auch du dem oft kontraproduktiv wirkenden Sühneopfertoddogma zum Opfer gefallen zu sein und scheinst Jesus Christus nicht zu glauben, wie wem der allein wahre Gott Sünden opferfrei, also ohne Blutvergiessen ergibt.

Somit lehrst auch Du an der "jesuanischen "einzig wahren Theologie in der Bibel vorbei. Der Vater im Himmel zeigte sich durch seinen Sohn keineswegs als Opferforderer zur Vergebung der Sünden. Für Offenbarung wahrem Gottesglauben und im Zusammenhang damit dessen unblutigen Sündenvergebungslehren opferte Jesus 3 Jahre seines Lebens vergoss er wennschon sein kostbares Blut.

Der Sünde Sold ist der Tod bedeutet ja aufgrund Jesus Gleichnis vom Verlorenen Sohn, dass beim Sündigen jemand himmelseits als -geistlich- Tod gilt, und wenn er einsichtig wird, falsch also gottlos gehandelt zu haben, bereut und Gott um Vergebung bittet, umkehrt, wieder -geistlich- lebendig geworden ist.

Die Kreuzigung Jesus vor 2000 Jahrenverhalf/ verhilft seither niemandem zu Befreiung, Erlösung von Bosheiten (Sündenknechtschaft) Dies geschieht einzig und allein durch beherzte Verinnerlichung jener Jesus vom allein wahren Gott eingegebenen Lehren (inkl.Sündenvergebungsvoraussetzungen gottseits) die zu seiner Hinrichtung führten.

Paulus hielt sich auch an das Evangelium des Gekreuzigten, Reich Gottes betreffend. Paulus reute es erkennbar dass Jesus für deren damaligen Sünden , auch andere Unschuldige zu verdammen töten ans Kreuz genagelt wurde. Jesus starb ja am Kreuz, als Pauus und damals Seinesgleichen noch Sünder, Feinde des allein wahren Gottes waren (wenn auch unswissentlich) und später Christenverfolger.

Die Irrlehre, dass seit und durch Adam eine tiefe Kluft zwischen Gott und den Menschen bestanden hätte und nur mittels Querbalken jenes Kreuzes an welches man Jesus aufhängen liess diese überwunden werden könne wurde weder von Jesus noch seinen Jüngern/Aposteln gelehrt.

lg Maryam
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