Tausendjähriges Reich

Rund um Bibel und Glaube
Reinhold
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Reinhold »

R.F. hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 14:44 Am 21.10.2018 schrieb ich:
Der anglikanische Bischof John A.T. Robinson erklärt, warum er nicht an Irenäus und Eusebius Angaben zur Entstehungszeit der Offenbarung traut.
Noch schwieriger ist die Tradition, die eine Datierung mit der domitianischen Herrschaft verbindet; Eusebius zitiert aus Klemens von Alexandrien:
“Als er nach dem Tode des Tyrannen von der Insel Patmos nach Ephesus überwechselte, pflegte er, wenn man ihn darum bat, auch in die benachbarten Gegenden der Heiden zu gehen, um an einigen Orten Bischöfe einzusetzen, an anderen ganze Kirchen zu organisieren, an anderen wiederum irgendeinen von denen, denen der Geist eingegeben war, in irgendeinen Ordo einzusetzen.”
Um letzteres zu verdeutlichen, berichtet Klemens sodann über einen jungen Mann; Johannes überredete den Bischof, diesen zu fördern und ihn als einen Schützling zu erziehen. Die Geschichte nimmt eine Reihe von Jahren in Anspruch; während dieser Zeit entwickelte sich der junge Mann zu seinem Nachteil. Sie endet damit, dass der Apostel zu Pferde aufbrach, um ihn aufzusuchen, und er züchtigte ihn “mit aller Macht”! All das ist nach 96 unbegreifbar. Klemens erwähnt jedoch nirgendwo den Namen des “Tyrannen”. Es könnte auch ein früherer Herrscher gewesen sein; erst Eusebius identifizierte ihn mit Domitian. *)
*) John A.T. Robinson: Wann entstand das Neue Testament? Paderborn/ Wuppertal 1986, S. 233.
Werter Erwin,
zu deiner o. Aussage folgendes. Fakt ist, dass der Apostel Johannes die Offenbarung auf der Insel Patmos schrieb, weil er dahin von einem röm. Kaiser verbannt wurde. Wenn es "VOR" 70 n.Chr. gewesen wäre, käme hier nur Kaiser Nero in Frage-den ganz bestimmt auch Irenäus noch frisch in schlechter Erinnerung gehabt haben musste.

Glaubst du denn wirklich im Ernst Irenäus konnte zwischen Nero und Domitian nicht unterscheiden? ;) Hier noch einmal der Lebensbericht von Kaiser Domitian:
https://de.wikipedia.org/wiki/Domitian
Die Christen wurden regional zurückgedrängt, so in Rom und Kleinasien. In diesem Zusammenhang entstand die ursprünglich an sieben Gemeinden in Kleinasien gerichtete Offenbarung des Johannes (auch Apokalypse). Die christlichen Autoren des 2. und 3. Jahrhunderts schildern Domitian als grausamen Christenverfolger. Tertullian, Eusebius von Caesarea und Laktanz nennen ihn in einer Reihe mit Nero. Bei Tertullian wird er als „halber Nero“[62] bezeichnet, für Eusebius ist er der zweite Christenverfolger
:wave:
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Erich
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 14:32
Erich hat geschrieben:
Reinhold hat geschrieben:Die entscheidende Aussage findet sich in Irenäus’ Buch ‚Gegen die Häresien‘
(Buch 5, 30, 3), das nur auf Latein überliefert wurde, sodass wir auf die griechische Fassung des Zitates in der Kirchengeschichte von Eusebius (Buch 3, 18, 3)
angewiesen sind. Irenäus schreibt über die Zahl des Antichristen 666:
„Wenn der Name (des Antichrist) in der jetzigen Zeit hätte bekannt werden sollen, dann wäre er durch den mitgeteilt worden, welcher die Offenbarung geschaut hatte. Denn nicht schon vor langer Zeit wurde sie geschaut, sondern beinahe noch in unseren Tagen, nämlich am Ende der Regierung des Domitian.“
Ich richte mich nach der Bibel und nicht nach Vermutungen irgendwelcher Menschen.

Erich nirgends geht aus der Bibel hervor, dass der Apostel Johannes die Offenbarung "VOR" 70 n. Chr. geschrieben hat.

Wenn man so blind ist, wie du,
dann sieht man nichts! -Das ist klar!
Offb 11,1 Und es wurde mir ein Rohr gegeben, einem Messstab gleich, und mir wurde gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die dort anbeten.

Als Johannes das tun sollte, da stand der Tempel noch! - Schnallst du das :!: :?:
Zuletzt geändert von Erich am So 22. Aug 2021, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von R.F. »

Reinhold hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 18:41 - - -
Mit Verlaub werter Erwin, und das soll nun beweisen, dass der damalige Zeitzeuge Irenäus gelogen hat als er schrieb, dass Johannes die Offb. in der Regierungszeit von Kaiser Domitian geschrieben hat? :shock: Wie es wie folgt unmissverständlich aus Apostg. 9:10-15 hervorgeht, hatte sich Jesus den Apostel Paulus als sein besonderes Werkzeug ausgesucht:
10 In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Zu ihm sagte der Herr in einer Vision: Hananias! Er antwortete: Siehe, hier bin ich, Herr. 11 Der Herr sagte zu ihm: Steh auf und geh zu der Straße, die man Die Gerade nennt, und frag im Haus des Judas nach einem Mann namens Saulus aus Tarsus! Denn siehe, er betet 12 und hat in einer Vision gesehen, wie ein Mann namens Hananias hereinkommt und ihm die Hände auflegt, damit er wieder sieht. 13 Hananias antwortete: Herr, ich habe von vielen gehört, wie viel Böses dieser Mann deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat. 14 Auch hier hat er Vollmacht von den Hohepriestern, alle zu fesseln, die deinen Namen anrufen. 15 Der Herr aber sprach zu ihm: Geh nur! Denn dieser Mann ist mir ein auserwähltes Werkzeug: Er soll meinen Namen vor Völker und Könige und die Söhne Israels tragen.
Und bei einer Begebenheit hat Jesus seinem Werkzeug Paulus übermittelt was er für die Nachwelt in 1.Korinther 15 aufschreiben sollte.
:wave:
Damit hast die "wissenschaftlich" arbeitende Theologie aus dem Schneider geholt. Die weiß selbstverständlich mehr als ein Paulus. Du glaubst also eher dem Irenäus und dem Eusebius, dem Verräter, als Paulus.

Man kann an den in neuerer Zeit von den meisten Theologen vertretenen Spätdatierungen den Verfall der Theologie erkennen. Die meisten Kommentare zur Offenbarung sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind.

Das Gros der Theologen versucht erst gar nicht, Zusammenhänge zwischen der Offenbarung und anderen Schriften des Alten und Neuen Bundes herzustellen. Klaus Berger schrieb mal, der Theologe darf die Schrift so oder so auslegen, doch niemals wörtlich nehmen. Falls es einer versucht, ist er als Theologe erledigt.
R.F.
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von R.F. »

Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 15:40
Offb 11,1 Und es wurde mir ein Rohr gegeben, einem Messstab gleich, und mir wurde gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die dort anbeten.
Als Johannes das tun sollte, da stand der Tempel noch! - Schnallst du das :!: :?:
Ich glaube nicht, dass damit nur das Tempelgebäude gemeint ist. Doch ist die Ähnlichkeit der Ereignisse der Jahre 66-70 mit denen der Schlussphase beabsichtigt.
R.F.
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von R.F. »

Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:51
R.F. hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:15
Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 10:06 - - -
Und in dieser Zeit, also bevor Jerusalem erobert und der Tempel zerstört wurde,
da sind auch diese zwei Zeugen in Jerusalem und im Tempel aufgetreten:
Offb 11,3 
Und ich will meine zwei Zeugen bestimmen, und sie sollen weissagen
tausendzweihundertsechzig Tage lang, angetan mit Trauerkleidern.
1260 Tage sind ca. 3,5 Jahre! - Und dann wurde Jerusalem erobert und der Tempel zerstört!
Ja, warum wohl sind diese zwei Zeugen Jesus Christi mit Trauerkleidern angetan gewesen!?!
Hallo Erich!

Du weißt aber, dass die Beiden von dem “Tier”, das mit göttlicher Hilfe zur Macht gelangt, umgebracht werden.
Ja, als Jerusalem erobert wurde, da wurden sie von den Römern, die Nero (das Tier 666) im Jahre 66 losgeschickt hatte, umgebracht. - Sie sind aber längst bei Gott!
Weshalb dann Paulus' Worte?
1. Korinther 15,51-52 (Luther):
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden;
und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:51
R.F. hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:15Nach zweiundvierzig Monaten an der Macht wird das “Tier” und die zehn den europäischen Herrscher (das “Tier”) unterstützenden Politiker von dem zur Erde zurückgekehrten Jesus vernichtet.
Wo steht das geschrieben?
Der Verlauf der letzten Phase der gegenwärtigen Ära ist in der Schrift deutlich vorhergesagt. Wie der letzte Weltherrscher zur Macht gelangt, steht in Offenbarung 17,11-ff. geschrieben. Ich wundere mich immer wieder über die Zurückhaltung der Mitwirkenden des Forums, dass z.B. sich niemand darüber wundert, dass Gott selbst den Feind Seines Sohnes stärkt.

Wir hatten an anderer Stelle schon mehrmals darüber diskutiert, auf welchem Territorium das “Tier” zur Macht gelangt. Wenn ich Europa nenne, bleibt Spott nicht aus. Gerade die vergangenen Tage zeigen die Schwäche Europas. Das zeigt, weshalb der Souverän selbst eingreifen muss, um dem Einigungsprozess zum Erfolg zu verhelfen.
Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:51
R.F. hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:15Dass der Messias für alle Menschen sichtbar - wie vorhergesagt - ankam, ist nirgendwo bezeugt.
Ja, weil Jesus und sein Reich nicht sichtbar, mit äußerlichen Gebärden kommt!
Lk 17,20 ... Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte;
R.F. hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:15Nach dem in der Schrift bezeugte göttliche Plan ist das auch nicht möglich.
Wie gesagt:
Lk 17,21 
man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da!
Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.

Luther übersetzte: "Das Reich Gottes ist inwendig in euch."
Die Vorbereitung der wenigen Auserwählten für ihre Ämter unter der Regierung Jesu läuft tatsächlich fast unbemerkt ab. Im Gegensatz zur Geschichte der Kirche und deren Töchter.
Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:51
R.F. hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:15Das Römische Reich zu Zeit Neros war kein geteiltes Reich. Nero benötigte nicht die Zustimmung von zehn nicht zu seinem Machtbereich gehörenden Herrschern.
Nero hatte viele Könige unter sich und dann gab es ja auch noch seine vielen Nachfolger!
Die genannte Schriftstelle Offenbarung 17,11-ff. bezieht sich eindeutig auf die letzten dreieinhalb Jahre vor der Rückkehr Jesu. Wohl die meisten Kenner der Schrift können Dir das bestätigen.
Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:51
R.F. hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:15Kurzum: Die beiden Zeugen sind noch nicht auf der Weltbühne erschienen.
Falsch!
Denn damals, als sie auftraten, da war Jerusalem noch nicht erobert und der Tempel stand noch,
sonst hätte Johannes den Tempel Gottes und den Altar und die dort anbeten nicht messen können.
Offb 11,1 Und es wurde mir ein Rohr gegeben, einem Messstab gleich, und mir wurde gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die dort anbeten.
Mit dem Tempel ist nicht nur das Gebäude gemeint. Das ergibt sich aus einer Reihe weiterer Schriftstellen. Danach steht der Tempel symbolisch für die Gemeinde.
Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:51
R.F. hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:15Doch selbstverständlich leben sie bereits, werden sich in Kürze, wahrscheinlich im März kommenden Jahres, bemerkbar machen.
Sorry, aber das sind seltsame Phantasien.
Die Hinweise auf das Finale sind so offensichtlich, dass viele Mitmenschen solche "Phantasien" haben. Weniger allerdings im überwiegend bibelfeindlichen Deutschland...
Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:51
R.F. hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 12:15Viele der für ihre Zeit vorhergesagten Zustände entwickeln sich rasant.
Hallo! - Sie sind nicht mehr auf Erden, sondern bei Gott
seit ca. eintausendneunhunderteinundfünfzig Jahren!
Sie "schlafen".
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Erich »

R.F. hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 15:56
Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 15:40
Offb 11,1 Und es wurde mir ein Rohr gegeben, einem Messstab gleich, und mir wurde gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die dort anbeten.
Als Johannes das tun sollte, da stand der Tempel noch! - Schnallst du das :!: :?:
Ich glaube nicht, dass damit nur das Tempelgebäude gemeint ist.
Und was soll denn sonst gemeint sein, außer der Tempel Gottes in Jerusalem und der Altar und die DORT angebetet hatten? - Und die zwei Zeugen wurden ja schließlich auch in Jerusalem umgebracht!
Doch ist die Ähnlichkeit der Ereignisse der Jahre 66-70 mit denen der Schlussphase beabsichtigt.
Was soll beabsichtigt sein? - Welche Schlussphase?
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Reinhold
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Reinhold »

Meine Güte haben beide Offenb. 70 "VOR" Chr. Verbündeten sich hier in der Wolle. :lol:
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 15:40 Reinhold
Wenn man so blind ist, wie du, dann sieht man nichts! -Das ist klar!
Offb 11,1 Und es wurde mir ein Rohr gegeben, einem Messstab gleich, und mir wurde gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die dort anbeten.
Als Johannes das tun sollte, da stand der Tempel noch! - Schnallst du das :!: :?:
Klar schnalle ich das werter Erich. ;) Aber der Apostel Johannes bezieht sich hier doch nicht auf den von den Römern im Jahre 70 n. Chr. zerstörten Tempel in Jerusalem, sondern auf den wie folgt von Paulus in Hebräer
9:11,12, 24 aufgezeigten himmlischen Tempel:
11 Aber jetzt ist Christus als Hoher Priester der wirklichen Heilsgüter gekommen. Er hat das größere und vollkommenere Zelt durchschritten, das nicht von Menschen gemacht wurde – also nicht von dieser Schöpfung ist –, 12 und hat das eigentliche Heiligtum ein für alle Mal betreten. Er kam auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut, und hat uns eine Erlösung gebracht, die für immer gilt.
und:
24 Denn um sich vor Gott für uns einzusetzen, ist Christus ja nicht in ein von Menschen gemachtes Heiligtum eingetreten, eine Nachbildung des eigentlichen Heiligtums, sondern in den Himmel selbst.
Und schon hat sich Erich erneut wieder ein wunderschönes Eigentor eingenetzt-zensiert? :lol:
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Erich
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 19:00
Klar schnalle ich das werter Erich.

Und schon hat sich Erich erneut wieder ein wunderschönes Eigentor eingenetzt-zensiert? :lol:
Du träumst doch, Reinhold, und geschnallt hast du überhaupt nichts! :lol: :lol:

Der "von Paulus in Hebräer 9:11,12, 24 aufgezeigte himmlischen Tempel" (wie du sagst) hat doch mit dem irdischen Tempel, von dem in Offb 11,1 die Rede ist, überhaupt nichts zu tun, denn auch die beiden Zeugen predigten in diesem Tempel Gottes und sie wurden auch im irdischen Jerusalem umgebracht! - Lies mal Offb 11,1-14!
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 20:25
Reinhold hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 19:00
Klar schnalle ich das werter Erich.

Und schon hat sich Erich erneut wieder ein wunderschönes Eigentor eingenetzt-zensiert? :lol:
Du träumst doch, Reinhold, und geschnallt hast du überhaupt nichts! :lol: :lol:

Der "von Paulus in Hebräer 9:11,12, 24 aufgezeigte himmlischen Tempel" (wie du sagst) hat doch mit dem irdischen Tempel, von dem in Offb 11,1 die Rede ist, überhaupt nichts zu tun
Und warum nicht du Experte mit Trini Diplom? :)
Offb. 11,1
1 Und es wurde mir ein Rohr, gleich einem Stab, gegeben und gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die, welche darin anbeten!
Warum sollte etwas vermessen werden was von Gott verurteilt war u. schon kurz danach den Jordan heruntergehen sollte? :roll: Der irdische Tempel in Jerusalem war zu diesem Zeitpunkt doch schon lange nicht mehr die Wohnung Gottes. Gem. Pauli folgender Worte in Galater 4:26 hatte das himmlische Jerusalem zu diesem Zeitpunkt jetzt die Gunst Gottes-sprich das irdische Jerusalem abgelöst:
26 Das Jerusalem droben im Himmel ist jedoch frei. Und das ist unsere Mutter.
Bevor ich es aber vergesse. Aus den abschließenden Worten des Apostel Johannes in Offb. 11:19 geht ebenfalls
unmissverständlich hervor, dass es sich um den zu Anfang in Vers 1 erwähnten Tempel unmöglich um den irdischen Tempel in Jerusalem handeln konnte :
19 Dann wurde der Tempel Gottes im Himmel geöffnet und man konnte die Lade seines Bundes sehen. Blitze zuckten auf, Donnerschläge dröhnten, die Erde bebte und ein schwerer Hagel ging nieder.
Außerdem wäre es doch auch völlig paradox gewesen den Apostel Johannes zu etwas aufzufordern-sprich den
irdischen Tempel in Jerusalem vermessen zu lassen, dessen Maße offensichtlich gem. 1. Könige 6:1-3 doch schon seit langer Zeit-sprich seit über tausend Jahren längst bekannt waren:
NeÜ
Der Tempelbau
 Im 480. Jahr nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten, es war das vierte Jahr, in dem Salomo über Israel regierte, im Mai, dem Blumenmonat] begann der König das Haus für Jahwe zu bauen. 2 Dieses Haus, das Salomo für Jahwe baute, war 30 Meter lang, 10 Meter breit und 15 Meter hoch. 3 Die Halle vor dem Haus war zehn Meter breit und fünf Meter tief.

Erich statt oben hämisch zu lachen wird es Zeit , dass du endlich die Bibelhilfsschule wechselst.
:wave:
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
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