Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Rund um Bibel und Glaube
Zippo
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 20:07
Zippo hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 19:23 Oder Frage: Wie merkst du denn, was Gott will und was nicht, wie merkst du, daß er deine Schritte lenkt ?
Das Lenken der Schritte besorge nicht ich, sondern Gott. Was ich tue ist schlicht gehen, d.h. ich habe Füße und setze einen Schritt vor den anderen. Das ist quasi meine Gabe, dass ich überhaupt gehen kann. Aber Gott hat über mich weiter jede Macht, dass er jeden Schritt auch verhindern kann oder er lenkt ihn in eine Richtung, die ich selbst gar nicht geplant hatte.
Da mußt du dem Herrn aber viel Freiheit lassen. Das gibt dann so einen Konflikt, Glaube kontra Verstand. Der Glaube sagt dir "links" der Verstand "rechts".
In den meisten Fällen würde man dann doch rechts gehen ?

Paulus sagte einmal, daß Gott in den Schwachen mächtig ist. 2 Kor 12,9 Aber vielleicht war Paulus auch eine Ausnahme. Er wollte nicht zu sehr dominieren, damit der Christus in ihm leben kann.Gal 2,20
Helmuth

Ich weiß heute eines mit 100% Sicherheit und das ist daher auch mein Glaube. Wenn ich sein Evangelium verkünde, dann ist nicht meine Kraft am Wirken, sondern seine und diese beinhaltet auch Wunder, alles nach seinem Ermessen. Ich rede einfach, wie es mir dabei in den Sinn kommt und das im Rahmen meiner Gaben.
Na, solange du Erfolg damit hast. Und du hast nicht den Eindruck, daß manchmal eine Störgröße dazu kommt ?
Helmuth

Eine meiner Gaben ist z.B. Musik. Ich habe mit einem Pastor und Freund den Plan gefasst, dass wir wieder gemeinsam Wiener Lieder vortragen werden. Wir arbeiten dabei an den Texten und schreiben sie so um, dass sie evangelistische Aussagen enthalten bzw. predigen wir zwischen den Liedern und erläutern die Texte. Das bereiten wir auch vor.

Es gibt eine große Anzahl an Wir. Liedern, in denen Gott (der Herrgott) vorkommt. Nur sind sie nicht vom HG getragen und das ist nun Teil unserer Arbeit sie zu einer Evangeliumsbotschaft umzuformen.

Nicht mehr und nicht weniger ist also unser Plan. Zwei Auftritte hatten wir heuer schon und wir sind gut angekommen. Wie merke ich nun, dass Gott die Schritte lenkt? Das kann ich heute noch nicht sagern, weil er noch nicht eingegriffen hat, aber ich weiß, dass unser Plan ein guter Plan ist. Was Gott daraus macht überlassen wir ihn und beten dafür auch.

Wenn wir erkennen, dass der Weg Früchte bringt, dann lenkt Gott ihn so, dass wir mit Menschen zusammenkommen werden und ich kann heute einfach nicht sagen was daraus wird. Es ist alles möglich. Und falls wir zu dem Ergebnis kommen, dass Gott diesen Weg nicht begleitet, dann tun wir etwas anderes. Aber was immer wir tun, es steht dies unter folgendem Grundsatz:
Kol 3,17 hat geschrieben:Und alles, was immer ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, danksagend Gott, dem Vater, durch ihn.
Für heute danken wir (mein Freund, der Pastor und ich), dass wir die Zeit erhalten haben, dies auch tun zu können, denn auch das muss Gott neben der Begabung ermöglichen und nun bitten wir auch um tatkräftige Unterstützung, sprich Kraft von oben. Unser nächster Auftritt ist vss. am 10. September.
Handelt es sich um volkstümliche Lieder ? "Der Mond ist aufgegangen" ist ja auch so ein Lied. Solche Lieder haben auch meine Eltern schon mal gesungen.
Vor allem ältere Menschen mögen so etwas.
Und dann gibt es ja auch viele Weihnachtslieder in dieser Richtung.

Da wünsche ich euch viel Erfolg.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Helmuth
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 08:55 Paulus sagte einmal, daß Gott in den Schwachen mächtig ist. 2 Kor 12,9 Aber vielleicht war Paulus auch eine Ausnahme. Er wollte nicht zu sehr dominieren, damit der Christus in ihm leben kann.Gal 2,20
Die Aussage gilt generell. Es ist eine Aufforderung in der Demut zu bleiben. Hochmut bläht auf und stärkt das Fleisch, aber in der Demut wird der Geist stark und das eben von Gott. Das galt nicht bloß für Paulus, aber er hat es vielleicht besser erkannt als viele seiner Brüder, da er Demut wirklich lernen durfte. Wir können ihn hier "beim Wort" nehmen.
Zippo hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 08:55 Na, solange du Erfolg damit hast. Und du hast nicht den Eindruck, daß manchmal eine Störgröße dazu kommt ?
Was soll das bitte sein? Dass meine Stimme ausfällt, einer von uns beiden krank wird, oder was? Was exakt sollte das Vorhaben stören können? Du musst etwas konkreter werden. Klar, passieren kann viel, aber solange der Herr nicht anders weist, gehen wir den Weg.
Zippo hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 08:55 Handelt es sich um volkstümliche Lieder ? "Der Mond ist aufgegangen" ist ja auch so ein Lied. Solche Lieder haben auch meine Eltern schon mal gesungen. Vor allem ältere Menschen mögen so etwas. Und dann gibt es ja auch viele Weihnachtslieder in dieser Richtung.
Unser Zielpublikum sind in der Tat ältere Menschen, und zwar die Wiener meiner Generation und älter. Wiener Lieder sind etwas anderes als Volkslieder, die jüngere Generation kennt diese meist gar nicht. Wir verbinden hier auch ein wenig den Erhalt eines Kulturgutes mit den Interessen Gottes.

Wir denken, dass es ein guter Weg sein kann, den Gott spezifisch mit meinem Freund und mir gehen möchte. Kolosser 3:17 bleibt dabei weiter eine Grundlage. Das dürfen wir nicht aus den Augen verliere, wollen wir das wirklich in der Kraft Gottes bewerkstelligen.
Zippo hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 08:55 Da wünsche ich euch viel Erfolg.
Danke, wobei wir mit Erfolg keinen weltlichen verbinden, sondern dass wir dadurch Menschen mit dem Evangelium erreichen, an die andere gar nicht herankommen. Für dieses Ziel beten wir auch. Dazu gehört auch, dass wir uns einen kleinen Bekanntheitsgrad erwerben, aber es ist nur ein Mittel zum Zweck.

Wenn du willst kannst du gelegentlich auch dafür beten. Wer immer uns im Gebet dabei unterstützt, der hat auch Anteil an der Kraft Gottes, die er damit freisetzen kann.

Das wäre dann mein Gebet für dich. Und hast du dich entschieden? Wirst du auf die Straße gehen und Traktate verteilen? Falls ja, dann gebe ich dir den Rat, dass du das immer zu zweit machst. Diese Weisheit ergibt schon aus der ersten Jüngeraussendung Jesu, indem er sie zu zweit aussandte. Auch ich würde unser Werk nicht alleine vollbringen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 09:20 Wir verbinden hier auch ein wenig den Erhalt eines Kulturgutes mit den Interessen Gottes.
Wiener Lied: Wien, Wien, nur du allein, sollst stets die Stadt meiner Träume sein...Dort, wo ich glücklich und selig bin
Ist Wien, ist Wien, mein Wien...
Text von Helmuth?
Jesus, Jesus nur du allein, sollst stets der HERR meines Herzens sein....denn durch dein kostbares Blut bin ich rein und frei, oh du Lamm- Lamm Gottes mein HERR..

Oder welches (bekannte) Wienerlied habt ihr gewählt?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 11:47 Jesus, Jesus nur du allein, sollst stets der HERR meines Herzens sein....denn durch dein kostbares Blut bin ich rein und frei, oh du Lamm- Lamm Gottes mein HERR..
Das war ja schon recht inspirierend, nur weiter so (👍). In etwa so machen wir das auch, was den Text betrifft, wobei wir nicht Operettenschnulzen oder Kammermusik dazu hernehmen, sondern solche Heurigen-Lieder, wie sie z.B. Moser und Hörbiger in ihren Filmen populär gemacht haben, oder wie später Schicketanz, Hodina oder Chmela so bekannt geworden sind.

Vieles davon hat auch das Trio Ambros, Fendrich und Danzer interpretiert. Und ein Schuss Spitzbuam darf nicht fehlen. Unser Top Interpret ist Roland Neuwirt, der damit sogar wieder eine Legende für das moderne Wienerlied geworden ist.
Oleander hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 11:47 Oder welches (bekannte) Wienerlied habt ihr gewählt?
Unser erstes Lied der Art war Horst Chmelas „Aner hot immer des Bummerl“, wobei wir die ersten beiden Strophen im Original singen, aber die dritte umgetextet haben mit dem Refrain „I hob jetzt nimmer des Bummerl“, nachdem man Jesus im Herzen aufgenommen hat.

Wir können und müssen nicht alles abändern, z.B. D’Hausherrnsöhn‘ln belassen wir unverändert, weil das Lied schon für sich gut ist, wie z.B. auch „Wann der Hergott net will“. Wo aber nicht der HG, sondern der Weingeist am Werk ist, dort machen wir das bzw. nehmen wir solches nicht ins Programm.

Eine Herausforderung ist Karl Hodinas „Herrgott aus Sta“, bei dem mein Partner meint, wir belassen es unverändert und erklären danach, warum sowas niemals ein Trost sein kann. Wie man hier dem Götzendienst begegnet müssen wir noch lernen. Aber dieses Lied kann man in der Szene unmöglich nicht spielen.

Da beten wir um Weisheit, und dass uns der HG darin anleiten möge und Kraft gebe.
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 09:20
Zippo hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 08:55 Paulus sagte einmal, daß Gott in den Schwachen mächtig ist. 2 Kor 12,9 Aber vielleicht war Paulus auch eine Ausnahme. Er wollte nicht zu sehr dominieren, damit der Christus in ihm leben kann.Gal 2,20
Die Aussage gilt generell. Es ist eine Aufforderung in der Demut zu bleiben. Hochmut bläht auf und stärkt das Fleisch, aber in der Demut wird der Geist stark und das eben von Gott. Das galt nicht bloß für Paulus, aber er hat es vielleicht besser erkannt als viele seiner Brüder, da er Demut wirklich lernen durfte. Wir können ihn hier "beim Wort" nehmen.
Das Wort entstand in einem Dialog, 2 Kor 12, wo Paulus sich über einen Stachel im Fleisch ärgert, ein Dämon, der ihn schlägt.
Es ist also schon persönlich, was Paulus hier erzählt. Paulus war ein besonderes Werkzeug für den Herrn, ich bin es nicht und trotzdem merke ich die Gegenseite.
Helmuth
Zippo hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 08:55 Na, solange du Erfolg damit hast. Und du hast nicht den Eindruck, daß manchmal eine Störgröße dazu kommt ?
Was soll das bitte sein? Dass meine Stimme ausfällt, einer von uns beiden krank wird, oder was? Was exakt sollte das Vorhaben stören können? Du musst etwas konkreter werden. Klar, passieren kann viel, aber solange der Herr nicht anders weist, gehen wir den Weg.
Für mich ist es ebenso ein Stachel im Fleisch und Kräfte die müde machen, unkonzentriert und schlapp, wie es bei Paulus gewesen sein muß.
Obwohl ich nichts herausragendes leiste, meine aktivste Zeit liegt eigentlich schon eine Weile zurück.

Helmuth
Zippo hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 08:55 Handelt es sich um volkstümliche Lieder ? "Der Mond ist aufgegangen" ist ja auch so ein Lied. Solche Lieder haben auch meine Eltern schon mal gesungen. Vor allem ältere Menschen mögen so etwas. Und dann gibt es ja auch viele Weihnachtslieder in dieser Richtung.
Unser Zielpublikum sind in der Tat ältere Menschen, und zwar die Wiener meiner Generation und älter. Wiener Lieder sind etwas anderes als Volkslieder, die jüngere Generation kennt diese meist gar nicht. Wir verbinden hier auch ein wenig den Erhalt eines Kulturgutes mit den Interessen Gottes.

Wir denken, dass es ein guter Weg sein kann, den Gott spezifisch mit meinem Freund und mir gehen möchte. Kolosser 3:17 bleibt dabei weiter eine Grundlage. Das dürfen wir nicht aus den Augen verliere, wollen wir das wirklich in der Kraft Gottes bewerkstelligen.
Zippo hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 08:55 Da wünsche ich euch viel Erfolg.
Danke, wobei wir mit Erfolg keinen weltlichen verbinden, sondern dass wir dadurch Menschen mit dem Evangelium erreichen, an die andere gar nicht herankommen. Für dieses Ziel beten wir auch. Dazu gehört auch, dass wir uns einen kleinen Bekanntheitsgrad erwerben, aber es ist nur ein Mittel zum Zweck.

Wenn du willst kannst du gelegentlich auch dafür beten. Wer immer uns im Gebet dabei unterstützt, der hat auch Anteil an der Kraft Gottes, die er damit freisetzen kann.

Das wäre dann mein Gebet für dich. Und hast du dich entschieden? Wirst du auf die Straße gehen und Traktate verteilen? Falls ja, dann gebe ich dir den Rat, dass du das immer zu zweit machst. Diese Weisheit ergibt schon aus der ersten Jüngeraussendung Jesu, indem er sie zu zweit aussandte. Auch ich würde unser Werk nicht alleine vollbringen.
Haben wir auch immer zu zweit gemacht. Und für die Zeit dieser Tätigkeit war auch immer Kraft da, vorher war es eher beklommen und man hatte keine Lust, aber dann ging es.

Gruß Thomas
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Helmuth
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 19:26 Für mich ist es ebenso ein Stachel im Fleisch und Kräfte die müde machen, unkonzentriert und schlapp, wie es bei Paulus gewesen sein muß.
Obwohl ich nichts herausragendes leiste, meine aktivste Zeit liegt eigentlich schon eine Weile zurück.
Es geht nicht nur um Aktivität. Ich habe gelernt, dass rein religiöse Aktivität nicht vom HG angetrieben wird. Da agiert dein eigener Wille. Diese Dinge leitet der Herr. Unsere Aufgabe liegt darin, dass wir immer erfüllt mit dem HG sind.

Ich vergleiche das wieder mit einem Auto. Nehmen wir an, wir sind zurzeit am Parkplatz abgestellt, also wir fahren nicht, es gibt keine Aktivität. Doch das entscheidet der Besitzer des Autos, das Auto selbst soll sich nicht selbst bewegen.

Aber es macht einen Unterschied, ob ich Benzin im Tank habe oder ob mein Tank leer ist. Denn wann immer der Herr in sein Autos einsteigt um zu fahren, so darf der Tankinhalt nicht leer sein. Dazu passt m.E. gut das gleichnishafte Bild Jesu von den 10 Jungfrauen. Bereit davon waren nur 5.

Was will ich sagen: Unsere Kraft liegt nicht darin, wie schnell wir fahren und wieviel PS wir haben. Diese Dinge sind durch die Konstruktion und Produktion eines Fahrzeuges festgelegt. Aber an uns liegt es den Tankinhalt (das Öl in den Lampen) nicht leer werden zu lassen. Dann können wir die Kraft erleben, wenn der Herr einsteigt und ein Ziel anvisiert.
Zippo hat geschrieben: Fr 15. Jul 2022, 19:26 Haben wir auch immer zu zweit gemacht. Und für die Zeit dieser Tätigkeit war auch immer Kraft da, vorher war es eher beklommen und man hatte keine Lust, aber dann ging es.
Auch hier wieder meine Stellungnahme: Bereitsein und wach sein, das ist unsere Aufgabe. Und ich kenne keinen Autobesitzer, der sein Auto gar nicht bewegen will. Das kommt schon, es ist nur seine Entscheidung, wann er fährt und wann nicht.

Hast du aber eine konkrete Idee, darf man sie auch ausprobieren. Hier endet der Vergleich mit dem Auto, da wir eine lebendige Beziehung mit dem Herrn haben und nicht bloß eine unpersönliche Zweck- und Fahrgemeinschaft bilden.

Es gibt für alles eine Zeit. Aber es ist immer Zeit zu tanken, d.h. kräftige dich durch den in dir innewohnenden HG. Kennst du den Begriff Potential bzw. Ladung? Das kommt auch aus der Physik und drückt aus, dass Energie vorhanden ist, aber nicht zwingend fließen muss. Nur gibt es ohne Ladung nie einen Fluss.

So agiert auch der HG in seiner Wirkung. Als ehemaliger professioneller Techniker fallen mir immer wieder solche Geichnisse ein, mea culpa (oder etwa doch eine meiner Gaben?). ;)
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: Fr 8. Jul 2022, 05:17 Solltest Du schon einmal in die Bibel geschaut haben, so bist Du wahrscheinlich auch dort schon einmal auf Paulus von Tarsus gestossen.
Paulus ist nicht relevant, weiter wollen so viele Christen ihre sogenannten Gaben dann als vom Gott betrachten. Also lass solche Scherze.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von PastorPeitl »

Danke für den Hinweis, dass Du die Bibel nicht verstanden hast.

Wenn von Paulus von Tarsus etwas kam, dann kam es nicht von ihm, sondern von Gott Vater.

Die richtige Antwort hätte lauten müssen:

Wieso von Paulus von Tarsus? Die ganze Bibel hat doch Gott eingegeben. Aber Du hast Recht. Es kam nicht von Paulus von Tarsus. Ich wollte nur einmal prüfen, ob jemand aufgepasst hat.
2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 05:06 Danke für den Hinweis, dass Du die Bibel nicht verstanden hast.
:thumbdown:

PastorPeitl hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 05:06 Die ganze Bibel hat doch Gott eingegeben.
Stimmt nun mal definitiv nicht, sondern der Mensch meinte bestimmen zu können, was da Gott gesagt haben sollte und legte Menschenworte in den Mund Gottes.

Es ist ein Zirkelschluss (auf deutsch: auf Sand gebaut), etwas mit sich selbst bestätigen oder gar beweisen zu wollen.
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von PastorPeitl »

Also es gibt wahrlich keinen Grund, warum man der Bibel misstrauen sollte. Das tue ich doch nur, wenn ich mich selbst über Gott stellen will.
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