Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 22:33
Wie bist du denn auf das Thema gekommen?
Ich fühle mich zur Zeit etwas lau und möchte mich ein wenig stärken. Aber keine Sorge, es ist kein Seelsorgethema, wenn auch der Anlass nicht nur die Sorge um meine Seele alleine war. Es liegt aber eine Kraft darin sich gegenseitig auferzubauen.
Oleander hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 23:36
Es scheint aber so, dass es hier wieder in eine
theologische Diskussion ausartet und nur über Bibelverse(bibische Figuren) ausgetauscht wird.
Die Grundlagen sind jedenfalls anhand der Schrift gegeben und uns durch nichts anderes geoffenbart. Wir brauchen diese Grundlagen, wollen wir die Kraft Gottes durch sein Wort erfahren und sie von anderen Einflüssen unterscheiden lernen. Und dies soll m.E. auch ohne jedes Ansehen einer anderen Person erfolgen, sonst hat es keine positive Wirkung.
Aber du hast in einem Punkt sicher Recht, man muss dabei nicht jeder Theologierichtung nachgehen. Jesus redet aber von dieser Kraft und lehrt darüber. Man erkannte sie auch durch sein Handeln. Das steht bei mir im Fokus jeder wie auch immer gerichteten theologischen Betrachtung.
Ohne die wirksame Kraft Gottes in und an uns gibt es kein geistliches Leben und sie soll auch durch uns zur Geltung kommen. Wir wissen, dass dies heute in Jesu Hand liegt seit JHWH ihn über die Schöpfung gesetzt hat. Er bedient sich aller dieser Kräfte. Das natürliche Leben, wiewohl auch kontinuierlich von der Kraft Gottes angetrieben, reicht nicht aus, da es kein ewiges Leben ist. Das wiederum gilt seit Adam und Eva und selbst Jesus kann daran nichts ändern.
Ich bin es gewohnt jede Sache von ihren Grundlagen her zu erforschen, egal was es ist. Und es liegt darin auch eine Kraft Gottes, wenn man darüber gründlich nachsinnt. Folgendes Wort spricht dazu auch eine Verheißung aus:
Ps 1,2-3 hat geschrieben:Sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! Und er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blatt nicht verwelkt; und alles, was er tut, gelingt.
Solche Worte geben mir Kraft, weil sie aus der Erkenntnis Gottes gesprochen sind und das erlebe ich immer wieder. Ich liebe Gottes Wort und es erbaut mich. Diese Kraft soll es auch haben. Ich fühle mich regelrecht schlecht (mein Gewissen schlägt dann Alarm), wenn ich Gottes Wort vernachlässige.
Oleander hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 23:36
Schade, ich dachte, hier würden mal Beispiele von usern erwähnt, wie sie die "Kraft Gottes" selber erlebt hätten und was sich geändert hat.
Fühle dich frei über deine Erlebnisse zu berichten. Und ich lasse diese Freiheit auch jedem und werde niemand drängen. Reinhold hat aber schon damit angefangen. Kraft des Threads erfolgte das also bereits.
Ob und wie ich persönliche Erlebnisse anderer kommentiere, dazu bin ich vorsichtiger geworden. Es wird nicht jedes Wort oder jeder Rat wohlwollend aufgenommen und nicht jede persönliche Erfahrung als eine mit Gott verstanden. Soweit, so gut, das Hinterfragen ist auch ok, aber das Hintertreiben anderer möchte ich vermeiden.