Larson hat geschrieben: ↑Mo 17. Jan 2022, 17:03
„Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht.. “ Liebe ist doch nicht auf die Christenheit reduziert.
„… Wenn wir uns untereinander lieben….“ Dann tut man nichts anderes als auch die „Nationen“… hat insofern nichts mit Gott zu tun.
„… wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ In welcher Liebe? Besagt nicht, dass Gott DIE Liebe ist.
1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Larson hat geschrieben:renato23 hat geschrieben: ↑Mo 17. Jan 2022, 16:45
Jesus kam und stellte die gelebte Liebe in den Mittelpunkt.
Das sieht aber nicht so aus, wenn er meint, er sei nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert, oder dass man die Eltern hassen müsste….
Wie oft muss man Dir noch erklären, dass es niemals Jesus Absicht war Entzweiung(=Schwert) unter Familienmitglieder etc. zu bringen?, doch durch seine wohl anderslautende Lehren als die der Schriftgelehrten und Pharisäer war es logisch, dass jene die wohl aus innerer Überzeugung Jesus glaubten und sich seine Lehren zu eigen machten, sich bei halsstarrigen Verlorenen Schafen des Hauses Israel höchst unbeliebt machten, es zu Streitgesprächen kam, Entzweiungen auch innerhalb von Familien. Jesus Anhänger wurden ja dann von eigentlichen Landsleuten verfolgt gefangengenommen umgebracht.
Dass Jesus daran festhielt, dass man Vater und Mutter ehren soll, hast Du wohl überlesen. Jesus rief nicht zum Hassen auf, sondern zum geringer schätzen..(vielleicht ist jemand hier der aramäisch kann?)
Larson hat geschrieben:renato23 hat geschrieben: ↑Mo 17. Jan 2022, 16:45
Einem Menschen ähnlich werden, ist möglich. Und Jesus ähnlich werden, seine Gebote umzusetzen gibt Kraft und Zuversicht, Gottverbundenheit.
Warum sollte man jemandem ähnlich werden? Ja ich weiss schon, was du sagen willst, aber es ist einfach eine Floskel, denn keiner kann Jesus ähnlich werden, und das müssen wir auch nicht. Gott schuf jeden Menschen als
ein eigenes Individuum und Er will davon keine Kopien.
Oh, sogar der einstige Christenverfolger Paulus übernahm von Jesus z.B die segensreiche Lehre, Böses nicht mit Bösem zu vergelten. Also wurde er darin Nachahmer Jesus ihm diesbezüglich ähnlich. Von Jesus wahres Menschsein lernen, heisst ja ihm in Verhalten und Vergeben ähnlich zu werden. Wer das tut, behält doch die eigene Identität.
1Thess 2,14 Denn, Brüder, ihr seid Nachahmer der Gemeinden Gottes geworden, die in Judäa sind in Christus Jesus, weil auch ihr dasselbe von den eigenen Landsleuten erlitten habt wie auch sie von den Juden,
Larson hat geschrieben:renato23 hat geschrieben: ↑Mo 17. Jan 2022, 16:45
Darum wurden treue Jesusanhänger, welche sich mutig gegen die christusfernen Glaubensdogmen der Kirche
Nun, da stecken sie aber in einer Zwickmühle, denn sie übernehmen ja diese Schriften und die Gotteslehre genau jener, welche sie verfolgen.
Wie meinst Du das? Ich gehöre jedenfalls nicht zu solchen Christen, welche christusfernen dereinst konzilisch abgesegneten Dogmen zum Opfer gefallen sind.