Es ist das Dasein in der irdischen Welt, die durch ihre Widerständigkeit ermüdet. In der nachtodlichen Welt gibt es keine Widerstände.
Wenn es keine Dämonen gibt, kann sich auch niemand als "Schöpfer" ausgeben. Oder habe ich Dich falsch verstanden?
Es ist das Dasein in der irdischen Welt, die durch ihre Widerständigkeit ermüdet. In der nachtodlichen Welt gibt es keine Widerstände.
Wenn es keine Dämonen gibt, kann sich auch niemand als "Schöpfer" ausgeben. Oder habe ich Dich falsch verstanden?
Aus der Quelle, den Offenbarungen, die man sich gratis herunterladen und dann lesen kann.
Tja, das finde ich ein schwieriges Thema. Wir haben da ganz unterschiedliche Standpunkte. Das lässt sich schwer vereinbaren oder auf einen Nenner bringen. Denke ich. Auf eine Art sehe ich es auch so aber auf eine andere Art nicht. Es hängt immer davon ab. Wer etwas sagt, was man sagt, wie man es sagt, warum man es sagt, wem man etwas sagt. Manches kann man gut erzählen, manches auf keinen Fall.
Was du nicht alles so genau wissen willst?!
Wichtiger als das Wort "Dämonen" und ihrer möglichen Existenz ist mir erst einmal der Hinweis, dass man sich möglicherweise ein illusionäres Bild gemacht hat, das insofern ein dämonisches ist.
Was B. Dudde zur Reinkarnation sagt, weiß ich nicht. Aber, dass sie der Motivation schadet, halte ich eher für falsch.Nobody2 hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 11:42Aus der Quelle, den Offenbarungen, die man sich gratis herunterladen und dann lesen kann.
Ich habe von den etwa 9000 Kundgebungen vielleicht ein paar hundert gelesen, aber zumeist aus den Themenheften, wo man sich relativ schnell ein Bild machen kann. Sie schreibt, dass die Reinkarnationslehre nicht gelehrt werden soll, da sie, so wie sie allgemeinhin verstanden wird, nicht wahr ist und der Motivation schadet. (Also dass man nach dem Tod gleich wieder ein Mensch wird und so weiter, bis man die Vollendung erreicht hat.)
Ich denke, das sollten wir erst einmal sein lassen. Denn der verbreitete Dämonenglaube ist ja nicht der Kenntnis tieferer Zusammenhänge geschuldet, sondern der geistlichen Bequemlichkeit bzw. Geistlosigkeit.
Jesus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.Spice hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 08:45
Die Bibel hat überhaupt keinen Glaubensbegriff. Glaubensbegriffe haben Menschen. Die Bibel gibt die Deutungen der Realität wieder, die damals allgemein in der Menschheit - also nicht nur bei den Hebräern - üblich war. Mit der Einschränkung, dass in der abrahamitischen Zeit langsam das Ich- Bewusstsein und damit der Monotheismus sich anbahnte. Durch diese Tatsache heben sich die biblischen Texte von anderen Texten aus der gleichen Zeit ab.
"Glaube" im "biblischen Sinn" (um jetzt doch einmal Deine Formulierung zu gebrauchen) ist die Gewinnung eines Urvertrauens in einem Kosmos, der nicht vertrauenserweckend ist. Mit "Glauben" ist jedenfalls kein haltloses Geschwafel über Bibel, Gott und die Welt gemeint.
Das ist wieder eine andere Geschichte. Etwas, das ich ja auch anders sehe. Dass man überhaupt nicht in einen Himmel kommt, aufgrund des Glaubens an Jesus Christus allein. Sondern dass man dazu auch etwas leisten muss: Bereuen, die Gebote befolgen und die Verbote einhalten, beten, an sich arbeiten, leiden, Liebe am Nächsten praktizieren, Gott lieben, sich von der Welt lösen (innerlich)....Spice hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 14:29 Was B. Dudde zur Reinkarnation sagt, weiß ich nicht. Aber, dass sie der Motivation schadet, halte ich eher für falsch.
Die verbreitete Meinung unter Christen ist doch die, dass das "ewige Leben" das Leben im Jenseits sei und man durch den physischen Tod endlich "in den Himmel" komme, und zwar "aus Gnaden", denn ein wirklicher "Heiliger" ist man ja nicht geworden.
Ja, aber nur 1000 Jahre fürs erste....Spice hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 14:29 Also ist ihr ganzes Leben an sich sinnlos und ihr Glaube eine Vertröstung auf ein besseres Jenseits. Also Weltflucht.
Dagegen liegt, schon bei oberflächlichem - aber unvoreingenommenen - Bibellesen, das Problem im Menschen selbst und deshalb muss der Mensch neu werden. Ohne dieses Neu- und Vollkommenwerden gibt es keinen "Himmel". Der "Himmel" soll auf diese Erde kommen. Deshalb heißt es im "Vaterunser": "Dein Reich komme" - nämlich auf die Erde durch die erneuerten Menschen.