Diese scheinbaren „Probleme“ lösen sich in nichts auf, wenn wir eine spirituelle Perspektive wählen: die Welt entstand, als reines Bewusstsein die Absicht hatte Form und Gestalt anzunehmen. In der Bibel erklärt Gott: „Ich bin das Alpha und das Omega, ich bin der Eine Lebendige Gott.“ Das bedeutet, dass das Göttliche ein zeitloser Raum, ein unmanifester Zustand von Einheit und Perfektion ist, der die Essenz von allem bildet. Reines Bewusstsein/Geist in dem die Welt passiert.ThomasM hat geschrieben:Das Problem ist ganz einfach
Ein weiterer Name für Gott ist: „ICH BIN DAS ICH BIN“. Er sagt nicht „Ich bin immer gewesen und werde immer sein“, sondern er sagt: ICH BIN. Das ist ein äußerst wichtiger Hinweis, denn er spricht nicht von Zeit, er sagt nicht, dass er gewesen ist und später sein wird, sondern er sagt: Ich bin hier und jetzt.. Nur ein Gott, der die Gegenwart ist, kann sagen: Ich bin das Leben, die Wahrheit, der Weg. Wer sich Gott als einen unbeteiligten Dirigenten außerhalb der Welt vorstellt, der macht ihn eigentlich zur Witzfigur. Das ist ein Zerrbild.
Es lässt sich nur sinnvoll von der Welt sprechen, wenn wir in allem Erhabenen und allen Kleinigkeiten die Manifestation Gottes erblicken. Es gibt nicht "meine" und "deine", es gibt nur die Eine allumfassende Gegenwart, das Eine Leben an dem wir alle beteiligt sind.