Wenn man davon absieht, dass das Streben nach dieser Erkenntnis selbst wieder "Leid" verursacht, kann ich dem sogar zustimmen. Allerdings brauchen wir dafür keinen Buddhismus.erbreich hat geschrieben:Was nun aber als möglich und realisierbar gelehrt wird, ist ein (mentales) Vorgehen, welches durch Einsicht (durchdringende Erkenntnis, Wissen) in die Unentrinnbarkeit von Alter, Schmerz und Tod - also durch vollständiges Erkennen der wirklichen Natur unserer Existenz
Das europäische Wort für einen Zustand, in welchem man sich nicht mit Spekulationen beschäftigt, heißt "Pragmatismus" (griechisch πράσσω, lateinisch practico: ich handle). Das Gegenteil für Leute, die vielleicht einfach zu viel Zeit oder Energie übrig haben, nennt sich "Theorie" (griech. θεός + ὁράω = einen Gott/ein Orakel befragen)
Das gilt für Stammesgesellschaften, in denen jeder Einzelne ungefähr gleich viel Energie investiert. Aber in kapitalistischen Staaten wird für gewöhnlich die Mehrheit von einer Minderheit ausgebeutet.Falls obige Annahme zutrifft, gewinnen sowohl du persönlich als auch die Gesellschaft, das Umfeld, in dem du lebst.