Der Teufel und die Ungläubigen!
Der Teufel und die Ungläubigen!
Was wissen wir über den Teufel ?
- Der Teufel unser offensichtlicher Feind kann sich sogar einem vorbildlichen Jesus Christus offenbaren um ihn ebenso in die Irre zu führen, 11.) Und da der Teufel alle Versuchung vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeitlang. Lukas 4.13 http://www.bibel-online.net/suche/?qs=T ... nslation=6
- Sie können die Menschen besetzen, übernehmen, die für sie wie eingegossen sind. 2.) Aber die Pharisäer sprachen: Er treibt die Teufel aus durch der Teufel Obersten. Matthäus 9.34 http://www.bibel-online.net/suche/?qs=T ... nslation=6
- Sie können verhindern dass Menschen stillschweigen, denn Jesus Christus sagt, wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. 7.) Und er trieb einen Teufel aus, der war stumm. Und es geschah, da der Teufel ausfuhr, da redete der Stumme. Und das Volk verwunderte sich. Lukas 11.14 http://www.bibel-online.net/suche/?qs=T ... nslation=6
- Wer dem Herrn unseren Gott, der Einzig ist untertänig ist und nicht dem Teufel all seiner Götzen oder einem Antichrist mit all seiner Wunder, Magie und Zauber. der braucht sich nicht zu befürchten denn es steht geschrieben 9.) So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; Jakobus 4.7 9.) So seid nun Gott untertänig. Widers ... akobus 4.7
Ich nehme an, dies gilt nicht für die Ungläubigen denn würden sie ebenso fliehen dann käme es nie zu einer Heiligen Krieg, so nebenbei bemerkt!
Was wissen wir aber über Ungläubigen ?
Muss man unbedingt ein herabgefallener Engel sein um zum Teufel werden zu können ? 13.) Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? und euer einer ist ein Teufel! Johannes 6.70
32.) Und beim Abendessen, da schon der Teufel hatte dem Judas, Simons Sohn, dem Ischariot, ins Herz gegeben, daß er ihn verriete, Johannes 13.2 http://www.bibel-online.net/suche/?qs=T ... n=6&page=3
War der Judas ein Gläubiger, ein enger Vertrauter von Jesus Christus oder hat er doch mit dem Teufel ein Pakt geschlossen um als Präsident bzw. Bundespräsident eines Landes seinen Werk mit Verrat, Spionage und Folter fortführen zu können ?
MfG
Taner Ögüt
- Der Teufel unser offensichtlicher Feind kann sich sogar einem vorbildlichen Jesus Christus offenbaren um ihn ebenso in die Irre zu führen, 11.) Und da der Teufel alle Versuchung vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeitlang. Lukas 4.13 http://www.bibel-online.net/suche/?qs=T ... nslation=6
- Sie können die Menschen besetzen, übernehmen, die für sie wie eingegossen sind. 2.) Aber die Pharisäer sprachen: Er treibt die Teufel aus durch der Teufel Obersten. Matthäus 9.34 http://www.bibel-online.net/suche/?qs=T ... nslation=6
- Sie können verhindern dass Menschen stillschweigen, denn Jesus Christus sagt, wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. 7.) Und er trieb einen Teufel aus, der war stumm. Und es geschah, da der Teufel ausfuhr, da redete der Stumme. Und das Volk verwunderte sich. Lukas 11.14 http://www.bibel-online.net/suche/?qs=T ... nslation=6
- Wer dem Herrn unseren Gott, der Einzig ist untertänig ist und nicht dem Teufel all seiner Götzen oder einem Antichrist mit all seiner Wunder, Magie und Zauber. der braucht sich nicht zu befürchten denn es steht geschrieben 9.) So seid nun Gott untertänig. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; Jakobus 4.7 9.) So seid nun Gott untertänig. Widers ... akobus 4.7
Ich nehme an, dies gilt nicht für die Ungläubigen denn würden sie ebenso fliehen dann käme es nie zu einer Heiligen Krieg, so nebenbei bemerkt!
Was wissen wir aber über Ungläubigen ?
Muss man unbedingt ein herabgefallener Engel sein um zum Teufel werden zu können ? 13.) Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? und euer einer ist ein Teufel! Johannes 6.70
32.) Und beim Abendessen, da schon der Teufel hatte dem Judas, Simons Sohn, dem Ischariot, ins Herz gegeben, daß er ihn verriete, Johannes 13.2 http://www.bibel-online.net/suche/?qs=T ... n=6&page=3
War der Judas ein Gläubiger, ein enger Vertrauter von Jesus Christus oder hat er doch mit dem Teufel ein Pakt geschlossen um als Präsident bzw. Bundespräsident eines Landes seinen Werk mit Verrat, Spionage und Folter fortführen zu können ?
MfG
Taner Ögüt
King James Bible
Commit thy works unto the LORD, and thy thoughts shall be established.
Commit thy works unto the LORD, and thy thoughts shall be established.
Re: Der Teufel und die Ungläubigen!
Genau so viel, wie wir über Gott wissen: Nichts.Taner hat geschrieben:Was wissen wir über den Teufel ?
Die Herausforderung heißt deshalb: Glauben.
Die Verwechslung von Glauben und Wissen heißt Fundamentalismus und wir weder dem Glauben, noch dem Wissen gerecht.
Re: Der Teufel und die Ungläubigen!
Es ist sicher wichtig, dass wir Wissen und Glaube begrifflich differenzieren, aber es ist vermessen, wenn wir so tun, als handelte es sich dabei um unvereinbare Gegensätze. Diesen Krieg, diesen unvereinbaren Gegensatz, gibt es nur in den Köpfen einzelner Menschen. In der Realität ist es wohl so, dass man auch an das eigene Wissen glauben können muss (in dem praktischen Sinne, dass ich darauf vertraue, sei es mein eigenes Wissen oder das Wissen der Anderen) und zugleich ist es wichtig, dieses Wissen immer wieder zu hinterfragen und zu aktualisieren.Bastler hat geschrieben:Die Verwechslung von Glauben und Wissen heißt Fundamentalismus und wir weder dem Glauben, noch dem Wissen gerecht.
„Glaube“ funktioniert also nur, wenn er auf das sich stets aktualisierende Wissen hin offen ist; Glaube, der sich dem widersetzt, ist hingegen Aberglaube bzw. blinder Glaube.
Zuletzt geändert von Novas am Fr 22. Apr 2016, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der Teufel und die Ungläubigen!
Der Zusammenhang von Glaube und Wissen ist natürlich noch weitaus komplexer, als es dein Beitrag erfassen könnte.
Es ist zum Beispiel sinnlos, gegen ein Wissen anzuglauben. Ein solcher Glaube hätte auf Dauer keinen Bestand.
Ein Wissen ohne Glauben ... ja da müsste man erst mal definieren, was man da unter Glaube versteht. Spätestens, wenn man dem, was man da weiß, nichts mehr abgewinnen kann, wird's schwierig. Ein Wissen, das nichts Menschliches mehr bewegt, sollte man auf der Festplatte ablegen, zur weiteren Verwendung. Solches Wissen kann übrigens auch gefährlich sein.
Einen Gegensatz aus Wissen und Glauben würde ich auch nicht befürworten.
Kennst Du die Gedanken des hl. Irenäus v. Lyon dazu? Seine diesbezüglichen Gedanken sind ziemlich erhellend.
Es ist zum Beispiel sinnlos, gegen ein Wissen anzuglauben. Ein solcher Glaube hätte auf Dauer keinen Bestand.
Ein Wissen ohne Glauben ... ja da müsste man erst mal definieren, was man da unter Glaube versteht. Spätestens, wenn man dem, was man da weiß, nichts mehr abgewinnen kann, wird's schwierig. Ein Wissen, das nichts Menschliches mehr bewegt, sollte man auf der Festplatte ablegen, zur weiteren Verwendung. Solches Wissen kann übrigens auch gefährlich sein.
Einen Gegensatz aus Wissen und Glauben würde ich auch nicht befürworten.
Kennst Du die Gedanken des hl. Irenäus v. Lyon dazu? Seine diesbezüglichen Gedanken sind ziemlich erhellend.
Re: Der Teufel und die Ungläubigen!
Die unhinterfragbaren Glaubenswahrheiten der kath. Kirche (Dogmen) sind für "das sich stets aktualisierende Wissen hin" ganz gewiss nicht offen.Novalis hat geschrieben:„Glaube“ funktioniert also nur, wenn er auf das sich stets aktualisierende Wissen hin offen ist; Glaube, der sich dem widersetzt, ist hingegen Aberglaube bzw. blinder Glaube.Bastler hat geschrieben:Die Verwechslung von Glauben und Wissen heißt Fundamentalismus und wir weder dem Glauben, noch dem Wissen gerecht.
Re: Der Teufel und die Ungläubigen!
Das gilt nur dann, wenn die Dogmen Wissensaussagen (im Sinne von naturwissenschaftlichem Wissen) aussagen.
Und genau dort, wo Dogmen ein solches Wissen vorgeben (oder vorzugeben behaupten. Oder: Wo anhand von Dogmen ein solches Wissen behauptet wird), sind sie nicht mehr das, was sie sein sollen: Glaubensaussagen.
Zum Beispiel: Wenn das Dogma von der Jungfräulichkeit Mariä eine Aussage über den biologischen Zustand Mariä aussagen soll, ist es keine Glaubensaussage mehr. Der Zustand von Marias Hymen ist ein Thema für die Medizin.
Allerdings kann man das Dogma auch anders interpretieren.
"Der wahre Vater Jesu ist Gott."
Desgleichen:
"Der wahre Vater jedes Menschen ist Gott." Und zwar unbeschadet dessen, dass wir (biologisch) alle einen menschlichen Vater haben.
Das ist keine naturwissenschaftliche oder medizinische Frage mehr. Das Wort "Vater" wird hier im übertragenen Sinne verwendet und bezeichnet eine Beziehung: Jemand sieht den Ursprung seiner Existenz eben nicht nur in der materiellen Herkunft, sondern er sieht sich als Kind Gottes. Ob dabei der leibliche Vater mitgemischt hat, oder nicht, ist dabei belanglos.
Eine solche Aussage hat mit dem aktualisierten Wissen nicht mehr viel zu tun. Sie beschreibt den Glauben, nicht das Wissen.
Und genau dort, wo Dogmen ein solches Wissen vorgeben (oder vorzugeben behaupten. Oder: Wo anhand von Dogmen ein solches Wissen behauptet wird), sind sie nicht mehr das, was sie sein sollen: Glaubensaussagen.
Zum Beispiel: Wenn das Dogma von der Jungfräulichkeit Mariä eine Aussage über den biologischen Zustand Mariä aussagen soll, ist es keine Glaubensaussage mehr. Der Zustand von Marias Hymen ist ein Thema für die Medizin.
Allerdings kann man das Dogma auch anders interpretieren.
"Der wahre Vater Jesu ist Gott."
Desgleichen:
"Der wahre Vater jedes Menschen ist Gott." Und zwar unbeschadet dessen, dass wir (biologisch) alle einen menschlichen Vater haben.
Das ist keine naturwissenschaftliche oder medizinische Frage mehr. Das Wort "Vater" wird hier im übertragenen Sinne verwendet und bezeichnet eine Beziehung: Jemand sieht den Ursprung seiner Existenz eben nicht nur in der materiellen Herkunft, sondern er sieht sich als Kind Gottes. Ob dabei der leibliche Vater mitgemischt hat, oder nicht, ist dabei belanglos.
Eine solche Aussage hat mit dem aktualisierten Wissen nicht mehr viel zu tun. Sie beschreibt den Glauben, nicht das Wissen.
Re: Der Teufel und die Ungläubigen!
Das kommt darauf an, auf welchem Niveau jemand das Christsein praktiziert, genau so wie der Atheismus auf einem sehr hohen oder einem sehr niedrigen Niveau betrieben werden kann. Alles darf und kann hinterfragt werden. Nichtsdestotrotz gibt es im Christentum Glaubenssätze, so wie in jeder Religion. Diese können tatsächlich nicht beliebig ausgetauscht werden, weil sie das Fundament sind und das baut man nicht auf Sand. Jeder Mensch geht von irgendeinem Fundament aus, auch Münek. Du selbst wirst in deiner Urteilsbildung von Grundüberzeugungen und weltanschaulich bedingten Glaubenssätzen beeinflusst (beispielsweise wenn es um „Wunder“ geht). Ein Problem ergibt sich erst, wenn Du dein bevorzugtes Fundament zum einzig Wahren erklärst, denn dann bist Du ein Fundamentalist.Münek hat geschrieben:Die unhinterfragbaren Glaubenswahrheiten der kath. Kirche (Dogmen) sind für "das sich stets aktualisierende Wissen hin" ganz gewiss nicht offen.Novalis hat geschrieben:„Glaube“ funktioniert also nur, wenn er auf das sich stets aktualisierende Wissen hin offen ist; Glaube, der sich dem widersetzt, ist hingegen Aberglaube bzw. blinder Glaube.Bastler hat geschrieben:Die Verwechslung von Glauben und Wissen heißt Fundamentalismus und wir weder dem Glauben, noch dem Wissen gerecht.
Gegen ein Fundament spricht aber gar nichts.
Re: Der Teufel und die Ungläubigen!
Der „Teufel“ (oder im Islam „Iblis“) gilt in der christlichen Tradition als der Inbegriff des „Bösen“. Jeder wird aufgefordert dem „Bösen“ Widerstand zu leisten in der „Kraft des Glaubens“ (1 Petrus 5,9) – was ist das „Böse“? Nur wenn wir das wissen, können wir wirklich Widerstand leisten. Die Geschichte zeigt, welch katastrophrales Unrecht möglich werden kann, wenn Menschen das vergessen...Taner hat geschrieben:Was wissen wir über den Teufel ?
„Und wieder schläft das deutsche Volk in seinem stumpfen, blöden Schlaf weiter und gibt diesen faschistischen Verbrechern Mut und Gelegenheit, weiterzutöten -, und diese tun es.“ - Im II. Flugblatt der christlichen Widerstandsgruppe Weiße Rose * "Ist Euer Geist schon so sehr der Vergewaltigung unterlegen, daß Ihr vergeßt, daß es nicht nur Euer Recht, sondern Eure sittliche Pflicht ist, dieses System zu beseitigen?" - Im III. Flugblatt der Weißen Rose
Passend dazu Jesaja 5:20 : „Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!“ - das ist die perfekte Beschreibung für das Diabolische, denn „Diabolos“ heißt „Durcheinanderwerfer“. Es ist vermutlich leichter, wenn wir nach dem Guten fragen, denn das Böse ist die Abwesenheit des Guten, wie Finsternis die Abwesenheit des Lichtes. Das Böse hat in diesem Sinne keine eigene Existenz, es ist vielmehr als Abwesenheit des Guten zu verstehen.
Oder eine Perversion (Verdrehung) des ursprünglichen Guten.
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Re: Der Teufel und die Ungläubigen!
Angenommen du würdest dich gern auf eine Parkbank setzen und musst dann plötzlich erkennen, dass die Parkbank schon besetzt ist. In diesem Fall sind die Leute, die da drauf sitzen, das Böse. Weil die dich daran hindern, dich zu setzen.Novalis hat geschrieben:was ist das „Böse“?
Merkwürdig, dass die sich "christlich" nannten. Röm13:1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet. Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.„Und wieder schläft das deutsche Volk in seinem stumpfen, blöden Schlaf weiter und gibt diesen faschistischen Verbrechern Mut und Gelegenheit, weiterzutöten -, und diese tun es.“ - Im II. Flugblatt der christlichen Widerstandsgruppe Weiße Rose
Re: Der Teufel und die Ungläubigen!
Von einem BELIEBIGEN Austausch von Glaubenssätzen ist keine Rede. "Glaubenswahrheiten" sollten dennoch hinterfragbar sein.Novalis hat geschrieben:Das kommt darauf an, auf welchem Niveau jemand das Christsein praktiziert, genau so wie der Atheismus auf einem sehr hohen oder einem sehr niedrigen Niveau betrieben werden kann. Alles darf und kann hinterfragt werden. Nichtsdestotrotz gibt es im Christentum Glaubenssätze, so wie in jeder Religion. Diese können tatsächlich nicht beliebig ausgetauscht werden, weil sie das Fundament sind und das baut man nicht auf Sand. Jeder Mensch geht von irgendeinem Fundament aus, auch Münek. Du selbst wirst in deiner Urteilsbildung von Grundüberzeugungen und weltanschaulich bedingten Glaubenssätzen beeinflusst (beispielsweise wenn es um „Wunder“ geht). Ein Problem ergibt sich erst, wenn Du dein bevorzugtes Fundament zum einzig Wahren erklärst, denn dann bist Du ein Fundamentalist.Münek hat geschrieben:Die unhinterfragbaren Glaubenswahrheiten der kath. Kirche (Dogmen) sind für "das sich stets aktualisierende Wissen hin" ganz gewiss nicht offen.Novalis hat geschrieben:„Glaube“ funktioniert also nur, wenn er auf das sich stets aktualisierende Wissen hin offen ist; Glaube, der sich dem widersetzt, ist hingegen Aberglaube bzw. blinder Glaube.Bastler hat geschrieben:Die Verwechslung von Glauben und Wissen heißt Fundamentalismus und wir weder dem Glauben, noch dem Wissen gerecht.
Gegen ein Fundament spricht aber gar nichts.