Weil sie medial verbreitet wird, also der Interpretation der Menschen zugeführt wird - das geschieht dann, wenn eine Studie auf ein politisch hochgekochtes Tema trifft. - Das Volk will sich einen Meinung bilden.Pluto hat geschrieben:Doch hier ist eine Studie, wo selbsternannte Experten meinen mit reden zu können. Warum?
"Im Griff" hat sie sie - aber sie gestaltet irreführend, wenn sie ein entscheidendes Wort anders definiert, als es das Volk versteht.Pluto hat geschrieben:Warum wendest du dich nicht an diesen "jemand" anstatt zu behaupten, die Wissenschaft hätte ihre Studien nicht im Griff?
Ganz einfach: Fragen wurden gestellt und beantwortet - insofern korrekt. - Das Problem: Die Fragesteller werten die Ergebnisse nach IHREM Verständnis und nicht nach dem Verständnis der Befragten aus - mit anderen Worten: Den Befragten werden Meinungen unterstellt, die sie gar nicht haben.Pluto hat geschrieben:Dann versuche doch herauszufinden wie es zu den Ergebnissen kam.
Rein formal nichts. - Man fragt Münchner, was sie von Hamburgern halten, und 80% antworten: "Sie sind mir zu spröde". - Die Auswertung ergibt dann: "Hamburger zu spröde - McDonalds stellt auf Cheeseburger um."Pluto hat geschrieben:Was ist eigentlich an einer Umfrage komplex?
Das ist ein satirisches Beispiel - aber vielleicht hilft es, das Problem zu erkennen, um das es geht.
Nein - weil sich die Vorbehalte nicht auf die formelle Professionalität der Studie beziehen, sondern auf deren Vermarktung - also auf das, was wirkt.Pluto hat geschrieben:Vielleicht sind nach der Lektüre deine Vorbehalte hinfällig?