"Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

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Pluto
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Re: "Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

Beitrag von Pluto »

sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Nee - das sollte eigentlich intersubjektiv vermittelbar sein können.
Die Intersubjektivität beschränkt sich hier aber auf Gläubige. :lol:
Objektiv, subjektiv und intersubjektiv — was bedeutet das?

Etwas was objektiv ist, läuft ohne menschliches zutun ab. Beispiel Radioaktivität ist objektiv.
Subjektiv ist IMMER von einem menschlichen Urteil abhängig — Anekdoten sind ein Beispiel, subjektiver Einschätzung.
Intersubjektiv bedeutet, dass subjektive Wahrnehmung vieler Individuen zu einer gemeinsamen Schlussfolgerung vernetzt wird.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Christian41285
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Re: "Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

Beitrag von Christian41285 »

Das mit dem Denken stimmt!

Immer wenn wir wissen durch welchen Spalt (Doppelspaltexperiment) ein Teilchen geht, verschwindet

die Welle.

Das meine ich auch damit das die ,, Information,, Materie schaltet!

LG Christian
The ultimate way is the way you control!!!

SlipKnoT is my Life!

https://youtu.be/gtPpB2tgieI

:thumbup: :) :yawn:
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closs
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Re: "Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

Beitrag von closs »

sven23 hat geschrieben: Außerhalb der Setzung ("Es gibt Gott und die Bibel ist dementsprechend zu interpretieren") gibt es KEIN anderes Ergebnis


q.e.d.
Hast Du falsch verstanden: "Außerhalb der Setzung 'Es gibt Gott' gibt es kein vorab feststehendes Ergebnis bei der Bibel-Interpretation". - Du hast den Satz ganz anders verstanden.
sven23 hat geschrieben: closs hat geschrieben:
Innerhalb der Setzung sind BEIDE ergebnisoffen -


Das ist falsch.
Nee - das ist richtig. - INNERHALB der Setzung "es gibt Gott" weiß ein Forscher vorab auch nicht, was raus kommt.
sven23 hat geschrieben:Selbst Ratzinger kapiert, dass die HKM keine a-priori Setzung hat.
Das bezieht er darauf, dass die HKM keine religiöse Setzung hat - und natürlich impliziert Ratzinger hier, dass die HKM eine reine Sach- und nicht Interpretations-Wissenschaft ist.
sven23 hat geschrieben:Jesus hatte aufgrund der Textbefunde eine Naherwartung. Ob er göttlich ist oder nicht, spielt keine Rolle.
Wären die Textbefunde anders, hätte er eben keine Naherwartung. So einfach ist das und das nennt man Ergebnisoffenheit.
Du machst es Dir eben ZU einfach. - Der Textbefund zeigt unter anderen als den HKM-Interpretations-Grundlagen, dass Jesus KEINE Naherwartung hatte. - Es gibt keinen interpretations-freien Sachbefund, der eindeutig ist.
sven23 hat geschrieben: Nee - das sollte eigentlich intersubjektiv vermittelbar sein können.


Die Intersubjektivität beschränkt sich hier aber auf Gläubige.
Nein - auch ein philosophisch geschulter Wissenschaftler kann solche Aussagen nachvollziehen.
Pluto hat geschrieben:Intersubjektiv bedeutet, dass subjektive Wahrnehmung vieler Individuen zu einer gemeinsamen Schlussfolgerung vernetzt wird.
Dann wäre dieses Wort hier geeignet - natürlich ist dann auch kanonische Exegese intersubjektiv nachvollziehbar ist.
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Pluto
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Re: "Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

Beitrag von Pluto »

closs hat geschrieben:INNERHALB der Setzung "es gibt Gott" weiß ein Forscher vorab auch nicht, was raus kommt.
INNERHALB der Setzung mag das stimmen, aber die Setzung schafft Vorurteile, die die Ergebnisoffenheit verunmöglichen.
closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Intersubjektiv bedeutet, dass subjektive Wahrnehmung vieler Individuen zu einer gemeinsamen Schlussfolgerung vernetzt wird.
Dann wäre dieses Wort hier geeignet - natürlich ist dann auch kanonische Exegese intersubjektiv nachvollziehbar ist.
Ja natürlich. Aber das stimmt NUR innerhalb der Kanonik.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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closs
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Re: "Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

Beitrag von closs »

Pluto hat geschrieben:INNERHALB der Setzung mag das stimmen, aber die Setzung schafft Vorurteile, die die Ergebnisoffenheit verunmöglichen.
Genau. - Aber das gilt doch auch für die HKM. Denn:

Da die HKM geistige Voraussetzungen nicht beachtet/methodisch nicht beachten kann, kann sie Texte auch nicht geistig interpretieren. - Sie kann sich also nicht fragen: Was bedeuten die Textstellen zur Naherwartung, wenn man sie im geistigen Kontext interpretiert, dass es Gott gibt. - Und damit wird Ergebnisoffenheit ebenfalls verunmöglichst.
Pluto hat geschrieben: closs hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:
Intersubjektiv bedeutet, dass subjektive Wahrnehmung vieler Individuen zu einer gemeinsamen Schlussfolgerung vernetzt wird.

Dann wäre dieses Wort hier geeignet - natürlich ist dann auch kanonische Exegese intersubjektiv nachvollziehbar ist.

Ja natürlich. Aber das stimmt NUR innerhalb der Kanonik.
Moment: Wenn ich mich in die Methodik der HKM versenke, kann ich deren Ergebnisse ebenfalls voll nachvollziehen - obwohl ich sie aufgrund anderer Voraus-Setzungen ablehne.-
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Pluto
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Re: "Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

Beitrag von Pluto »

closs hat geschrieben:Aber das gilt doch auch für die HKM. Denn:
Da die HKM geistige Voraussetzungen nicht beachtet/methodisch nicht beachten kann, kann sie Texte auch nicht geistig interpretieren.
Ich verstehe das nicht. Was sind geistige Voraussetzungen? Sind das Setzungen? Falls ja, dann kann man nur sagen: Die HKM setzt nichts voraus.
closs hat geschrieben:Sie kann sich also nicht fragen: Was bedeuten die Textstellen zur Naherwartung, wenn man sie im geistigen Kontext interpretiert, dass es Gott gibt. - Und damit wird Ergebnisoffenheit ebenfalls verunmöglichst.
Du machst immer wider denselben Fehler. Die Kanonik setzt die Existenz Gottes voraus, um die Texte zu interpretieren
Die HKM setzt nicht voraus, dass Gott nicht existiert. Sie lässt diese Frage bewusst offen, und untersucht nur den Text, ganz ohne Voraussetzungen.

Merkst du den Unterschied?
closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
closs hat geschrieben:natürlich ist dann auch kanonische Exegese intersubjektiv nachvollziehbar ist.
Ja natürlich. Aber das stimmt NUR innerhalb der Kanonik.
Moment: Wenn ich mich in die Methodik der HKM versenke, kann ich deren Ergebnisse ebenfalls voll nachvollziehen - obwohl ich sie aufgrund anderer Voraus-Setzungen ablehne.-
Der Punkt ist (und bleibt), DU musst etwas voraussetzen; die HKM nicht.
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closs
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Re: "Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

Beitrag von closs »

Pluto hat geschrieben:Ich verstehe das nicht. Was sind geistige Voraussetzungen? Sind das Setzungen? Falls ja, dann kann man nur sagen: Die HKM setzt nichts voraus.
"Geistige Voraussetzungen" bezeichnen wie "säkulare Voraussetzungen" den Hintergrund, aus dem raus man interpretiert.
Pluto hat geschrieben:Die HKM setzt nicht voraus, dass Gott nicht existiert.
Richtig - aber das ist doch funktional dasselbe, als wenn man setzen würde, dass es Gott nicht gibt. - Du redest Dir mit rhetorischen Formulierungen einen Unterschied ein, den es nicht gibt.
Pluto hat geschrieben:Der Punkt ist (und bleibt), DU musst etwas voraussetzen; die HKM nicht.
Das ist das Axiom, das aber tieferem Nachdenken nicht standhält.
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Pluto
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Re: "Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

Beitrag von Pluto »

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich verstehe das nicht. Was sind geistige Voraussetzungen? Sind das Setzungen? Falls ja, dann kann man nur sagen: Die HKM setzt nichts voraus.
"Geistige Voraussetzungen" bezeichnen wie "säkulare Voraussetzungen" den Hintergrund, aus dem raus man interpretiert.
Dacht' ichs mir.
Im Unterschied zur HKM kommt die Kanonik nicht ohne Setzungen aus.
closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die HKM setzt nicht voraus, dass Gott nicht existiert.
Richtig - aber das ist doch funktional dasselbe, als wenn man setzen würde, dass es Gott nicht gibt. - Du redest Dir mit rhetorischen Formulierungen einen Unterschied ein, den es nicht gibt.
Weise ich als unbegründet zurück.
Es ist nicht funktional dasselbe, wenn ich etwas annehhme oder wenn ich nichts annehme. Du unterstellst es nur.
closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Der Punkt ist (und bleibt), DU musst etwas voraussetzen; die HKM nicht.
Das ist das Axiom, das aber tieferem Nachdenken nicht standhält.
Kein Axiom. Oder kannst du deine Unterstellung auch begründen?
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closs
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Re: "Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

Beitrag von closs »

Pluto hat geschrieben:Kein Axiom. Oder kannst du deine Unterstellung auch begründen?
Natürlich!!! Als wäre dies nicht schon x-mal geschehen. - Siehe Thread "Teufelswerk".
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Pluto
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Re: "Die Quantenphysik lässt den Schluss zu ... " " ... dass schon das Denken die Realität verändert"

Beitrag von Pluto »

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Kein Axiom. Oder kannst du deine Unterstellung auch begründen?
Natürlich!!! Als wäre dies nicht schon x-mal geschehen. - Siehe Thread "Teufelswerk".
Link bitte!
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