Du bist der große Vereinfacher und meinst, dies sei Klarheit. - Die Gründe kann keiner nachvollziehen, weil es sie nicht gibt.sven23 hat geschrieben:Im Gegenteil: du bist der Relativierer und Verharmloser vom Dienst, aus Gründen, die keiner nachvollziehen kann.
Ja - aber da muss man sich selber mit einbeziehen. - Dazu ist die Frage wichtig: "Wie würde der heutige Mainstreamler heute handeln?". - Wenn man diese Frageg AUFRICHTIG beantwortet, hat man die Voraussetzungen zum Geschichtsverständnis erbracht - und dann hat man Chancen, etwas besser zu machen.sven23 hat geschrieben:Das einzig sinnvolle Weg ist, die Fehler der Vergangenheit zu identifizieren und klar zu benennen, um sie heute zu vermeiden.
Das klingt zwar nicht sehr demokratisch, ist aber ein Stück weit realistisch - wobei es oft die "einfachen Menschen" waren, die geblickt haben, was los war.sven23 hat geschrieben:Der Historiker Herfried Münker hält sogar große Teile des Volkes für dumm, hebt aber die Verpflichtung der Eliten hervor, diesen Zustand zu ändern.
Richtig ist, dass die Meinungs-Bildner ("Eliten") weitgehend versagt haben. - Ist das in unserer heutigen, vornehmlich interessen-geleiteten Zeit, anders?