Mimi hat geschrieben:Pluto schrieb:
Jemand sagte mir neulich, wenn man einen Rinder-Gulasch kocht, würde er besser schmecken, wenn man ihn einen Tag vorher zubereitet und dann vor dem Essen, mindestens noch eine halbe Stunde lang weiterkocht.
Meine Oma gab das meiner Mutter - und sie an mich weiter.
Habe erst vor ein paar Tagen Gulasch für mehrere Gäste zubereitet, allerdings gemischt,
aber auch dann beginne ich am Vortag, wie gewohnt.
Warum?
Freie Interpretation aus persönlicher Erfahrung:
Alle Bestandteile (Zwiebeln, Lorbeer und was auch immer) "geben mehr her"
Soße besser, Fleisch wirklich weich.
Danke. Gut zu wissen, dass der Rat richtig ist. Dass es irgendwie besser, "runder", zarter schmeckt, leuchtet mir ein (habs selber schon festgestellt).
In meinem Fall: Mehr Zeit für Gäste
Ja klar.
Aber warum schmeckt es besser wenn die Garzeit in zwei Phasen unterteilt wird?
Hat es viellleicht mehr mit der Ruhezeit zwischen den Kochzeiten zu tun?
(In Wien gibt es ein "Gulasch-Museum", eigentlich ist es ein Restaurant, in dem zig' Arten angeboten werden).
Das klingt ja interessant. Woher kennst du das Restaurant? Lebst du in Wien oder warst du auf Besuch?
Gulasch mag ich sehr! Wien ist für solche Restauants bekannt.
Ich habe mal eins besucht (
Plachutta heisst es), wo es Tafelspitz in zig Variationen gbt.
Ich war nicht besonders begeistert, weil ich aus dem Wasser gezogenes Siedfleish nicht mag.

[Quelle :
http://www.tripadvisor.de]