Aufklärung über den Koran

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Munro

Re: Aufklärung über den Koran

Beitrag von Munro »

Aufklärung über den Koran - ja, das ist fürwahr notwendig!

„Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden nehmen. Wer das tut, hat keine Gemeinschaft mit Gott, es sei denn, ihr hütet euch wirklich vor ihnen.“ Sure 3, Vers 29

Moslems dürfen also NIEMALS Freundschaft mit Christen usw schließen.

Wie nett!

Wie nett von dieser angeblichen "Religion des Friedens".
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Helmuth
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Re: Aufklärung über den Koran

Beitrag von Helmuth »

Ska'ara hat geschrieben:Muslime fordern die Steinigung von Ehebrecherinnen und Homosexuellen.
Ein leider schlechter Vergleich, weil auch das Wort Gottes dezidiert aufgelistete todeswürdge Vergehen kennt. Jesus hat hier lediglich einmal die Exekution durch den aufgeputschten Pöbel verhindert. Es wird nirgendwo gelehrt, dass es keine Todestrafe mehr geben darf, wohl aber dass Gnade vor Recht ergehen kann, wenn Einsicht und Reue des Täters gegeben ist.

Wenn aber nicht, was meint dann die Schrift, wenn sie dieses unmissverständlich sagt:
Jak 2, 13 hat geschrieben: Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat. Die Barmherzigkeit rühmt sich wider das Gericht.
Oder dieses:
Hebr 13, 4 hat geschrieben: Die Ehe sei geehrt in allem, und das Bett unbefleckt; Hurer aber und Ehebrecher wird Gott richten.
Wie meinst du richtet denn Gott einmal all diese verbrecherischen Dinge? Die Problematik liegt für mich darin, dass ich Koran, Islam bzw. Scharia nicht als legitime exekutive Gewalt anerkennen kann, weil diese nicht auf demselben Fundament wie das Wort Gottes stehen. Das macht für mich den entscheidenden Unterschied aus.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
agitater

Re: Aufklärung über den Koran

Beitrag von agitater »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
JackSparrow
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Re: Aufklärung über den Koran

Beitrag von JackSparrow »

Ska'ara hat geschrieben:Muslime fordern die Steinigung von Ehebrecherinnen und Homosexuellen.
Vorbildlich, wie sich diese Moslems für die Gebote ihres Gottes persönlich einsetzen. Im durch Satans Einfluss degenerierten Christentum findet man es heutzutage ja sogar in Ordnung, wenn jemand aus zwei verschiedenen Stoffen gefertigte Kleidung trägt.

Helmuth hat geschrieben:Hurer aber und Ehebrecher wird Gott richten.
Tut er das bevor oder nachdem deren Straftaten, wie durch den gleichen Gott ursprünglich angeordnet, durch Steinigung gerichtet worden sind?
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Helmuth
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Re: Aufklärung über den Koran

Beitrag von Helmuth »

JackSparrow hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Hurer aber und Ehebrecher wird Gott richten.
Tut er das bevor oder nachdem deren Straftaten, wie durch den gleichen Gott ursprünglich angeordnet, durch Steinigung gerichtet worden sind?
Zunächst einmal sei gesagt, dass das nicht mein Zitat ist, sondern das Wort aus dem Hebräer Brief, aber danke für die Ehre. ;)

Die Frage selbst, so sie ernsthaft gestellt wurde, ist aber höchst interessant, und ich habe sie mir ebenso schon oft gestellt. Insoferne würde ich wie folgt dazu Stellung nehmen:

Da das Gericht bei Gott steht so nimmt er jedenfalls jede Aktivität diesbezüglich sehr ernst. Wurde dabei nach seinen Rechtsgrundsätzen vorgegangen, wird es anerkannt und gilt dann auch als erledigt. Der Fall kann quasi ad acta gelegt werden.

Wurde dabei aber nach verwerflichen Rechtsgundsätzen gerichtet, so wird es aberkannt und kommt vor seine Höchstinstanz erneut zur Verhandlung. Gott lässt keine Ungerechtigkeit stehen und gleicht alles aus.

Und dasselbe gilt für alle jene Fälle, die in dieser Welt keinem Gericht unterworfen wurden, weil die Unmoral im Sexualbereich bereits nahezu alles zulässt. Gottes Gericht entkommt keiner. Die Warnung für Ehebruch sollte also nicht schulterzuckend abgeschüttelt werden.

Es liegt nun an dir wie an jedem einzelnen, diese Worte ernst zu nehmen oder sie zu ignorieren. Die gute Botschaft ist aber für diejenigen, deren Sünden abgewaschen sind, dass sie dem Gericht nicht länger unterworfen sind, Gott hat ihnen vergeben.

Im Koran ist keine Rede von einer solchen Erlösung durch Christus und Vergebung aller Sünden. Es gibt nur ein nebuloses Geschwafel über Allah Barmherzigkdit, was immer das sein soll. Sie wissen es selbst daher nicht. Muslime stehen beständig in Angst und Unsicherheit, ob sie Allahs Ansprüchen genügen können. Sie wissen es einfach nicht, insofern flüchten viele junge Menschen in den sinnlosen Selbstmord Terrorismus, weil ihnen nur hier ein gesicherter Eingang ins Paradies als Märtyrer lt. Koran gewährleistet ist.

Dass sie dann eines Tages aufwachen und alles ist anders, weil sie vor Jesus stehen, wird ihnen zwar durch uns gepredigt, aber das verwirft die Mehrzahl. Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, welche Gehirnwäsche an einem vorgenommen werden muss, damit man Mord als Gottes Gerechtigkeit betrachten kann. Dass es aber möglich ist beweist uns die Realität.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Munro

Re: Aufklärung über den Koran

Beitrag von Munro »

piscator hat geschrieben:Also ich bezweifle doch sehr, dass die in den letzten Beiträgen geposteten Links objektiv sind.
Mein Link ist ob-jektiv - und ob!
Leumas

Re: Aufklärung über den Koran

Beitrag von Leumas »

Munro hat geschrieben:https://www.biblisch-lutherisch.de/reli ... t-taqiyya/

Kennt ihr diese Taqiyya?
Ja, und halte es für vernünftig.

Ein 'unverhältnismäßiger' Vergleich:
In unserer christlich-evangelikalen Gemeinde damals wurde erwartet, dass man auf Gedeih und Verderb zu seinem Glauben steht. Auch von Grundschülern.
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Helmuth
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Re: Aufklärung über den Koran

Beitrag von Helmuth »

SamuelB hat geschrieben: In unserer christlich-evangelikalen Gemeinde damals wurde erwartet, dass man auf Gedeih und Verderb zu seinem Glauben steht. Auch von Grundschülern.
Hier kann man zwischen dem Islam und dem Christentum erstaunliche Parallelen beobachten, aber auch den Grundunterschied deutlich wahrnhmen. Ich versuche (m)eine Erklärung:

Im Islam erwartet man sich die totale Unterwerfung unter Allah ebenso. Darin besteht also kein Unterscheid. Und man exekutiert alles, was sich nicht unterwirft. Zunächst geht man radikal gegen Nichtmuslime vor, bevorzugt gegen Juden, gefolgt von Christen und zuletzt allen anderen Menschen, und dann bekämpft man sich untereinander, siehe z.B. der nicht aufhörende Krieg zwischen Sunniten und Schiiten.

Von uns Christen erwarte sich Jesus ebenso, dass man sich ihm auf "Gedeih und Verderb" ausliefert. Soweit fordert das Jesus auch. Aber er verspricht uns ja Gedeih, d.h. Verderb kommt nicht von Gott.

Nun ist aber zu differenzieren, wie das Bodenpersonal das alles habhabt, das sollte man nicht vergessen und darin unterscheiden sich nun die auch für andere erkennbar die Geister.

Ein friedlicher Islam ist kein Islam, und ebenso ist ein kriegerisches Christentum keine Jesusnachfolge. Insoferne ist das exakt der Grundunterschied. Wer den friedsamen Islam lehrt lügt, was ja übrigens exakt dieses Taiyya Dokument auch aussagt, das Munro gepostet hat. Und ebenso wer den gewaltsamen Jesus predigt oder auslebt, der lügt ebenso wider die Wahrheit.

Wir sehen also: Unterwerfung fordern an sich beide, Jesus und Mohammed, aber wie sie damit umgehen und wie es sich im RL auswirkt, wenn du dabei auch mal versagst, dieser Unterschied ist wie Tag und Nacht.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Leumas

Re: Aufklärung über den Koran

Beitrag von Leumas »

Einer der größten Mythen, die über den Islam im Internet kursieren und vor allem von islamophoben Menschen und aktiven Islamgegnern, die kein seriöses Wissen besitzen, verbreitet werden, ist der Mythos, dass Takiya (oder je nach Transliteration Taqiyah, Taqija, Taqiyyah oder Taqiyya – تقية) dem Muslim erlaube böswillig zu lügen, um Absichten zu vertuschen – insbesondere dann, wenn es „dem Islam dienlich“ sei. In hetzerischen Veröffentlichungen über den Islam wird ihnen immer wieder vorgeworfen, dass sie ihre „wahren Absichten“ verschleierten, im Konkreten die „Machtübernahme“ hierzulande und in Europa, und nach Außen ein anderes, „harmloseres“ Gesicht zeigten, als sie es eigentlich hätten. (...)
https://www.alrahman.de/takiya-taqiyya- ... s-luegens/
Behauptungen, die Verstellung sei eine grundsätzliche Erlaubnis an Muslime, gegenüber Nichtmuslimen in allen Bereichen zu lügen, stammen aus den Federn von Orientalisten, entbehren aber jeglicher Grundlage und dienen lediglich als Todschlagargument, um den konstruktiven Dialog zu verhindern, der den Beruf des Orientalisten überflüssig werden lassen könnte.
http://www.eslam.de/begriffe/v/verstellung.htm
Taqīya (arabisch تقية, DMG Taqīya oder Taqiyya ‚Furcht, Vorsicht‘) ist ein bei verschiedenen schiitischen Gruppen geltendes Prinzip, wonach es bei Zwang oder Gefahr für Leib und Besitz erlaubt ist, rituelle Pflichten zu missachten und den eigenen Glauben zu verheimlichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Taq%C4%ABya

Nicht anders wurde es mir auch erklärt.
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