Im Anfang war das Wort

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 3928
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von AlTheKingBundy »

PeB hat geschrieben:Mit geht es nur um die Wahrnehmung und die Erkenntnis des geschriebenen Wortes.
Wenn Jesus sagt:
Johannes 10, 38 hat geschrieben:Wenn ich aber sein Werk tue, dann glaubt wenigstens an das, was ich getan habe, wenn ihr schon nicht an mich glaubt. Dann werdet ihr begreifen und erkennen, dass der Vater in mir ist und ich im Vater bin.«
...dann besagt das etwas über seine Göttlichkeit und hebt ihn über uns hinaus - es sei denn, du könntest das Gleiche gerechtfertigt über dich selber sagen.
Hallo PeB,

entweder sagt die Stelle nichts über die Göttlichkeit Jesu oder sie sagt etwas über die Göttlichkeit eines jeden Menschen, denn es heißt weiter:
Joh 17,21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
Hier spricht Jesus von seinen Nachfolgern. Sind diese dann auch Gott?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15014
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben:So verstehe ich das.
Ja ist gut. Du hängst erneut im anderen Modus meine ich. D.h. du willst nicht daran anknüpfen, was er uns "erzählt" bzw. "verkündigt" hat?

Nun, dann interpretiere ich nun mit eigenen Worten. Möge es ein Loblied auf Jesus sein!

Gnade und Wahrheit ist durch Jesus geworden, im Sinne von zuteil geworden. Es wurde uns die Fülle der Gnade Gottes erst von da an in vollem Bewusstsein zuteil, oder biblisch ausgedrückt "geoffenbart", als Gott seinen Sohn ins sichtbare Fleisch hat kommen lassen.

Zuvor wirkte die Gnade und Errettung durch den Glauben, und die Menschen mussten sich am Gesetz anhalten. Die Gnade war immer schon am Wirken, sonst hätte Gott zuvor niemand retten können, aber nun haben wir ein sichtbares, ja sogar angreifbares Wesen (vgl. dazu auch 1 Joh 1,1-3) bekommen. Was für ein Gnadengeschenk!

Eines das uns entsprcht, aussieht wie wir, ja letztendlich auch so aufs Klo gehen muss wie wir, aber voll innerer Reinheit und Liebe und Herzensgüte. Jemand mit dem man zusammensitzen kann und reden kann, essen und trinken, lachen und weinen, arbeiten und beten, ... , auch die rechten Schelte abbekommt, nicht aber nur Worte und Gebote und Gesetze und Regeln, die einem das Leben mitunter auch zur Hölle machten.

Und wo immer uns der Teufel geplagt hatte, da schritt er ein und löste jede Fessel, jede Krankheit, jedes Leid. Was für eine Gnade!

Und dieser Jesus erzählt uns daher als einziger was Sache ist mit Gott, weil Gott selbst ihn in die Welt gesandt hatte. Durch ihn lernen wir anhand seines lebendigen Daseins, wie sich Gnade und Wahrheit im Leben real auswirken können und auch sollen.

Vorbei ist Theologie über Gott und das Lesen unsichtbarer Texte, ja sogar stundenlanges Beten oder Opfern, das vollkommen Abbild der Schöpfung, Gottes Sohn, gibt uns nun den wahren Aufschluss über Gott, den Vater im Himmel und dieser redet mit uns durch ihn.

Gelobt sei dieser Herr Jesus Christus! :Herz:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
janosch
Beiträge: 4169
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

AlTheKingBundy hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
Die Antwort ist recht einfach: mein Herr = Jesus und mein Gott = JHWH, er spricht zum Sohn und Vater.
Naja dann ist das auch einfach, Thomas Plötzlich Erleuchtung bekommen, das er vorher nicht mal Ein „Gott“ (vor seine Augen stand) geglaubt und jetzt Plötzlich zu Zwei Götzen sich bekennt!? Das ist unmöglich!

Achso.... Du willst die ZJ Mühle wasser giesen!? :roll: Schauen wir diese Absurdität an!

Nun mal hebräisch „Herr“ ist übersetzt „JHWH“

Dann das wäre bedeuten das Thomas Christus als JHWH erkannt? :o Oh mein JWHW und mein Gott! :roll: Thomas war nicht ein ZJ von heute, oder ein „Christ“ wie du! Er war bewusst und vertraut war mit diese Begriffen er als geborene Jude! Jedenfalls mehr als du oder ich.

Ich würde sagen Thomas hier geglaubt was kein bis jetzt Wahrgenommen hat! Er wollte was sehen was er bis jetzt nicht glauben könnte! Denskst du wirchlich das er Jesus nicht als „Sohn Gottes“ geglaubt? Das tat sogar Judas! Darum konnte mit Jesus unterwegs sein, und genau deswegen ihm verraten, weil er nur „das“ glaubte! Der Teufel hat ihm betrogen, das er glaubte das seien Grösser JHWH Vater sein „Sohn" retten wird! :o

Thomas Aussage bestätigte das , was er nicht mal träumen könnte! Das er sein Schöpfer sah und könnte Glauben was NUR mensch Glauben erfassen kann! Das Christus Gott ist!

OK, wenn so wäre wie du sagst dann....
es gibt ein Vater es gibt ein Gott und es gibt ein HERR Jesus Christus! Das kann ich sogar Paulus und mit Pertus ausagen in ihre Briefen bestätigen!
JackSparrow
Beiträge: 3825
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 13:28

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von JackSparrow »

Travis hat geschrieben:1 Im Anfang war das Wort,
Warum muss es "Am Anfang" heißen und nicht "Im Anfang"?

1. εν + Dativ ist die grammatikalisch korrekte Konstruktion für Zeitangaben.
https://en.m.wiktionary.org/wiki/%E1%BC%90%CE%BD

2. Wäre ein Ort und nicht eine Zeit gemeint gewesen, dann stünde dort "ist gewesen" = Perfekt und "war" = Präteritum wäre grammatikalisch falsch.
und das Wort war bei Gott,
Keinesfalls war der Logos bei Gott. Er war πρὸς τὸν Θεόν = auf den Gott (gerichtet).
und das Wort war Gott
In Matthäus 5:37 ist der Logos kein Gott.
Das Wort, welches Gott ist, wurde Fleisch.
Am Anfang, als der Logos auf den Gott gerichtet war, war der Logos ein Gott. Auf den Zeitpunkt, zu dem der Logos Fleisch wurde, muss das nicht zwangsläufig zutreffen.
Im Grundtext ist darüberhinaus keine vokativische Ausdrucksform für getrennte Anrede (Herr und Gott) erkennbar. Anders ausgedrückt hat Thomas zu Jesus schlicht gesagt: "Du
Da steht weder ein Vokativ noch ein "du". Es handelt sich also um eine Interjektion bzw. einen Ausruf des Erstaunens.
Benutzeravatar
Travis
Moderator
Beiträge: 9071
Registriert: Di 10. Okt 2017, 06:59

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Travis »

JackSparrow hat geschrieben:Am Anfang, als der Logos auf den Gott gerichtet war, war der Logos ein Gott. Auf den Zeitpunkt, zu dem der Logos Fleisch wurde, muss das nicht zwangsläufig zutreffen.
Ein Gott? Gibt der Text selbst Anlaß in Vers 14 nicht mehr von Gott auszugehen? Wenn ja, wo?
JackSparrow hat geschrieben:Da steht weder ein Vokativ noch ein "du". Es handelt sich also um eine Interjektion bzw. einen Ausruf des Erstaunens.
Klar steht da kein "Du", war ja mit meinen Worten.
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
janosch
Beiträge: 4169
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

@ Noch zu diese „Machtübergabe“, oder „Unterwerfung..." (wäre ein Neu Thread wert!)

Natürlich auch in diese berühmte Kapitel 1Kor.15. das so oft falsch verstanden wird, nun weiß ich nicht wieso??

OK, die ZJ sind besessen von diese „JHWH" Idee. Irgendwie versuchen ihre Widersprüchen verschweigen, oder ausreden, besonders Hemul unsere ZJ. Guru, sehr gern auf diese „Ross“, diese „einzige“ Vers Paulus reitet! :wave:

danach das Ende, wenn er Gott und dem Vater das Reich übergibt, sobald er jede Herrschaft und jede Gewalt und Macht vernichtet hat; 25 denn er muß als König herrschen, »bis er ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat« Ich könnte hier ruhig Zwei Götze vorstellen, ein Gott und auch ein Vater...wieso nicht? Ich könnte sogar diese These auch untermauern wen ich das will!

Ja natürlich, Gott ist nicht allein der Vater, (wie üblich bei Trinität,) wenn „JHWH Gott“ als Person wäre. Er braucht was dazu, was nun? Sein Person Sohn! Na ja, dann eure Ideologie ist von ein „Vater JHWH Gott" ist bereit im Eimer!

Anderseits werden von ZJ, Christus als Göttlichen Person nicht Komplett geleugnet, sie halten Jesus auch früher als ein Engel-Wesen (oder „teil“ diese Vater JHWH Gott, auch als „sein“ Sohn, :oops: ) Erkennen! Peinlich nicht war??

Also vergessen wir das eine Moment;

Eigentlich damit wollen die ZJ oder hier alle „JHWH Bezeuger“ ihre JHWH als ein „Zweite Gott“ betrachten, etwa nicht? JAAAA!

Ein „JHWH Vater Gott“ ohne Sohn....und ein Gott mit „seine Sohn“ zusammen, wie die Trinitarier das glauben!

Also wir haben plötzlich zwei Götze!

ABER im Wahrheit der „Gott“ sein Eigenen Wesen ( Vater und Sohn ) hat und darum der „JHWH Vater“ allein nicht GOTT sein kann! Er allein von der SOHN getrennt, auftretet kann er nicht, also im Wahrheit er ist nicht Gott!


Der Gott ist kein GOTT ohne den „Vater und des Sohnes“ !

Sein Wesen keines falls personifizieren darf, außen nur im selbst, was er hat, als Offenbarung, (Wort ist Gott und diese Gott wurde Fleisch! ) Gestallt und PERSON der HERR Jesus Christus, das er der einzig wahre GOTT selbst ist, der in sich Vaterschaft und den Sohnschaft trägt!

Ein „Vater JHWH Gott“ würde im wahrheit „EINER Gott Wesen“ komplett zerstören!

Was nun?? :roll:
JackSparrow
Beiträge: 3825
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 13:28

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von JackSparrow »

Travis hat geschrieben:Gibt der Text selbst Anlaß in Vers 14 nicht mehr von Gott auszugehen?
Zu welchem Zeitpunkt wurde der Logos denn Fleisch?
janosch
Beiträge: 4169
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

JackSparrow hat geschrieben:
Travis hat geschrieben:Gibt der Text selbst Anlaß in Vers 14 nicht mehr von Gott auszugehen?
Zu welchem Zeitpunkt wurde der Logos denn Fleisch?
Wo steht in die Bibel von „Logos“? Ich denke das ist ein begriff form von das „Wort"! Aber nicht das „Wort“ selbst!
Das ist genau mit JHWH, wenn eine sagt „JHWH“ dann alle denken automatisch für Christus sein „Vater“ Wieso?? :?
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15014
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Helmuth »

JackSparrow hat geschrieben:Zu welchem Zeitpunkt wurde der Logos denn Fleisch?
Mit der Erschaffung der ersten Tiere und Menschen, aber das ist hier nicht mehr vordergründig das Thema. Jetzt geht es um die besondere Bedeutung, wie Jesus Christus, der Sohn Gottes, im Fleisch gekommen ist und warum das um der Gnade Gottes willen geschehen ist.

Ersteres war ja noch kein Gnadenakt sondern ein Schöpfungsakt gem. Joh 1.3. bzw. 1 Mose. Willst du dich dieser Botschaft der Gnade nicht einmal näher widmen? Was ist der Zweck deiner Beteiligung hier?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
janosch
Beiträge: 4169
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch »

1Johannes4 hat geschrieben:Dass „Gott durch Jesus wirkte“ reicht völlig aus um auch solche Bibelstellen wie die vom Thomas hinreichend zu erklären.
.
Neee...Ohne Sohn Gibt kein Gott! Wie auch ohne Vater! Also NUR JHWH als Gott zu erkennen wäre Thomas total neben den Spur! ;)
Antworten