Was hat Hiob mit Homöopathie zu tun??????closs hat geschrieben:Das hatten wir gerade beim Fall "Hiob".sven23 hat geschrieben:Ob man das Rumspielen mit Farbkarten überprüft hat, weiß ich nicht. Das ist wohl eher was für den Innenausstatter.
Das ist aber die alles entscheidende Frage.closs hat geschrieben:Von diesem Begriffs-Chaos abgesehen: Wir sind uns doch einig, dass trotzdem das geschieht, was geschieht, auch wenn es nicht kausal begründbar ist?sven23 hat geschrieben:Genau deshalb werden Studien durchgeführt, um die Verwechselung von Kausalität und Koinzidenz zu verhindern.
Maßstab ist die Gesundheit/Krankheit des Patienten. Hier ist die richtige Stelle und sonst nirgends.closs hat geschrieben:Um eine Wirkung, die deshalb messbar ist, weil man an der richtigen Stell misst, zu messen, braucht man kein Modell - DAS ist richtig.sven23 hat geschrieben:Um Wirkung nachzuweisen, ist kein Wirkungsmodell notwendig.
Wenn du den Hund des Patienten beurteilst, dann liegst du in der Tat falsch.closs hat geschrieben: - Aber es ist NICHT richtig, dass die Wirkung von etwas falsifiziert sei, wenn man an der falschen Stelle misst. SOOOO ist Dein langes Zitat eben NICHT gemeint - aber genau darum geht es hier.

Du hast lediglich immer wieder die falschen und widerlegten Behauptungen wiederholt. Thäddäus läßt grüßen.closs hat geschrieben:Und auch Dein zweites Zitat scheinst Du ums Verrecken nicht zu kapieren - ich habe es Dir mehrfach detailliert und differenziert erklärt.sven23 hat geschrieben:Schon wieder vergessen? Verwechselung von Kausalität mit Koinzidenz.
Mit Aktenauswertungen läßt sich Kausalität nicht nachweisen. Mit Studien dagegen sehr wohl.
Solche Outcomes können praktisch durch vielfältige Ursachen bedingt sein, unter anderen Arzneiwirkungen, Suggestiveffekte, Erwartungshaltungen, therapeutische Gespräche, Regression zur Mitte oder auch begleitende (nichthomöopathische) Therapiemaßnahmen".
Quelle: Forschungs-Reader der Carstens-Stiftung
Wenn du den Text der Carstens-Stiftung nicht verstehst, vielleicht verstehst du dann Wiki besser.
- der Spontanheilung einer Erkrankung, z. B. enden die meisten Infektionskrankheiten nach Ausbildung einer Immunantwort
unerkannten „Behandlungen“ durch Nahrungsbestandteile,Umwelteinflüsse oder zufällige Mitbehandlungen bei der Therapie andererErkrankungen
- der Regression zur Mitte, einer zeitweiligen Minderung der Symptome bei zyklischen Erkrankungen
- nicht-homöopathischen Behandlungen, die parallel zur homöopathischen Behandlung stattfinden
- einem Wegfall von Nebenwirkungen herkömmlicher Behandlungen, die auf Veranlassung des homöopathischen Behandlers beendet werden
- Veränderungen in der Lebensführung auf Empfehlung des Homöopathen, wie Diäten, Stressreduktion, Verminderung des Alkohol-/Kaffeekonsums
- einem Placeboeffekt
- einer Art psychotherapeutischer Heilung durch die Zuwendung und Überzeugung des Homöopathen.
Wie man sieht, ist der Placeboeffekt nur einer von vielen möglichen Ursachen, die im Einzefall nur durch RCTs isoliert werden können.
Wieso willst du eine Wirkung herbeireden, die gar nicht vorhanden ist, bzw. andere Urschachen hat und auf der Verwechsellung von Kausalität mit Koinzidenz beruht. siehe oben.closs hat geschrieben:Genau das ist die Mutter Deines Irrtums - ich hoffe nicht, dass dieser Irrtum allgemeiner Natur ist.sven23 hat geschrieben:Nein, es gilt immer, auch wenn man keine Wirkung feststellt. Das bedeutet dann ganz einfach, dass es keine Wirkung gibt.