Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Politik und Weltgeschehen
agitater

Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Beitrag von agitater »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Magdalena61
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Beitrag von Magdalena61 »

Martinus hat geschrieben:Asyl wird abgelöst durch ein Jedermannsrecht auf Migration in die Sozialsysteme. Was haben die USA, Österreich ,Ungarn, Australien gegen die bereichernden Goldstücke? Warum unterschreiben sie nicht?
Daran ist die AfD schuld. Ist doch klar.
LG
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Magdalena61
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Beitrag von Magdalena61 »

Detlef hat geschrieben:
stan hat geschrieben:Hallo Magdalena, ..., ist für Dich eine nach den Regeln der Demokratie arbeitende Partei?
Immerhin, auch ein blindes (AfD-) Huhn findet ab und zu mal ein Korn :mrgreen:
https://www.epochtimes.de/politik/deuts ... 96705.html
Ansonsten schien und scheint es niemanden zu stören, vor allem nicht die Linksgrünen Sozis und deren Jünger, wenn der Staat- sprich: die Altparteien-- in solchen Dingen eine dauerhaft entspannt-liberale Auffassung an den Tag legen.

Dass der Staat die Gehälter der Bischöfe nach Besoldungsstufen von Beamten und staatlichen Würdenträgern bezahlt ist absolut NICHT o.k. Die sind doch nicht beim Staat angestellt.

Und dann wird man auch noch unverschämt, wenn eine AfD das Versagen der herrschenden Elite an die große Glocke hängt.
LG
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Hemul

Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Beitrag von Hemul »

Magdalena61 hat geschrieben:
Dass der Staat die Gehälter der Bischöfe nach Besoldungsstufen von Beamten und staatlichen Würdenträgern bezahlt ist absolut NICHT o.k.
Wie bitte? :o Möchtest du etwa, dass katholische Bischöfe am Hungertuch nagen? :shock:
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Magdalena61
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Beitrag von Magdalena61 »

stan hat geschrieben:
Martinus hat geschrieben:die FickiFicki-Ausländer sind anscheinend Experten für eine Gruppenvergewaltigung . Daran teilzunehmen scheint für viele junge Syrer und auch Afghanen kein Problem . So, macht Mann sich nicht unbedingt Sympathisch.
Hallo Martinus,

das geht an dem Punkt, den ich mit Magdalena61, vorausgesetzt sie lässt sich darauf ein, diskutieren will, aber vorbei.
Bei uns geht es um zwei unterschiedliche Bibelstellen, wenn Du magst, lies sie Dir durch, vielleicht hast Du auch etwas dazu zu sagen.

LG
Stefan
5. Mose 21, 10-14 fordert nicht dazu auf, kriegsgefangene Frauen zu vergewaltigen!
Vergewaltigung und die daraus resultierenden Verpflichtungen werden ein Kapitel weiter behandelt. 5. Mose 22.

Das in 5. Mose 7 erteilte Verbot der Vermischung mit bestimmten Völkern wird an keiner Stelle relativiert oder aufgehoben.

Es gibt noch andere Passagen, welche klar zum Ausdruck bringen, dass Gott keine Vermischung seiner Leute mit den Jüngern fremder Götter wünscht.

Mal. 2, 10-12
Esra 9, 1-15
LG
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Magdalena61
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Beitrag von Magdalena61 »

stan hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:FB ist mein Privatleben. Und da möchte ich nicht gegängelt werden.
Kann es sein, dass Du da was verwechselst?
Ich teile bestimmte Dinge auf Facebook, ob ich die Dinge öffentlich, für alle oder nur bestimmte Freunde teile, lege ich fest, nicht Du.
Wenn Du hier im Forum diskutieren willst, dann reagiere auch auf Postings, die direkt an Dich gerichtet sind, ohne dass ich Dich per Messenger fragen muss, ob Du auch mal auf diese Postings reagierst.
Genau das meine ich.
Ich bin nicht dazu verpflichtet, nach deiner Pfeife zu tanzen.

Zufällig arbeite ich tagsüber. Auch am Sonntag. Gestern bis Mitternacht. Ich bin allein erziehend und versorge eine Großfamilie. Das solltest du eigentlich wissen, wenn du einige meiner FB- Posts gesehen hattest, dort poste ich nämlich überwiegend öffentlich.

Dein Ton mir gegenüber gefällt mir nicht.
Wenn du verpeilt bist, also unter einer verdrehten Weltsicht leidest, solltest du nicht andere dafür abstrafen.
die Zerstörung der traditionellen Familie, die Auflösungstendenzen staatlicher Souveränität, grenzenlose und weltweite Migration, die Entwurzelung von Millionen Menschen, die zu erwartenden kulturellen Zusammenstöße, die Ghettoisierung deutscher Vorstädte – all das sind die unmittelbaren Folgen einer Gesellschaft, die sich als „offen“ bezeichnet und sich damit selbst belügt. Denn sie schließt all jene aus, die sich den Verfallstendenzen dieser Gesellschaft widersetzen. Also all jene, die sich für den Erhalt ihrer Heimat und eine Zukunft in Sicherheit einsetzen.
Quelle
Mit Lügnern kann ich einfach nicht warm werden.... :mrgreen:


Hier ist noch etwas zur Wiederherstellung des verpeilten Gutmenschen: Klappe halten?
Migration produziert mehr Migration (2015)

Wenn du diese Seiten gründlich studierst, wirst du eine Weile lang zu tun haben, denke ich.
Damit ich deine Fragen beantworten kann, hatte ich einige Stunden recherchiert, um mir ein Bild zu machen von den Vorgängen. Üble Nachrede und verzerrte Darstellungen betreffs AfD gibt es nämlich wie Sand am Meer = manipulative Meinungsmache.

Du hättest deine Fragen auch mit Links zu den einzelnen Vorwürfen dekorieren können, dann hätte ich nicht so lange suchen müssen.
Mittlerweile ist es 3.23 Uhr; deinetwegen werde ich jetzt nicht am PC arbeiten, bis meine Kinder aufstehen.
LG
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closs
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Beitrag von closs »

piscator hat geschrieben:Menschen, die sich den Gepflogenheiten ihres Gastlandes, das sie schützt und wilkommen heisst, nicht anpassen wollen oder können, verdienen aus meiner Sicht in besten Fall Verachtung.
Da sollte man unterscheiden. - Wenn einer immigriert und damit verbindet "Jetzt wird nach meiner Pfeife getanzt", gebe ich Dir recht. - Wenn jemand immigriert, sich an die Gestze hält, aber privat seine Kultur weiter lebt, habe ich nichts dagegen.

Tja - was ist "privat"? - Wenn eine Frau ein Kopftuch in der Öffentlichkeit trägt, ist das für MICH privat - für Dich eventuell nicht. -- Hier müssen dann im Ernstfall Gerichte entscheiden.
piscator hat geschrieben:Das gebietet schon die Selbstachtung.
Tja - was man halt jeweils darunter versteht.
agitater

Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Beitrag von agitater »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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closs
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Beitrag von closs »

piscator hat geschrieben: Wenn sich die muslimische Frau zurück hält, gehst du wahrscheinlich davon aus, das sie das freiwillig tut, als Zeichen ihrer Kultur und Würde.
SChwierig. - Wie man das als Außenstehender beurteilen soll, weiß ich nicht. - Ich tippe darauf, dass vielen Frauen ihre eigene Kultur unterm Strich lieber ist, auch wenn ihnen manches nicht passt bzw. dass sie etwas vermissen würden, wenn sie auf "West" umswitchen würden.

Weiterhin ist das ein Generationen-Problem. - "Der Westen" gilt einerseits als Vorbild, andererseits differenziert sich das, wenn man ihn näher kennt. - Ich kenne das von Gesprächen mit Ostlern, die eindringlich berichten, wie stark in den 90er Jahren die West-Sehnsucht war: "Alles, was Westen ist, ist besser". - Inzwischen wird das ganz anders gesehen - man schätzt die gesellschaftlichen Umstände, gliedert sich auch gerne ein, distanziert sich aber kulturell.

Was ich hier von konkret deutsch-russischer Seite wirklich WEISS, ist mir in Andeutungen auch von Moslems bekannt. - Die Leute kommen nicht mit dem zurecht, was sie in meinen Worten als "wert-orientierungslose Liberalität" erleben. - Außerdem gilt Deutschland als extrem verweichlicht - was wiederum die Frauen so ausdrücken (Zitat :lol: ): "Was will ich mit Mann, der nicht weiß, ob Mann oder Frau".
piscator hat geschrieben:Das ist auch das Recht der betreffenden Frau, solange sie das freiwillig tut.
Ich glaube wirklich, dass die meisten Frauen das Kopftuch aus purer Gewohnheit tragen - so wie wir frühs unsere Jeans oder unseren Anzug anziehen. - Dass junge Mädchen dort genauso pubertär sind wie überall und deshalb gerade das Gegenteil wollen, ist auch anzunehmen - dann gibt's halt mal normalen Stress. - Spätestens wenn man als junge Frau ausgezogen ist, zieht man sich an, was man will.

Die an einen Mann vergebene jungfräuliche Muslimin ist meines Erachtens heute die große Ausnahme - wenn ich im Laden oder auf der Bank türkische Mädchen sehe, sind das in aller Regel extrem normale Wesen ohne Kopftuch - und manchmal halt auch mit. - Ich vermute, dass muslimische Frauen heute weitgehend verwestlicht sind, aber innerlich noch an gewissen Traditionen und WErten festhalten ("Bei uns ist das so"/"Bei uns gibt's das nicht"). - Aus meiner Sicht voll im grünen Bereich.
piscator hat geschrieben:Auch dort entscheiden Männer gerne über die Belange ihrer Frauen und schreiben Ihnen die Kleidung vor und entscheiden, wann sie den Mund aufmachen dürfen und wann nicht. Das findest du mit Sicherheit nicht richtig. Warum bist du dann bei den Moslems so blind?
Du beschreibst Extrem-Fälle, die es sicherlich gibt, die aber nicht die Regel sind. - Ich versuche Normalfall und Extremfall zu unterscheiden.

Mal was ganz anderes: Warum entdeckt der Deutsche so obsessiv Mängel bei anderen Ethnien und sieht gleichzeitig NICHT, dass es bei uns Aber-Hunderttausende an alleinerziehenden Frauen gibt, die ohne Familienanschluss ihre Kinder uf Hartz-Level aufziehen müssen? - Könnte es nicht sein, dass viele dieser Frauen froh wären, wenn sie in eine traditionelle türkische Struktur eingebunden wären, in der sie zwar wenig zu sagen haben, aber wenigstens versorgt sind?

Mit anderen Worten: Ich würde prinzipiell danach urteilen, wie sich Betroffene fühlen. - JEDES einvernehmliche Rollenverständnis ist besser als dass es einem in der PRaxis schlecht geht.
ThomasM
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Re: Eine AfD-Aussteigerin berichtet

Beitrag von ThomasM »

piscator hat geschrieben:
Auch dort entscheiden Männer gerne über die Belange ihrer Frauen und schreiben Ihnen die Kleidung vor und entscheiden, wann sie den Mund aufmachen dürfen und wann nicht. Das findest du mit Sicherheit nicht richtig. Warum bist du dann bei den Moslems so blind?
Der entscheidende Unterschied ist der zwischen dem, was ein einzelner gut oder nicht gut ist und dem, was von Staats wegen erlaubt ist oder nicht.

In Deutschland hatte sich eigentlich eine recht freiheitliche Kultur entwickelt, auch als Konsequenz der negativen Erfahrungen aus zwei Diktaturen in unserer Geschichte.
Diese freiheitliche Kultur ist von zwei Seiten bedroht.

Von den Linken, die eine perfide Form des Shitstorms für alle bereithalten, die es wagen, sich falsch auszudrücken oder eine konservative Geisteshaltung an den Tag zu legen. Ein von der Öffentlichkeit fast unbemerktes Beispiel war die Kandidatur von Merz, die im Spiegel mit einem Artikel bedacht wurde, die nahelegte, dass Merz als Aufsichtsratsmitglied diverser Firmen ja mit Nichtstun eine goldene Nase verdient und daher als Repräsentant des deutschen Volkes ungeeignet wäre.

Und von den Rechten, die zwar auf die Freiheit schwören, die aber dann aufhört, wenn sich jemand - vorzugsweise ausländischer Herkunft - sich anders kleidet oder anders aussieht. Und dabei ihre eigenen Vorstellungswelten in die anderer Leute projizieren. Ein Beispiel wäre die Stellung der Frau, die in den muslimischen Gesellschaften oft durch die Frauen propagiert wird. Kann man als Stockholm Syndrom werten, kann man aber auch als freie Meinungsäußerung werten. Letztlich ist das auch eine Form des "wenn du nicht meiner Meinung bist, kannst du nur im Unrecht sein".

Es sieht so aus, als wäre kaum noch jemand in Deutschland an Freiheit interessiert, solange es jenseits der eigenen Wünsche liegt.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
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