Böööööööse!
Und Volltreffer!
Böööööööse!
Weil sie alle Koinzendenzen kausal mit Globuli verbinden und das als Erfolg hinausposaunen. Kritiklose Laien tragen diese Anekdoten weiter. So entsteht Aberglauben.closs hat geschrieben: ↑Fr 16. Nov 2018, 20:38Jetzt erkläre doch mal, warum sich "Anekdoten" (also Heilungen ohne kausale Zuordnung) gerne bei HP-Ärzten versammeln?sven23 hat geschrieben:Ja eben, Homöopathen sind Anekdotenproduzenten und willfährige Laien lassen sich dazu mißbrauchen, ihre Anekdoten zu verbreiten.
Wenn es kalter Kaffee ist, warum begreifst du es dann nicht endlich?
Wurde dir auch schon mehrfach gesagt. Es ist nicht notwendig, dass jeder dasselbe bekommt. Entscheidend ist, dass man eine randomisierte Kontrollgruppe bildet. Dann vergleicht man die Verumgruppe mit der Placebogruppe.
Nein, man mußte kein Wirkungsmodell über Aspirin haben. Das hast du bis heute nicht verstanden.closs hat geschrieben: ↑Fr 16. Nov 2018, 20:38Weil man auch schon früher Grundinformationen haben musste, wie etwas funzt - das gehört zu den Voraussetzungen der Studie - und darüber reden wir doch bei der HP. - Dein Zitat ist und war immer richtig, hat aber damit nichts zu tun.sven23 hat geschrieben:Wieso falsch?
Wie auch immer: Aber das beantwortet nicht die Frage, warum es bei der HP mehr anekdotische Heilungen geben sollte als bei der Schulmedizin.sven23 hat geschrieben:Weil sie alle Koinzendenzen kausal mit Globuli verbinden und das als Erfolg hinausposaunen. Kritiklose Laien tragen diese Anekdoten weiter. So entsteht Aberglauben.
Du hast den Haken dabei nicht begriffen.sven23 hat geschrieben:Wenn es kalter Kaffee ist, warum begreifst du es dann nicht endlich?
Auch für mich hat die HP unklare Bereiche. - Ich weiß nur, dass High-D-HP-ler sich bitter beschwert haben über Low-D-HD-ler - also denke nicht, dass mir bei der HP alles klar oder gar recht ist. - Mir geht es nach wie vor um Grundsatzfragen, für die wir spielend andere Themen als HP heranziehen könnten.sven23 hat geschrieben:Du tust immer so, als wenn es bei Niedrigpotenzen zu anderen Ergebnissen käme.
Schon klar. - Aber damit ist bei High-D-HP das Thema nicht weg, dass es recht wenige High-D-HP-ler gibt, die zudem in der Regel ihre Patienten weder Zeit noch Lust haben, ihre Patienten bei Tests abzuliefern. - Oder geht das auch in der Praxis?sven23 hat geschrieben: Es ist nicht notwendig, dass jeder dasselbe bekommt. Entscheidend ist, dass man eine randomisierte Kontrollgruppe bildet. Dann vergleicht man die Verumgruppe mit der Placebogruppe.
Richtig. - Wahrscheinlich, weil ich die Darreichungsform als Teil des Wirkungsmodells verstehe - dazu stehe ich auch. - Der Mensch neigt dazu, Dinge, die ihm "normal" erscheinen, nebenher laufen zu lassen ("Ist doch klar"). - Das ist undiszipliniert gedacht.sven23 hat geschrieben:man mußte kein Wirkungsmodell über Aspirin haben. Das hast du bis heute nicht verstanden.
Gibt es ja nicht, wie alle Studien zeigen. Die Homöopathen produzieren halt mehr pro-domo Geschwätz.closs hat geschrieben: ↑Sa 17. Nov 2018, 08:37Wie auch immer: Aber das beantwortet nicht die Frage, warum es bei der HP mehr anekdotische Heilungen geben sollte als bei der Schulmedizin.sven23 hat geschrieben:Weil sie alle Koinzendenzen kausal mit Globuli verbinden und das als Erfolg hinausposaunen. Kritiklose Laien tragen diese Anekdoten weiter. So entsteht Aberglauben.
Ja, HP ist grundsätzlich Schwachsinn, aber das ist nichts neues.closs hat geschrieben: ↑Sa 17. Nov 2018, 08:37Auch für mich hat die HP unklare Bereiche. - Ich weiß nur, dass High-D-HP-ler sich bitter beschwert haben über Low-D-HD-ler - also denke nicht, dass mir bei der HP alles klar oder gar recht ist. - Mir geht es nach wie vor um Grundsatzfragen, für die wir spielend andere Themen als HP heranziehen könnten.sven23 hat geschrieben:Du tust immer so, als wenn es bei Niedrigpotenzen zu anderen Ergebnissen käme.
Das geht immer und überall, wenn Randomisierung und Verblindung gewährleist ist.closs hat geschrieben: ↑Sa 17. Nov 2018, 08:37Schon klar. - Aber damit ist bei High-D-HP das Thema nicht weg, dass es recht wenige High-D-HP-ler gibt, die zudem in der Regel ihre Patienten weder Zeit noch Lust haben, ihre Patienten bei Tests abzuliefern. - Oder geht das auch in der Praxis?sven23 hat geschrieben: Es ist nicht notwendig, dass jeder dasselbe bekommt. Entscheidend ist, dass man eine randomisierte Kontrollgruppe bildet. Dann vergleicht man die Verumgruppe mit der Placebogruppe.
Ähm, hat man Aspirin jemals anders eingenommen als oral?closs hat geschrieben: ↑Sa 17. Nov 2018, 08:37Richtig. - Wahrscheinlich, weil ich die Darreichungsform als Teil des Wirkungsmodells verstehe - dazu stehe ich auch. - Der Mensch neigt dazu, Dinge, die ihm "normal" erscheinen, nebenher laufen zu lassen ("Ist doch klar"). - Das ist undiszipliniert gedacht.sven23 hat geschrieben:man mußte kein Wirkungsmodell über Aspirin haben. Das hast du bis heute nicht verstanden.
Ach so ist das. - Es gibt zwar mehr Anekdoten, aber Studien zeigen, dass es NICHT mehr Anekdoten gibt, und wenn es mehr Studien gibt, dann nur wegen Pro-Domo-Geschwätz.sven23 hat geschrieben:Gibt es ja nicht, wie alle Studien zeigen. Die Homöopathen produzieren halt mehr pro-domo Geschwätz.
Kann ich im Gegensatz zu Dir nicht entscheiden.sven23 hat geschrieben:HP ist grundsätzlich Schwachsinn
Prinzipiell richtig. - Auch auf einer Umlaufbahn um Alpha Centauri kann man im Raumschiff Wurst essen - prinzipiell.sven23 hat geschrieben:Das geht immer und überall, wenn Randomisierung und Verblindung gewährleist ist.
Doch - der richtige Umgang mit einem Mittel und das richtige Verständnis einer postulierten Wirkung ist nötige Voraussetzung für eine Studie - das denke ich schon.sven23 hat geschrieben:Das ist aber noch längst kein Wirkungsmodell, was auch nicht zur Überprüfung einer Wirkung benötigt wird.
Und was noch viel entscheidender ist: man steht da ohne Wirkung.
Das ist falsch. Es gibt nicht mehr Heilungen als bei Placebos.
Das ist bekannt, mangels fehlender Grundlagen.
Eben. Deshalb sind Globuli in Hongkong genau so Placebos wie in Wanne-Eickel, ob zu Hause oder in der Klinik.
Nein, das ist Sache der Homöopathen, wer was bekommt. Die Überprüfung zeigt aber: egal, was verabreicht wird, egal ob Hoch- oder Niedrigpotenz: Globuli sind und bleiben Placebos.closs hat geschrieben: ↑Sa 17. Nov 2018, 20:59Doch - der richtige Umgang mit einem Mittel und das richtige Verständnis einer postulierten Wirkung ist nötige Voraussetzung für eine Studie - das denke ich schon.sven23 hat geschrieben:Das ist aber noch längst kein Wirkungsmodell, was auch nicht zur Überprüfung einer Wirkung benötigt wird.
In Bezug auf die Studien, die Du meinst, ist das so. - Aber dann gibt es auch noch Ergebnisse, die qualitativ diesen Heilungen entsprechen, aber nicht als solche kausal nachgewiesen sind - solches nennt man "Anekdoten". - Und von diesen Anekdoten scheint es doch bei der HP mehr zu geben als bei der Schulmedizin, oder nicht?
Das heißt: Wenn Grundlagen nicht bekannt sind, ist etwas Schwachsinn - richtig?
In Bezug auf die Studien, die Du meinst, ist das so.
Das weiß ICH doch nicht - und offenbar wissen es die HP-ler auch nicht genau. - Immer wieder: HP ist eine Erfahrungs-Disziplin aufgrund eines Grundgedankens, das Simile-Prinzip, welches con variatione immer noch Basis ist.
Nicht ganz: Man behauptet, es würde "funzen" - was aus Praxis-Sicht der Fall ist - und kann trotzdem nicht erklären, wie das angeblich "funzen" sollte.
Richtig: Falls es keine Wirkung hat, ist das so.
Prinzipiell richtig - das Problem: Zeig mir mal EINEN Fall, bei dem im High-D-HP-Bereich mehr als EIN Patient mit selber Anamnese und Typisierung gleichzeitig greifbar ist.