Richtig - dieser Dein Satz beeindruckt mich nach wie vor - ICH habe ihn kapiert.
Eben NICHT: Diese vermengen Wirklichkeit und Wissenschaft, ich tue es NICHT. - Aber diese Nicht-Vermischung wird mir als "Laienhaftigkeit" ausgelegt.
Wieso "eigenartig"? - Dich interessiert doch auch gelegentlich, ob etwas wahr oder unwahr ist.Anton B. hat geschrieben: ↑Sa 1. Dez 2018, 22:36Weil "Wissenschafts-Darsteller und Wissenschafts-Jünger" behaupten, etwas wäre "wirklich", deshalb interessiert Dich nur, ob sie "wirklich" (in Deinem Sinne, aber eben genauso im Sinne der der soeben genannten) wirksam ist. EIn eigenartiger Gedankengang.
Nein - für wird sie nicht dadurch "beantwortet", sondern - ganz andere Baustelle - ich stelle "wissenschaftliches Ergebnis" und "Wirklichkeit" nicht auf dieselbe Stufe - was mir einige Ruppigkeiten einbringt.
Pragmatisch hätte ich schon eine Lösung, die allerdings nicht als "wissenschaftlich" anerkannt wird: Ich fresse einen Besen, dass ein unvergenommener, erfahrener Arzt, der sich ein Paar Jahre in die PRaxis eines guten und erfahrenen HP-Kollegen setzt und Mäuschen spielt, danach wüsste, was Sache ist.
Weiterhin bin ich nach wie vor überzeugt, dass eine retrospektive Studie mit allem Drum und Dran zu Ergebnissen führen würde, dass ein unvergenommener, erfahrener Arzt danach wüsste, was Sache ist. - Mir ist wohl bewusst, dass RCTs der "Goldstandard" sind - aber bei einer retrospektiven Studien wäre wenigstens das Elend mit falschen Studienaufbauten unter Kontrolle. - Denn wenn bei HP-Patienten nach zwei Jahren beim Krankheitsbild x 100 Patienten umfassend frisch rumhüpfen würden, während es bei schulmedizinisch betreuten Patienten mit gleichem Krankheitsbild nur 50 sind, käme da keiner drum rum.
Langfrist-Studie in der Praxis: Wie geht es bundesweit 1000 Patienten etwa gleichen Alters und etwa gleichem sozialen Mix nach 10 Jahren, die sich a) schulmedizinisch und b) homöopathisch haben behandeln lassen. - So oder so ähnlich.