closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 11:35
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:45Oh je, hast du schon wieder vergessen, wie ein qualitativ hochwertige Studien auszusehen hat?
Nein - aber Du hast meine Frage nicht beantwortet.
Doch, du solltest sie auch mal lesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Blindstudie
Und Peer-Review dient der Qualitätssicherung.
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 11:35
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:45Da es sich bei den Tests um ojektivierte Verfahren handelt, ist es völlig unerheblich, wie der Wissenschaftler denkt.
Aha - der Studienaufbau stellt sich also selber auf.
Ach du meine Güte. Ich befürchte, du hast nach tausenden von Beiträgen immer noch nicht begriffen, wie Studien funktionieren.
Es ist hoffnunglos.
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 11:35
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:45aber die deine besteht aus anekdotischen Evidenzen und der Verwechselung von Kausalität und Koinzidenz.
Nach wie vor: Denkfehler. - Die Wirklichkeit unterscheidet nicht zwischen als zufällig erklärten und kausal erklärten Koinzidenzen (also wenn mehreres zusammenfällt). - Das ist Dein Kardinal-Denkfehler.
Ja, aber deinerseits. Du gehörst doch zu denen, die eine Wirklichkeit aus anekdotischen Evidenzen und der Verwechselung von Kausalität und Koinzidenzen zusammenbasteln.
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 11:35
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:45Wenn du eine Taube untersuchen willst, nützt dir der Spatz überhaupt nichts.
Wenn Du "Vogel" untersuchen willst, ist Dir lieber eine Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.
Aber dann kommt der closs auf die Idee, Briefe mit dem Spatz verschicken zu wollen.
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 11:35
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:45Was habe ich denn angeblich an dem Zitat nicht verstanden, was Großmeister closs aber verstanden hat?
1) Die Tatsache, dass man mit Beobachtungsstudien nach hohen wissenschaftlichen Ansprüchen nicht untersuchen kann, ob homöopathische Hochpotenzen wirksamer sind als Placebos, heißt nicht, dass DESHALB homöopathische Hochpotenzen nicht wirksamer sind als Placebos.
Ähm, doch, denn die dafür geeineten RCTs belegen genau das. Hast du überhaupt irgendwas behalten?
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 11:35
2) Die Tatsache, dass mit Beobachtungsstudien nach hohen wissenschaftlichen Ansprüchen nicht untersuchen kann, WELCHE der möglichen Kausalitäten (in einem multikausalen Kontext) entscheidend ist, heißt nicht, dass es DESHALB keine entscheidende Einzel-Kausalität gibt.
Ähm, doch, denn die dafür geeineten RCTs belegen genau das. Hast du überhaupt irgendwas behalten?
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 11:35
Mit anderen Worten: Die Aussage der Stiftung sagt: "Wir kommen auf diesem methodischen Wege nicht weit genug, was aber nicht heißt, dass HP DESHALB nicht über Placebo-Wirkung hinaus wirkt.
Ähm, doch, denn die dafür geeineten RCTs belegen genau das. Hast du überhaupt irgendwas behalten?
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 11:35
Du stellst es so dar, als sei diese Aussage der Stiftung das Eingeständnis, dass HP nicht über Placebo-Wirkung hinaus wirkt. - Du verwechselst also bewährt "methodische Ergebnisse" mit "Wirklichkeit".
Es ist wohl eher der closs, der evidenzbasierte Medizin mit Esoterik verwechselt.
closs hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 11:35
sven23 hat geschrieben: ↑So 2. Dez 2018, 10:45Definitiv nein, denn auch ein erfahrener Arzt kann nicht Kausalität von Koinzidenz unterscheiden.
Er kann es wissenschaftlich nicht nachweisen, aber er weiß mit signifikanter Wahrscheinlichkeit, dass B auf A folgt.
Eben, deshalb ist es ja Schrott.
Es sei denn, du gibst jemandem eine Zyankalikapsel. Dann gibt es zwischen Mitteleinnahme und Tod einen zweifelsfreien Zusammenhang. Aber die Wirksamkeit von Zyankali wird ja auch niemand ernstaft bestreiten.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell