Homöopathie VI

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west-östliche Weisheitslehre
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closs
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von closs »

Janina hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 09:38Diese Meinung ist die große Verblendung.
Der Haken liegt NICHT in der methodischen Kompetenz beim Ablauf einer Studie, sondern im Studienaufbau (hier: Voraussetzungen, Definitionen). - Natürlich gibt es keinen Zweifel daran, dass Deine Erläuterungen zu Regeln und Ablauf einer Studie richtig sind - das war nie die Frage. - Das Problem liegt nach wie vor woanders.
Janina hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 09:38Wenn es einer wissenschaftlich inkompetenten Randgruppe so scheint, dann trügt der Schein.
Aufgrund der wahrgenommenen Ergebnisse würden HP-Ärzte Dir widersprechen - leider kann ich dies nicht kompetent genug tun - und ausgewiesene Kompetenz-Träger haben wir nicht an Bord.
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Janina
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von Janina »

closs hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 12:37
Janina hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 09:38Diese Meinung ist die große Verblendung.
Der Haken liegt NICHT in der methodischen Kompetenz beim Ablauf einer Studie, sondern im Studienaufbau
Völlig daneben. Einen Studienaufbau, das kriegt ein Arzt hin. Hat ja studiert und eine Doktorarbeit gemacht.
Aber im Alltag vernachlässig man es dann schon, so als ob es ohne ginge. Wenn du mal irgendwo den Satz gehört hast "Wer heilt hat recht", dann hast du das Epizentrum dieser Vernachlässigung gefunden.
closs hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 12:37Aufgrund der wahrgenommenen Ergebnisse...
Genau DA ist es.
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closs
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von closs »

Münek hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 11:42Sämtliche HKM-Ergebnisse beruhen auf Wahrscheinlichkeitsabwägungen. Dies wird in Lehrbüchern der Exegeten - ich in einigen nachgeprüft habe - immer wieder von diesen betont.
Davon abgesehen, dass auch so ähnliche Sätze kursieren wie "Fehlerfrei ermittelte methodischen Ergebnisse sind Tatsachen/Wirklichkeit, so weit die Quellenlage verläßlich ist", ist allein der Begriff "Wahrscheinlichkeit" kein ontischer, sondern ein methodischer Begriff im Sinne von: Gemessen an UNSEREN Vorannahmen ist folgendes .... wahrscheinlich. - Das ist Roßtäuscherei sich selber gegenüber.
Münek hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 11:42Du diese (Dir sehr wohl bekannte) Differenzierung nicht triffst oder ganz bewusst beiseite lässt, hapert es gewaltig mit Deiner intellektuellen Redlichkeit.
Blamiere Dich nicht weiter mit solchen Aussagen. - Davon abgesehen: Das sind doch Feigenblätter. - Natürlich betont ein Wissenschaftler heroisch, dass man nie wissen könne, ob es nicht doch anders ist - gleichzeitig legt er anhand SEINER Vorannahmen fest, was wahrscheinlich zu sein hat, was nur dadurch widerlegt werden kann, wenn man mit SEINEN Vorannahmen etwas Besseres bringt - was natürlich schwierig ist, weil die Leute nun wirklich sauber arbeiten.

Man wählt diesen Weg, weil man SEINE Vorannahmen als Nicht-Vorannahmen bezeichnet, wodurch es nur die anderen sind, die Annahmen haben :lol: - das ist wirklich zum Lachen, funktioniert aber für wissenschafts-philosophisch ungebildete Wissenschaftler - vom "normalen Volk" ganz zu schweigen. - Und das nennt sich dann "Aufklärung". :lol:
closs hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 12:37Dass Dir hier im Forum so manches nicht gelungen ist, ist nicht "verräterisch", sondern auf Deine Unzulänglichkeit, Wissen zu kommunizieren, sowie auf Deine teils unzureichenden Kenntnisse in Bereichen der Theologie zurückzuführen, die Du aber aus Starrköpfigkeit nicht wahrhaben und zugeben willst.
1) Punkt 1 könnte in der Tat auf mein Konto gehen - da gibt es sicherlich pädagogisch GEschicktere als mich.

2) Nein - an den Theologie-Kenntnissen liegt es sicherlich nicht, zumal HKE von seinen Vorannahmen her keine Theologie ist. - Weiterhin ist es ein Irrtun, über die Kenntnis interner Gestaltung der HKE Kompetenz zur Stellung der HKE im Verhältnis zur Theologie abzuleiten. - Vielmehr geht es hier nach wie vor und uneingeschränkt um die Frage, was die HKE mit ihren Vorannahmen leisten kann und was nicht.

Das Vorwort von Theißen wäre dazu ein guter Ansatz (das ist NICHT INNERE Gestaltung, sondern Einordnung der HKE - also genau, was gebraucht wird). - Aber was nützt das, wenn es fulminant NICHT verstanden wird? - Es nützt doch nichts, wenn man aus Seite 452 Schlauheiten herauszieht, ohne zu wissen, welches Buch man eigentlich in Händen hat (gilt auch für die Bibel selbst). - Also: GRUNDLAGEN!!!

3) Schicke mir jemanden, der theologisch universal denkt und zusätzlich über HKE gut Bescheid weiß und Du wirst erleben, dass es Starrköpfigkeit meinerseits nicht gibt. - Sie gibt es dann, wenn partout zu Beginn Weichen falsch gestellt werden (GRUNDLAGEN!!!), um dann darauf fröhliche Urständ zu feiern.
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closs
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von closs »

Janina hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 12:54 closs hat geschrieben: ↑
Mo 3. Dez 2018, 13:37
Aufgrund der wahrgenommenen Ergebnisse...

Genau DA ist es.
Du hast wissenschaftlich gesehen sicherlich recht - aber mach doch mal folgendes Gedankenspiel mit:

Du bist Ärztin und stellst über Jahrzehnte fest, dass Du als HP-ler nur folgendes ... machen musst, damit Krankheit x weggeht - gleichzeitig stellst Du fest, dass Deine schulmedizinischen Kollegen dasselbe NICHT hinkriegen. - Gleichzeitig weißt Du, dass das Verfahren der Schulmediziner wissenschaftlich positiv überprüft ist, Deines aber nicht: Würdest Du auf das Verfahren der Schulmediziner umschwenken?

Versuche Dich einfach mal in zwei Positionen aufzuteilen:
1) Wissenschaftler
2) Arzt
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von Claymore »

closs hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 13:03Du bist Ärztin und stellst über Jahrzehnte fest, dass Du als HP-ler nur folgendes ... machen musst, damit Krankheit x weggeht - gleichzeitig stellst Du fest, dass Deine schulmedizinischen Kollegen dasselbe NICHT hinkriegen.
Was könnte der Grund sein, dass sich dieser Erfolg nicht auch in einer klinischen Studie zeigt?
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Janina
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von Janina »

closs hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 13:03
Janina hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 12:54closs hat geschrieben: ↑
Mo 3. Dez 2018, 13:37
Aufgrund der wahrgenommenen Ergebnisse...
Genau DA ist es.
Du hast wissenschaftlich gesehen sicherlich recht
Ich weiß!
Du auch?
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closs
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von closs »

Claymore hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 13:19Was könnte der Grund sein, dass sich dieser Erfolg nicht auch in einer klinischen Studie zeigt?
Das weiß ich nicht. - Zwei Antworten scheinen mir plausibel:

1) HP wirkt wirklich nicht (dann muss man die Phänomene qualitativ anders erklären).

2) Die Studien taugen unterm Strich nichts.
Das soll nicht so daher gesagt sein, sondern hat folgenden Hintergrund mit ganz unterschiedliche Aspekten:
a) Es gibt keine HP-Kliniken, in denen man homogene Gruppen zusammenstellen könnte.
b) Die HP-Branche ist sehr heterogen - man sollte die richtig guten HP-Ärzte testen.
c) Es gibt Grund zum Zweifel, dass die angewandten Tests auf HP ausgerichtet sind - Stichworte: Unterschiedliche Definitionen von Heilung und Heilungsverlauf.

Das für manchen Verwirrende:
Einerseits hat bspw. Janina mit ihren falschlichen Aussagen vollkommen recht - andererseits scheinen die Interpretationen dazu anfechtbar zu sein. - Denn zwei Dinge muss man unterscheiden:
1) Wurde ein Test vom Ablauf her wissenschaftlich fehlerfrei durchgeführt? - Da vertraue ich Janina - daran wird es nicht liegen.
2) Sind die Vorbedingungen korrekt? Da gibt es Zweifel.

Denn natürlich misst man korrekt keine Wirkung, wenn man einen Test so anlegt, dass keine Wirkung sein kann, obwohl es eine geben könnte. Clown-Beispiel: Wenn mann Aspirin unters Kopfkissen legt, misst man korrekterweise und mit doppelgenähtem RCT KEINE Wirkung. - Ist Aspirin deshalb ohne Wirkung?

Ein ganz anderer Ansatz: Die HP-ERgebnisse könnten nicht von HP-Wirkung, sondern wo ganz wo anders herkommen. - Das wird zum Teil anerkannt, aber nur so, als ob solche Placebo-/etc-Effekte geringer seien als schulmedizinische Ergebnisse - worüber wiederum ein HP-Arzt seine Augen verdrehen würde. - Mit anderen Worten: Da ist ein Gap.
Janina hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 13:21 Ich weiß!
Du auch?
Ich weiß es NICHT. - Aber vielleicht hilfst Du mir, indem Du folgende Frage ehrlich beantwortest:
closs hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 13:03 Du hast wissenschaftlich gesehen sicherlich recht - aber mach doch mal folgendes Gedankenspiel mit:

Du bist Ärztin und stellst über Jahrzehnte fest, dass Du als HP-ler nur folgendes ... machen musst, damit Krankheit x weggeht - gleichzeitig stellst Du fest, dass Deine schulmedizinischen Kollegen dasselbe NICHT hinkriegen. - Gleichzeitig weißt Du, dass das Verfahren der Schulmediziner wissenschaftlich positiv überprüft ist, Deines aber nicht: Würdest Du auf das Verfahren der Schulmediziner umschwenken?
Apate 1

Re: Homöopathie VI

Beitrag von Apate 1 »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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closs
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Re: Homöopathie VI

Beitrag von closs »

Stromberg hat geschrieben: Mo 3. Dez 2018, 15:11Du checkst einfach nicht dass es dahingehend überhaupt kein Problem gibt.
Lies mal den Austausch zwischen Anton und mir, dann wirst Du erkennen, worum es eigentlich geht.
Apate 1

Re: Homöopathie VI

Beitrag von Apate 1 »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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