Karma und Reinkarnation in der Bibel

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Faust

Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Faust »

Hier kannst Du mehr Informationen über Daskalos finden researcheroftruth.org auf dieser Seite findet sich auch diese Aussage über Reinkarnation.
Reincarnation is a fact and it has been proven many, many, many times. It is. One of the proofs is the law of the cause and effect. "Whatever you sow, so you shall reap," said Joshua Emmanuel. You may see people dying happy in this incarnation, but – what's to come next, in another incarnation? Was Joshua a liar saying, "What you sow you, so you shall reap," while you see people that are doing so many vices, so many crimes, dying peacefully in their homes? No. And is God so unjust for a boy born lame, paralyzed and in suffering? . No. If you sow goods seeds you will have a good product. This is the truth.

Faust

Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Faust »

Ams hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 18:55Danke Faust für den Hinweis. Muss ich mir merken den Namen."Dennoch kam er durch sein Lehren und Handeln gelegentlich in Konflikt mit der orthodoxen Kirche." ... Ja :-) So wirklich wundern tut mich das nicht
Ja, allerdings ist es bei Daskalos so gewesen, wie bei vielen christlichen Mystikern: er hatte mit seiner Kirche kein Problem, ganz im Gegenteil. Es ist eher umgekehrt. Die Kirche weiß leider manchmal oder sehr oft nichts mit ihren Mystikern anzufangen. Das ist sehr traurig, denn der Weg des Mystikers ist eine Gabe des heiligen Geistes. In gewisser Weise wird also der heilige Geist unterdrückt. Einerseits wird der heilige Geist in Kirchenliedern besungen, andererseits wird er unterdrückt, wenn seine Inspiration durch einen Menschen strömt und die Welt dadurch bereichert wird. Verrückte Welt... der Segen Gottes möchte in die Welt fließen, aber kaum jemand ist bereit ihm die Türen zu öffnen...
Ams

Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Ams »

Faust hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 19:27 Einerseits wird der heilige Geist in Kirchenliedern besungen, andererseits wird er unterdrückt, wenn seine Inspiration durch einen Menschen strömt und die Welt dadurch bereichert wird.
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"Der Teufel und einer seiner Freunde sind eines Tages die Strasse entlang gegangen.

Sie sehen vor sich einen Mann, der sich bückt und etwas vom Boden aufhebt, es betrachtet und dann in seine Tasche steckt.

Der Freund fragt den Teufel: »Was hat der Mann da aufgehoben?«

»Er hat ein Stück von der Wahrheit aufgehoben«, sagt der Teufel.

»Das ist aber ein sehr schlechtes Geschäft für dich«, sagt sein Freund.

»Oh, durchaus nicht«, antwortet der Teufel, »ich werde ihm vorschlagen, sie zu organisieren.«
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( Zitat: Jiddu Krishnamurti, 1929, Holland )
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Ich denk daß da einiges dran ist.
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lovetrail
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von lovetrail »

@Faust und AMS und Spice:

Gibt es für euch eigentlich auch ein spirituelles Spektrum, das jenseits des akzeptablen Rahmens liegt?
Vielleicht sollten wir das mal grundsätzlich klären, bevor wir bald darüber diskutieren müssen, ob Luzifer nicht ein unorthodoxer, zu Unrecht verschmähter Christ war. 8-)
Zuletzt geändert von lovetrail am Do 30. Mai 2019, 08:25, insgesamt 2-mal geändert.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Spice
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 18:40
Spice hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 15:19
Das ist natürlich richtig. So, wie sich die Hoffnung eines Hindu oder Buddhisten auch auf die Erlösung von allem Leid richtet und nicht auf die Wiedergeburt.
Und wenn Christen heute immer mehr die Wahrheit von Reinkarnation und Karma erkennen, dann ändert sich auch nicht ihre Hoffnung, sondern sie bleibt ebenfalls auf die Auferstehung gerichtet.
Nur haben sie jetzt die Möglichkeit das Schicksal der Menschen, und damit auch ihr eigenes, besser zu verstehen. Sie "glauben" nun nicht nur an die Sünde, sondern sie sehen sie in ihrer ganzen Furchtbarkeit. Jede Krankheit, jedes Gebrechen, jeder Geburtsfehler, jedes schwere Schicksal hat ihren tiefsten Grund in den Verfehlungen früherer Erdenleben. Da bekommt man erst den richtigen Antrieb von der Sünde frei werden zu wollen, und da ergreift man in großer Dankbarkeit die Möglichkeit (Gnade) durch die pneumatische Wiedergeburt (also die Identifikation mit dem Ewigen) im Geist zu wandeln (Gal. 5,5) um einst Unsterblichkeit anzuziehen (d.h. zu erleben, 1. Kor. 15,53). Da man aber sieht, dass keiner in der kurzen Zeit eines Erdenlebens dem "Bild Christi" gleichgestaltet wurde (Rö. 8,29), kann die Heiligung (Hebr. 12,14) nicht damit angeschlossen sein. Der physische Tod macht aber auch nicht vollkommen. Also muss auch der Christusnachfolger wieder hier auf die Erde kommen, um alle Unvollkommenheiten auszumerzen.
Also ich finde schon, dass diese Lehre den Fokus von Jesus bzw dem ewigen Leben weglenken kann.
Du sagst ja selbst, dass man nicht in einem Leben vollkommen werden könne.

Das NT sagt dies aber schon an verschiedenen Stellen. Also die ganze Lehre ist darauf ausgerichtet, dass man Vergebung und Heiligung in diesem Leben empfängt. Dies auf mehrere Leben ausdehnen zu wollen, geht dann schon in Richtung Unglauben, finde ich.

LG
Ich habe noch nie gehört, dass der Fokus eines Buddhisten von Buddha abgelenkt wird, nur weil für einen Buddhisten Reinkarnation und Karma Selbstverständlichkeiten sind.
Also, weshalb sollte man da von Jesus und dem ewigen Leben wegkommen?

Ich habe auch noch nicht gelesen, dass die Bibel ein Zeitmaß festsetzt, in dem die Heiligung vollendet sei.
Das heilige Leben beginnt mit dem ersten Schritt im Hier & Jetzt. Wie schnell man sich heiligt hängt doch von der persönlichen Intensität ab und diese wieder davon, wie wichtig es einem ist wirklich frei zu werden.

Den Unglauben sehe ich eher bei den Biblizisten, die meinen ihre hobbymäßige Beschäftigung mit der Bibel und ihr formales Bekenntnis zu Jesus und ihr Berufen auf die Gnade reiche aus, um sie ohne Qualifikation sofort nach dem Tod (jedenfalls ohne Zwischenschritte die sie selbst noch vollziehen müssen bzw. ohne den Weg zu Ende zu gehen) in das Extrem ewiger Glückseligkeit zu befördern, während sie verkündigen, dass alle die, die "Jesus nicht angenommen haben" , aber möglicherweise viel liebevoller als so ein Biblizist sind, sofort in das andere Extrem, nämlich die ewige Verdammnis (Hölle) befördert werde.
Das ist so absurd, dass man sich wundert, wie man auch nur auf eine solche Idee kommen könnte. Aber gerade weil man in diese Lüge verstrickt ist, unterlässt man es, wirklich im Geist zu wandeln (frag mal einen Christen, was das ist und wie ihr Verhältnis zur Unfähigkeit zur Sünde ist) und bleibt in der Anhaftung an Irdisches.

Diese Art "Glaube" ist nur ein oberflächlicher Volksglaube, wie ihn in anderer Hinsicht die Mehrzahl der Bevölkerung hinduistischer oder buddhistischer Religion auch haben. Nur machen diese Leute sich nichts vor, sondern sie wissen, dass sie mit ihrem Glauben nur kleine Schritte zur Verbesserung Ihres Karmas für das nächste Leben machen. Wer wirklich frei werden will, weiß, dass er der Befreiung sein ganzes Leben widmen muss: Er wird Yogi, Sannyasin, Mönch/Mönchin. Aber selbst da gibt es keine Gewähr, dass man es in einem Erdenleben schafft....
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Spice »

jesher hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 09:35
Spice hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 09:31Und da ist es gut, wenn den "Schwachen im Glauben" auch an Hand der Bibel aufgezeigt wird, wie in ihr Reinkarnation und Karma zur Erscheinung kommen. Das ist ja auch faszinierend und sehr befriedigend.
Machst Du das denn noch? Also anahnd der Bibel nachweisen, dass Reinkarnation und Karma dort vorkommen? Bislang war da nichts, was man so bezeichnen könnte.
Wenn Du nicht liest, was man Dir anbietet, musst Du Dich auch nicht wundern, wenn Du noch nicht mitbekommen hast, dass der gesamte Text meines links aufzeigt, dass die Bibel nicht der Reinkarnation widerspricht, sondern sie auch erwähnt wird.
Aber auch hier hatte ich bereits Weisheit 8, 19-20:"Ich war ein wohl veranlagter junger Mann und hatte eine gute Seele empfangen: Oder vielmehr, weil ich gut war, kam ich in einen unbefleckten Leib!" zitiert.
Ebenso wurde Johannes der Täufer von Jesus als der wiedergekommene, also ins Fleisch (reinkarnare) gekommene Elia bezeichnet.
Als Jesus fragte, für wen ihn die Juden halte, meinte einige er sei Jeremia (oh, war der nicht schon lange tot?) oder sonst einer der verstorbenen Propheten. Ich erwähnte Jakob und Esau, die bereits im Mutterleib unterschiedliche Charaktere hatten...

Ja, und was das Karma betrifft: Da hatten wohl schon zu apostolischer Zeit mancher Gläubige recht sonderbare Vorstellungen von Gott, sodass der Gnadenlehrer Paulus schreiben musste: "Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten." (Gal. 6,7) - Das steht ganz im Gegensatz zu dem was heute unter Gnade verstanden wird, wo auch die Hühneraugen zugedrückt werden...
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Bonnie »

thomas4 hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 17:20
Hebr. 9,2727 Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass diese Stelle pro Reinkarnation verwendet wird?
Also keine Wiederfleischwerdeng.
:thumbup: das sehe ich genau so. Wir werden in der Auferstehen keinen fleischlichen Leib bekommen. Man kann das deutlich an Jesus nach seiner Auferstehung sehen. Er konnte zum Beispiel durch Wände gehen. Wir werden keinen fleischlichen Auferstehungsleib bekommen, das geht aus der Bibel deutlich hervor. Reinkarnation bis zur Erlangung von Fehlerlosigkeit beinhaltet für mich immer, dass der Mensch es alleine schaffen kann, vollkommen zu werden. Wenn er nur oft genug gelebt hat, ist er irgendwann perfekt. Es gibt jedoch keine Selbsterlösung!
Hebr. 10,14 14 Denn mit einem einzigen Opfer hat er die für immer vollendet, welche geheiligt werden.
Niemand muss da noch vollendet werden durch 20 Wiederfleischwerdungen, Jesus hat das ein- für allemal getan.
Danke, auch diese Meinung teile ich :D
thomas4 hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 17:20Aber man könnte alle zutreffenden Bibelstellen angeben - hartnäckige Leugner werden ihre Irrlehren fort und fort verbreiten.
Das trifft leider für alle Irrlehren zu. Meine Erfahrung, je falscher eine Lehre ist, um so mehr Gehirnverrenkungen werden getätigt und Bibelstellen aus dem Zusammenhang gerissen, verdreht und zurecht gestutzt. Irrlehren werden meistens offenbar, wenn man neue Irrlehre in die Welt setzen muss, um die alte zu bestätigen und zu halten. Das ergibt einfach eine Kettenreaktion. Ich habe das viele Jahre erlebt und schmerzlich festgestellt, wie sehr Irrlehren schaden.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Spice »

thomas4 hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 09:36 Falsch - die Bibel, Gottes Wort, ist der Maßstab.
Falsch! Der Hl. Geist ist der Maßstab. Er führt in alle Wahrheit.
Und wenn man Deine Lehre daran anlegt, wird die Reinkarnation völlig unsichtbar, denn sie besteht einzig und allein aus menschlichem Gedankengefüge.
Und wenn man "meine" Lehre da anlegt, wird sie bestätigt.
Zuletzt geändert von Spice am Do 30. Mai 2019, 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von lovetrail »

Spice hat geschrieben: Do 30. Mai 2019, 08:12
Ich habe noch nie gehört, dass der Fokus eines Buddhisten von Buddha abgelenkt wird, nur weil für einen Buddhisten Reinkarnation und Karma Selbstverständlichkeiten sind.
Also, weshalb sollte man da von Jesus und dem ewigen Leben wegkommen?
Der Vergleich ist aus zwei Gründen nicht stimmig:
1. Der Fokus eines Buddhisten soll ja gar nicht auf Buddha liegen, soweit ich das verstehe. Das wäre wieder eine Anhaftung.
2. Für den östlichen Buddhisten ist Karma und Reinkarnation keine Entwicklungsperpektive sondern ein Fluch aus dem es überhaupt auszusteigen gilt (Nirvana). Der Westen hat diesen östlichen Gedanken mit dem Evolutionsgedanken vermischt. Aber wo war das nie gedacht.
Ich habe auch noch nicht gelesen, dass die Bibel ein Zeitmaß festsetzt, in dem die Heiligung vollendet sei.
Das heilige Leben beginnt mit dem ersten Schritt im Hier & Jetzt. Wie schnell man sich heiligt hängt doch von der persönlichen Intensität ab und diese wieder davon, wie wichtig es einem ist wirklich frei zu werden.
Wenn du die vielen Ermahnungen im NT liest (auch in den paulinischen Briefen), dann sollte klar sein, dass die Latte da sehr hoch liegt. Also ganz oder gar nicht. Wer (gewohnheitsnmäßig) weitersündigt, ist vom Teufel, heisst es zB im 1. Johannesbrief.
Also wer nicht bereit ist in diesem Leben umzukehren, der verfehlt die Vorraussetzungen die Jesus und seine Apostel verkünden. Paulus warnt immer wieder davon, dass wer im Fleisch wandelt, dass Himmelreich nicht erben wird. (Täuscht euch nicht).
Wie sollte das überhaupt funktionieren mit mehreren Leben. Im nächsten Leben müsste man sich doch erinnern können, wo man geistlich stünde. Aber ich habe noch nie gehört, dass sich jemand erinnert hätte, im vorigen Leben bereits zu Jesus umgekehrt zu sein.
Den Unglauben sehe ich eher bei den Biblizisten, die meinen ihre hobbymäßige Beschäftigung mit der Bibel und ihr formales Bekenntnis zu Jesus und ihr Berufen auf die Gnade reiche aus, um sie ohne Qualifikation sofort nach dem Tod (jedenfalls ohne Zwischenschritte die sie selbst noch vollziehen müssen bzw. ohne den Weg zu Ende zu gehen) in das Extrem ewiger Glückseligkeit zu befördern, während sie verkündigen, dass alle die, die "Jesus nicht angenommen haben" , aber möglicherweise viel liebevoller als so ein Biblizist sind, sofort in das andere Extrem, nämlich die ewige Verdammnis (Hölle) befördert werde.
Das ist so absurd, dass man sich wundert, wie man auch nur auf eine solche Idee kommen könnte. Aber gerade weil man in diese Lüge verstrickt ist, unterlässt man es, wirklich im Geist zu wandeln (frag mal einen Christen, was das ist und wie ihr Verhältnis zur Unfähigkeit zur Sünde ist) und bleibt in der Anhaftung an Irdisches.
Ja okay, geschenkt. Da gibt es viel Selbsttäuschung und pharisäerhaftes Auftreten. Aber das alleine ändert ja nichts am biblischen Befund. Was ich allerdings einräume, das ist die Begrenztheit des Gerichts. Diese finale Rettung aller ist aber im Gegensatz zur Reinkarnationslehre an mehreren Stellen bezeugt.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
jesher

Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von jesher »

Spice hat geschrieben: Do 30. Mai 2019, 08:28Wenn Du nicht liest, was man Dir anbietet, musst Du Dich auch nicht wundern, wenn Du noch nicht mitbekommen hast, dass der gesamte Text meines links aufzeigt, dass die Bibel nicht der Reinkarnation widerspricht, sondern sie auch erwähnt wird.
Doch. Hatte sogar extra noch mal alle Beiträge von Dir angeschaut. Da war nichts. AUch das was Du hier noch anführst ist nichts.
Spice hat geschrieben: Do 30. Mai 2019, 08:28Aber auch hier hatte ich bereits Weisheit 8, 19-20:"Ich war ein wohl veranlagter junger Mann und hatte eine gute Seele empfangen: Oder vielmehr, weil ich gut war, kam ich in einen unbefleckten Leib!" zitiert.
Ja, nur sagt das nichts zur Reinkarnation. Das ist Dir aber vermutlich auch selber klar, oder? Denn die Hebräer hatten von den Dinge der Unsichtbaren Welt eine phänomenologische Wahrnehmung, da ihnen der Blick hinter die Kulissen noch fehlte. Das Buch Hiob ist da ein echtes Novum. Heilsgeschichtlich von Gott sehr konsequent, übrigens.
Spice hat geschrieben: Do 30. Mai 2019, 08:28Ebenso wurde Johannes der Täufer von Jesus als der wiedergekommene, also ins Fleisch (reinkarnare) gekommene Elia bezeichnet.
Als Jesus fragte, für wen ihn die Juden halte, meinte einige er sei Jeremia (oh, war der nicht schon lange tot?) oder sonst einer der verstorbenen Propheten.
Er kam im Geist und in der Kraft des Elia (Lk 1,17)... darauf bezieht Jesus sich. War Dir sicher auch klar, oder? Von Reinkarnation keine Spur.
Spice hat geschrieben: Do 30. Mai 2019, 08:28 Ich erwähnte Jakob und Esau, die bereits im Mutterleib unterschiedliche Charaktere hatten...
Überraschung: Das geht allen Menschen so. Alle Menschen sind von Anfang an verschieden. Du solltest mehr mit Säuglingen und Kleinkindern umgehen... spätestens dann wüsstest Du das.
Spice hat geschrieben: Do 30. Mai 2019, 08:28Ja, und was das Karma betrifft: Da hatten wohl schon zu apostolischer Zeit mancher Gläubige recht sonderbare Vorstellungen von Gott, sodass der Gnadenlehrer Paulus schreiben musste: "Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten." (Gal. 6,7) - Das steht ganz im Gegensatz zu dem was heute unter Gnade verstanden wird, wo auch die Hühneraugen zugedrückt werden...
Nette Worte. Zum Karma sagt das nichts aus.
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