Mulier taceat in ecclesia - das Weib schweige in der Gemeinde

Rund um Bibel und Glaube
Ziska
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Re: Mulier taceat in ecclesia - das Weib schweige in der Gemeinde

Beitrag von Ziska »

jesher hat geschrieben: Mo 27. Mai 2019, 16:34
Hiob hat geschrieben: Mo 27. Mai 2019, 15:34Da würdest Du die Antwort hören:"Unsere Verantwortung für den Nächsten besteht doch gerade darin, dass wir durch unsere Steuern den Staat unterstützen, dass er dies ermöglicht - ansonsten: ' Noli me tangere' "
Das wäre dann ungefähr die selbe Ecke aus der Sprüche wie "Wenn alle an sich denken, ist doch an jeden gedacht." kommen.
Oder so:
1. Korinther 10:24 HFA „Denkt bei dem, was ihr tut, nicht nur an euch.
Denkt vor allem an die anderen und daran, was für sie gut ist.“
Jeder denkt und handelt zum Vorteil des anderen.
Dann kommt auch positives von anderen, weil sie sich ja auch daran halten...
LG Ziska

Immer weniger Anstand – was sagt die Bibel?

https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... ibel-sagt/
jesher

Re: Mulier taceat in ecclesia - das Weib schweige in der Gemeinde

Beitrag von jesher »

Ziska hat geschrieben: Mo 27. Mai 2019, 17:34Jeder denkt und handelt zum Vorteil des anderen. Dann kommt auch positives von anderen, weil sie sich ja auch daran halten...
Der von mir erwähnte Familienverbund wäre ja nur die säkulare Seite. Für Christen sollte der Leib Christi als verbindliche Sozialgemeinschaft hinzukommen.
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Bonnie
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Re: Mulier taceat in ecclesia - das Weib schweige in der Gemeinde

Beitrag von Bonnie »

jesher hat geschrieben: Mo 27. Mai 2019, 15:20 Mir wäre die Rückbesinnung auf Familienverbünde lieber. Menschen die für einander da sind, über die Generationen hinweg. Es wird zu viel vom Geld und von Ansprüchen abhängig gemacht und die Verbindungen / Verantwortung zwischen den Menschen kommt kaum noch zur Sprache.
Lieber jesher,

Kein Widerspruch. Die Großfamilie, wie noch vor wenigen Generationen selbstverständlich und normal, wäre sehr wünschenswert und würde alle (!!!) Generationen von Fremdbetreuung unabhängig machen.

Ich war mit meiner Idee von dem heutigen, beklagenswerten Standard der Familienform ausgegangen.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Magdalena61
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Re: o.t.

Beitrag von Magdalena61 »

lovetrail hat geschrieben: Fr 24. Mai 2019, 22:46 Zeig doch mal ein Bild von dir, Esperanzia. Das würde uns die Geschlechtsbestimmung erleichtern.
:D Diverse.

Da wir eh schon o.t. sind und man den Thread eventuell bereinigen muss: Vor Kurzem waren wir bei Lidl einkaufen. Hinter der Kasse hing an der Fensterscheibe ein großes Plakat: Lidl sucht Verstärkung für das Team, und zwar "m/w/d".

Erstaunt schaute ich das an und fragte meinen Sohn nach der Bedeutung des "d". Weil ich zunächst dachte, die werden doch da nicht öffentlich und für alle sichtbar voraussetzen "deutsch"... dann haben sie nämlich gleich das gesamte Heer der multikultilinksgrünversifften Gutmenschen auf dem Hals und etliche Klagen noch mit dazu.

Mein Sohn war besser informiert als ich.
Was, bitte, hat die geschlechtliche Orientierung in einer Stellenanzeige zu suchen? Seit wann werden Bewerber nach ihren sexuellen Prägungen oder Vorlieben gefragt?

Sollen sie in einem Discounter arbeiten oder sucht man Personal für ein Freudenhaus?
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Ams

Re: o.t.

Beitrag von Ams »

Magdalena61 hat geschrieben: So 2. Jun 2019, 03:15 Was, bitte, hat die geschlechtliche Orientierung in einer Stellenanzeige zu suchen? Seit wann werden Bewerber nach ihren sexuellen Prägungen oder Vorlieben gefragt?
Wieso? Das gibt es doch schon sehr lange.

Beispiel: "Zur Verstärkung unserer Ämter suchen wir dringend: Priester. Muss männlich sein. Darf nie Sex haben. Darf nicht Heiraten."

:angel:
Maryam
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Re:Bei w/m/d ist d das 3. Geschlecht

Beitrag von Maryam »

Magdalena61 hat geschrieben: So 2. Jun 2019, 03:15
Da wir eh schon o.t. sind und man den Thread eventuell bereinigen muss: Vor Kurzem waren wir bei Lidl einkaufen. Hinter der Kasse hing an der Fensterscheibe ein großes Plakat: Lidl sucht Verstärkung für das Team, und zwar "m/w/d".

Erstaunt schaute ich das an und fragte meinen Sohn nach der Bedeutung des "d". Weil ich zunächst dachte, die werden doch da nicht öffentlich und für alle sichtbar voraussetzen "deutsch"... dann haben sie nämlich gleich das gesamte Heer der multikultilinksgrünversifften Gutmenschen auf dem Hals und etliche Klagen noch mit dazu.

Mein Sohn war besser informiert als ich.
Was, bitte, hat die geschlechtliche Orientierung in einer Stellenanzeige zu suchen? Seit wann werden Bewerber nach ihren sexuellen Prägungen oder Vorlieben gefragt?

Sollen sie in einem Discounter arbeiten oder sucht man Personal für ein Freudenhaus?
LG
Hi Magdalena
Dein Sohn hat Dich entweder falsch infomiert oder du hast in unter aufgrund möglicher homophobischer Prägung falsch verstanden Beim d handelt es sich nicht um sich gleichgeschlechtlich liebende Menschen (Schwulen/Lesben) sondern um intersexuelle Menschen, welche man aufgrund der vorhandenen körperlich -mehr oder weniger- vorhandenen Geschlechtsmerkmalen weder vollkommen als w oder m definieren kann, also etwas dazwischen.

Bei deinen Worten, wie "mulikultilinksgrünversifften Gutmenschen" oder auch dem letzten Satz fragte ich mich, ob Du bei allfälliger Threadbereinigung nicht am Besten nach eigenem Überdenken derselben und dann bewussten Streichen solcherlei Ausdrücke anfängst.

lg Maryam
thomas4
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Re: Mulier taceat in ecclesia - das Weib schweige in der Gemeinde

Beitrag von thomas4 »

Magdalena61 hat geschrieben:Sollen sie in einem Discounter arbeiten oder sucht man Personal für ein Freudenhaus?
Nun - da so viele Menschen angeben, "shopping" mache ihnen Freude, wird's vielleicht wirklich ein "Freudenhaus"....
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Bonnie
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Re: o.t.

Beitrag von Bonnie »

Ams hat geschrieben: So 2. Jun 2019, 03:25
Beispiel: "Zur Verstärkung unserer Ämter suchen wir dringend: Priester. Muss männlich sein. Darf nie Sex haben. Darf nicht Heiraten."

:angel:
Das trifft ja wohl sehr spezifisch auf die katholische Kirche zu. Nicht aber allgemein auf Stellenanzeigen. Dort darf man alles sein m/w/d und alles tun, solange die Arbeitsleistung stimmt.

Eine Einschränkung gibt es wohl für kirchliche Arbeitgeber.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Hexenjagd
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Re: o.t.

Beitrag von Hexenjagd »

Magdalena61 hat geschrieben: So 2. Jun 2019, 03:15
Sollen sie in einem Discounter arbeiten oder sucht man Personal für ein Freudenhaus?
LG
Das sie das tun liegt einzig an der Kennzeichnungspflicht, oder anders gesagt Gesetzgebung.
Tun sie es nicht könnten sie Schwierigkeiten bekommen wie z.B Diskriminierung, usw.

LG
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
Munro

Re: Mulier taceat in ecclesia - das Weib schweige in der Gemeinde

Beitrag von Munro »

Paulus sprach: "Mulier taceat in ecclesia!"
Jesus aber hat das nie gesagt.

Und darum gilt für mich - und nicht nur für mich: Mulier NON taceat in ecclesia!
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