jesher hat geschrieben: ↑Mi 12. Jun 2019, 21:13
Was wir so sehr festhalten, weil es uns Sicherheit gibt, steht unserer Nachfolge oft im Wege. Jesus ist es, an dem wir uns festhalten dürfen und müssen. Dann, und nur dann, werden aus 40 Tagen in der Wüste keine 40 Jahre... wie wir beim Israel nach dem Fleisch beobachten mussten.
Genau so ist es. Manche Zusammenhänge werden nur sichtbar, wenn man sie runter dezimiert. Alfha und Omega ist unser Herr. Anfang und Ende.
Hier mal einiges was mir durch den Kopf geht:
2.Mose 15,25 Dort stellte er ihm Satzung und Recht, und dort versuchte er es;
26 und er sprach: Wenn du fleißig auf die Stimme Jahwes, deines Gottes, hören wirst, und tun, was recht ist in seinen Augen, und horchen wirst auf seine Gebote und beobachten alle seine Satzungen, so werde ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin Jahwe, der dich heilt.
Stimme eines Rufenden in der Wüste.
Der Heilige Geist führt in die Wüste.
Mk 1,3 "Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!"
1Kor 10,5 An den meisten von ihnen aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden.
Hebr 3,17 Welchen aber zürnte er vierzig Jahre? Nicht denen, welche gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste fielen?
Hebr 3,8 verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung an dem Tage der Versuchung in der Wüste
In der Wüste wird unser Glaube geprüft, geläutert und weiter geführt, es sei denn man verhält sich wie die Hebräer die alle umkamen.
Es ist für uns zum Spiegelbild gegeben, damit wir an der Geschichte etwas lernen, um auf dem schmalen Weg fortschreiten zu können.
Gruss, Laodicea