Karma und Reinkarnation in der Bibel

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Rembremerding

Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Rembremerding »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 04:18 Wenn man die Theodizeefrage auf diese Weise lösen will... o wei. Unbarmherziger geht es ja wohl nicht mehr.
Jeder Mensch, der leidet, ist nicht etwa zu bemitleiden, denn er büßt ja nur für seine Bosheit in einem früheren Leben?
Man muss bei dem Wunsch von Reinkarnation auch einen psychologischen Aspekt berücksichtigen: Die Angst des Menschen vor dem Tod und vor Gott.
Der Tod als etwas nicht fassbares, verborgenes, ein ausgeliefert sein. Bei Gott dasselbe.
Wie schön, sich da in einem System eingefügt zu sehen, in dem fein säuberlich abgerechnet wird. Man hat es selbst im Griff, was der Tod einen anzurichten hat, man erhält Macht über den Tod, sein Geschick und auch Gott. Der Tod kann so einen das Leben nicht nehmen, denn man hängt an dem irdischen Leben, weshalb man es sich immer und immer wieder herbeiwünscht. Man erkennt, welche Erlösung im Gegensatz dazu die Auferstehung des Herrn und die Teilhabe des Gläubigen daran ist.
Denn Gott ist in der westlichen Abart von Karma und Reinkarnation, die erst im 19. Jh. entstanden ist, im Grunde nur ein Prinzip, sieben an der Zahl, berechenbar, genau abgegrenzt. Und das ist gut, denn es muss sich ja alles nur um das eigene Ego drehen, ein Gott könnte da nur hinderlich sein. Gute Taten: ja, weil es einem selbst hilft. Gott lieben: ja, weil es einen selbst hilft.

Das Reinkarnationssystem propagiert geistig zurückgebliebene Rassen (die leben natürlich nicht in Europa und Nordamerika) in einer Lebenswelle, die sich nur in sich zurückentwickelnden "Körperformen" reinkarnieren können. Das System hat also sogar eine Begründung für den "Abschaum" der Menschheit.

Reinkarnation und Karma ist nicht nur eine vom Christentum sich gänzlich unterscheidende Weltanschauung, es ist eine Ideologie. Dementsprechend werden auch deren Vertreter auftreten.

Servus :wave:
Ams

Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Ams »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 03:31 Schlecht zu lesen vom Schriftbild her, aber kompetent und sachlich:
Der Kirchenvater Origenes, das Konzil von Konstantinopel und die Frage der irdischen Wiedergeburt

Scheinbar seriös, allerdings sind da Differenzen zum Inhalt des ersten Links:
Die Reinkarnation

:) Damit beschäftig(t)e ich mich nun seit Stunden.
:thumbup: Hab sie auch gelesen.
Doch... empfehlenswert.

Jesus hat Karma perfekt beschrieben: "wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden. (Mt 7,2)"

Nicht mehr und nicht weniger bedeutet Karma für mich... aber: Diese Karma Aussage schon bis zu Ende gedacht.

Und Reinkarnation betrachte ich zugehörig zur Gnade Gottes.

Reinkarnation, Karma und Gnade Gottes stellen keine Widersprüche dar. Im Gegenteil sogar. Harmoniert alles super miteinander.

Die "Gnaden-Rechtfertigungslehre"... wurde von Jesus, Paulus, Johannes, Jakobus...etc... nie gelehrt.

Ein reines menschliches theologisches Produkt für mich.

Sie steht auch nicht in Balance mit Glaube, Werke, Erkentnis (also Gnosis), Gnade, Gerechtigkeit und der bedingungslosen Liebe Gottes.

In keinster Weise sogar.
Ams

Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Ams »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 09:09 ... westlichen Abart von Karma und Reinkarnation
Rembremerding... aus Dein Beitrag lese ich daß Du von Karma und Reinkarnation nicht das geringste Verstanden hast... ja schlimmer noch... es sogar noch pervertiert auffast.

Deine obige Aussage trifft daher vielmehr auf Dein (verzerrtes) Verständnis von Karma und Reinkarnation zu.
Spice
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 04:18 Gestern hatte ich mir einige Links abgespeichert, zu denen ich eine Antwort schreiben wollte. Das hier ist der Erste davon.
Spice hat geschrieben: Mi 29. Mai 2019, 15:19...wenn Christen heute immer mehr die Wahrheit von Reinkarnation und Karma erkennen, dann ändert sich auch nicht ihre Hoffnung, sondern sie bleibt ebenfalls auf die Auferstehung gerichtet.
Nur haben sie jetzt die Möglichkeit das Schicksal der Menschen, und damit auch ihr eigenes, besser zu verstehen. Sie "glauben" nun nicht nur an die Sünde, sondern sie sehen sie in ihrer ganzen Furchtbarkeit. Jede Krankheit, jedes Gebrechen, jeder Geburtsfehler, jedes schwere Schicksal hat ihren tiefsten Grund in den Verfehlungen früherer Erdenleben. Da bekommt man erst den richtigen Antrieb von der Sünde frei werden zu wollen, und da ergreift man in großer Dankbarkeit die Möglichkeit (Gnade) durch die pneumatische Wiedergeburt (also die Identifikation mit dem Ewigen) im Geist zu wandeln (Gal. 5,5) um einst Unsterblichkeit anzuziehen (d.h. zu erleben, 1. Kor. 15,53).
Bis zu einem gewissen Grad stimme ich dir hier zu.
Unter dem Aspekt einer möglichen (fleischlichen) Wiedergeburt betrachtet, könnte sich tatsächlich eine starke Motivation entwickeln, sich durch eine gezielte Strategie "hochzuarbeiten", um den (angenommenen) Kreislauf von Geboren werden und Sterben möglichst zügig hinter sich zu lassen. Werke.
(Werke retten niemanden... bestenfalls erwirbt man sich damit so eine Art Qualifikation, sich um die Errettung aus Gnade zu bewerben)
Der Begriff "Werke" ist durch die "Werksgerechtigkeit" innerhalb des Christentums disqualifiziert. Aber man muss erst einmal verstehen, was Werksgerechtigkeit war.
Werksgerechtigkeit bedeutete weiter aus dem Fleisch zu leben aber sich zu bemühen, trotzdem den Geboten gerecht zu werden. Was äußerlich gesehen, bis zu einem gewissen Grad möglich ist.
Aber falsche Voraussetzungen (und die sind es, wenn man sich mit dem physischen Leib identifiziert) können eben nicht zu wahrhaft guten Ergebnissen führen. Dornen und Disteln bringen keine guten Früchte.
Deshalb muss man, wenn man wirklich heil werden will, auf einer neuen Grundlage sein Leben führen können. Dies geschieht wenn man sich mit dem Ewigen identifiziert. Denn dami ist man ein guter Baum, der gute Früchte hervorbringt. Aber die "Früchte" sind notwendig! Sie sind das Erlösende. Jedenfalls muss der Same wachsen. Er allein genügt nicht.

Andererseits: Braucht man den Druck "verbessere dein Karma!" wirklich, um die Gebote Gottes ernster zu nehmen und zu verinnerlichen?
Reinkarnation und Karma sind einfach Funktionsweisen. Sie wollen überhaupt nichts erzeugen. Weder Druck noch Heil.
Und: Ist ein solches Dasein nicht total egoistisch? Der Fokus liegt doch dann primär auf dem eigenen Wohlbefinden und nicht mehr darauf, Gott zu lieben, bzw. man "liebt" Gott halt, weil man so am schnellsten vorankommt.
Tja, jeder wendet sich doch nur deshalb Gott zu, damit es ihm selbst gut geht oder nicht in die gepredigte Hölle kommt. Der Mensch ist egoistisch, und kann deshalb erst einmal gar kein anderes Motiv haben.
Wenn man die Theodizeefrage auf diese Weise lösen will... o wei. Unbarmherziger geht es ja wohl nicht mehr.
Jeder Mensch, der leidet, ist nicht etwa zu bemitleiden, denn er büßt ja nur für seine Bosheit in einem früheren Leben?
Die Denker, die Reinkarnation und Karma gedanklich nachvollzogen haben, finden das als die einzig gerechte Lösung.
Da ist er willkürlich handelnder Gott, der ja bei einer verhängten ewigen Qual, die nicht im Wesen des Menschen selbst liegt, zutiefst teuflische Züge annimmt, ausgeschlossen.
Und auch der Zufall ist beseitigt.
Die Gnade liegt für jeden Mensch offen: Du hast in Dir, durch Dein wahres Wesen die Kraft, Dir das Himmelreich zu gestalten.
Parias sind "Unberührbare", die darf man noch nicht einmal anfassen. Wenn so einer verletzt auf der Straße oder gar im Sterben liegt, gehen die "besseren Leute" vorüber. (?) Je mehr er leidet, desto größer ist der Gewinn für seine Seele?
Die Bibel lehrt genau das Gegenteil. Barmherziger Samariter.
Das ergibt sich nicht als zwingende Folge des Karmagedankens. Sondern der Erlöste oder der auf dem Weg der Erlösung befindliche will ja auch anderen helfen, dass es ihnen besser geht, weil er das Leiden und seine Überwindung kennt.
Da man aber sieht, dass keiner in der kurzen Zeit eines Erdenlebens dem "Bild Christi" gleichgestaltet wurde (Rö. 8,29), kann die Heiligung (Hebr. 12,14) nicht damit angeschlossen sein. Der physische Tod macht aber auch nicht vollkommen.
Der Wunsch nach Heiligung; heilig zu werden und zu leben, ist abhängig vom Grad der persönlichen Erkenntnis.
Ich muß etwas als erstrebenswert erkennen, um es (mit all meiner Kraft" zu wollen und mich danach auszurichten. Beispiel: Jesus erscheint Muslimen, bereits seit Jahren.
Diejenigen, die Ihn sahen, geben alles, um Ihn nicht wieder zu verlieren. Sie geben ihre Sicherheit, ihr Eingebettetsein in die Gesellschaft, ihr Ansehen, ihre Existenz, ihre Freiheit. Sogar ihr Leben, wenn es hart auf hart kommt.

1. Kor. 13,12 sagt: "Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin." Stückweise Erkenntnis kann nicht mehr bewirken als ein Stückwerk an Heiligung.
Heiligung ist kein Stückwerk, sondern immer etwas Ganzes.Man liebt, aber die Liebe erstreckt sich noch nicht auf alles. Man hat Frieden, aber der Friede ist noch nicht tief genug. Man hat Freude, aber sie ist noch nicht überquellend.
Auch wenn wir die Wahrheit nur stückweise erkennen,heißt das nicht, das man auf sie verzichten kann. Je mehr wir die Wahrheit erkennen, umso gewisser werden wir des Glaubens. Dieser wird dadurch kraftvoller. Je mehr Wahrheit, um so weniger Zweifel etc.
Wenn ich (nach der Auferstehung) so erkenne wie ich erkannt bin, hört das auf mit dem Stückwerk. Und dann wird das auch etwas mit der Heiligung. Über den Zeitraum, wie schnell das geht oder wie lange es dauert, kann ich nichts sagen. In der Ewigkeit gibt es keine "Zeit" wie hier.
Nur die kommen zur Auferstehung, deren Seele völlig rein ist.
Also muss auch der Christusnachfolger wieder hier auf die Erde kommen, um alle Unvollkommenheiten auszumerzen.
Ein oder mehrere weitere Erdenleben mit Stückwerk können nicht die Lösung sein.
Habe ich eben erläutert.
weshalb sollte man da von Jesus und dem ewigen Leben wegkommen?
Es ist eine Frage des Glaubens.
Die Bibel macht unmißverständliche Ansagen. Zum Beispiel: Joh. 3, 16-17.
Wer aus dem Ewigen lebt, hat Jesus, wie Joh. 3, 16-17 sagt.
Entweder stimmt das, und dann brauche ich nicht, wenn ich glaube, noch fünf Mal wiedergeboren zu werden. Oder aber, es stimmt nicht, aber warum dann überhaupt noch glauben?
Weil Du eben noch nicht zum Bild Christi geworden bist. Wir sind erst kleine Pflänzchen, die das erste Blättchen aus dem Erdboden der Sonne entgegenstrecken und kein Baum!
Den Unglauben sehe ich eher bei den Biblizisten, die meinen ihre hobbymäßige Beschäftigung mit der Bibel und ihr formales Bekenntnis zu Jesus und ihr Berufen auf die Gnade reiche aus, um sie ohne Qualifikation sofort nach dem Tod (jedenfalls ohne Zwischenschritte die sie selbst noch vollziehen müssen bzw. ohne den Weg zu Ende zu gehen) in das Extrem ewiger Glückseligkeit zu befördern, während sie verkündigen, dass alle die, die "Jesus nicht angenommen haben" , aber möglicherweise viel liebevoller als so ein Biblizist sind, sofort in das andere Extrem, nämlich die ewige Verdammnis (Hölle) befördert werde.
Das ist so absurd, dass man sich wundert, wie man auch nur auf eine solche Idee kommen könnte. Aber gerade weil man in diese Lüge verstrickt ist, unterlässt man es, wirklich im Geist zu wandeln (frag mal einen Christen, was das ist und wie ihr Verhältnis zur Unfähigkeit zur Sünde ist) und bleibt in der Anhaftung an Irdisches.
Du hast viele richtige Erkenntnisse.
Du kennst aber sicher auch die Warnung Jesu in Mt. 7,21?

Die "Biblizisten" kennen sie auch.
LG
Genau: Man muss den Willen des Vaters tun. Was ist der grundsätzliche Wille des Vaters? - 1Thess 4,3 "Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung,"
Rembremerding

Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Rembremerding »

@Ams
Es ist immer schwierig, mit jemanden über ein Thema zu diskutieren, der jenes, mit dem er sich gegen etwas stellt, selbst nicht kennt. Hast du schon etwas von einer hyperboerischen, lemurischen und arischen Periode gehört? Sie gehören z.B. zu deinem Lehrsystem.
Dein romantisches Bild von Reinkarnation und Karma hat nichts mit dem zu tun, was im Westen darunter verstanden wird. Und ein Buddhist oder Hindi würde darüber sowieso nur erstaunt sein, wie man sich freuen kann, immer wieder geboren zu werden.
Spice
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Re: Die Unsterblichkeit der Seele

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 04:50
Spice hat geschrieben: Do 30. Mai 2019, 08:28Ebenso wurde Johannes der Täufer von Jesus als der wiedergekommene, also ins Fleisch (reinkarnare) gekommene Elia bezeichnet.
Darüber sprachen wir bereits
viewtopic.php?p=348877#p348877

Ich kopiere einen Teil meiner Antwort hierher:

Mt. 17, 10-12 -- das Date auf dem Berg bei der Verklärung Jesu.
Es erschienen Mose und Elia. Mose und Elia stehen für das Gesetz und die Propheten.

Petrus erkannte die beiden und wollte Hütten bauen. -- Petrus kannte aber mit Sicherheit auch Johannes, den Täufer, denn sein Bruder Andreas war ja ein Jünger des Johannes und hatte Petrus zu Jesus geführt. Joh. 1, 35-42.

Selbst die Jünger verstanden die Prophetie "zuerst müsse Elia kommen" nicht, bis Jesus sie ihnen erklärte Mt. 17,13.
Sie haben weder erkannt, dass Johannes der reinkarnierte Elia war noch, dass er im Geist des Elia handelte. Sie waren einfach nur blind in dieser Hinsicht.

Johannes der Täufer sagte selbst, er sei nicht die Reinkarnation von Elia.
Joh. 1,21 (ELB): Und sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein.
Das besagt überhaupt nichts anderes als dass es dem Täufer nicht bewusst war, wer er eigentlich war noch, dass er einen Prophetendienst tat.
Ihm war also auch nicht bewusst, dass er "im Geist des Elia" handelte.
Das ist auch nicht notwendig.

Wenn auf dem Berg der Verklärung Johannes, der Täufer erschienen wäre, dann hätte Petrus ihn Johannes genannt und nicht Elia, sollte man meinen.

Interessant ist übrigens, dass Mose und Elia nicht von Menschen begraben wurden. Von Mose hieß es, "so starb Mose... im Lande Moab" 5. Mose 34; 6-7, und, dass der HERR ihn "begraben" hatte. Elia starb nicht; er wurde entrückt.
LG
Das äußere Antlitz ist etwas ganz anderes als das Erkennen des Wesenhaften. In solchen Erscheinungen wird das Wesenhafte erkannt.

Und dass jemand nicht begraben oder entrückt wurde, hat nichts damit zu tun, ob er nicht wieder geboren werden könnte. Da besteht gar kein Zusammenhang.
Spice
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 09:35 @Ams
Es ist immer schwierig, mit jemanden über ein Thema zu diskutieren, der jenes, mit dem er sich gegen etwas stellt, selbst nicht kennt. Hast du schon etwas von einer hyperboerischen, lemurischen und arischen Periode gehört? Sie gehören z.B. zu deinem Lehrsystem.
Dein romantisches Bild von Reinkarnation und Karma hat nichts mit dem zu tun, was im Westen darunter verstanden wird. Und ein Buddhist oder Hindi würde darüber sowieso nur erstaunt sein, wie man sich freuen kann, immer wieder geboren zu werden.
Wir reden hier nicht von Reinkarnations- und Karmalehren, die mehr oder weniger die Wirklichkeit treffen können, sondern zunächst nur von der Anerkenntnis der Realität.
Wenn Christen meinen, um ihren Glauben zu retten, die Realität leugnen zu müssen, können sie einem nur leid tun. Auf Unwahrhaftigkeit und Realitätsverdrängung kann nichts Gesundes gedeihen.
Ams

Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Ams »

Egal was Dir @Rembremerding noch alles an Verzerung und Downgrading zur Reinkarnation einfallen mag... sie wird dadurch nicht von der Realität gelöscht...

Allein nur die Studien und Ergebnisse zur Reinkarnationsforschung... sprechen eine Klare und Eindeutige Sprache... im Gegensatz zu Deiner.

Man kann die Augen davor verschliesen... man kann alles (manipulativ... so wie Du bzgl. Karma und Reinkarnation) verzerren und schlecht reden...

Aber was der Mensch nicht kann... Aspekte der Realität vom Tisch fegen. Rauskommen tut dabei immer nur Illusion, Verzerrung und Irrweg... Also ein Kartenhaus... was dazu Bestimmt ist... früher oder später in sich zusammen zu fallen.
Rembremerding

Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Rembremerding »

Wie gesagt. Die westliche Abart von Reinkarnation und Karma ist eine Ideologie. Deren Vertreter müssen demenstprechend auftreten, auch schon in den niederen "Einweihungsgraden".

Als Christ ist man der wahre Realist. Man kennt die Welt und immer mehr den, der sie überwunden hat. Und dadurch ist man in die Freiheit gesetzt.
Ams

Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Ams »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 09:55 Als Christ ist man der wahre Realist.
Ja, als Christ. Richtig. Die verschließen daher auch nicht die Augen vor Karma und Reinkarnation.

Geschweige denn.. daß sie ein "Anathema sit" dazu ausprechen. Deine Beiträge dazu waren bisher nichts anderes als das.
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