Gute Frage, der es gilt nachzugehen. Aber ich denke, Mainstream - Christen wischen das wieder vom Tisch.Catholic1968 hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 15:36Gott lässt also z.B.ein 2-jähriges Kind an Leukämie erkranken und ein halbes Jahr später daran sterben,damit es an Erkenntnis gewinnt und im Glauben wächst??
Weshalb leiden Christen?
Re: Weshalb leiden Christen?
Re: Weshalb leiden Christen?
Krankheit und Tod gäbe es nicht ohne Sünde.Catholic1968 hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 15:39Bist Du überzeugt,dass Menschen z.B. erkranken weil Ihnen Sünden noch nicht vergeben wurden?
Re: Weshalb leiden Christen?
Das Spannungsverhältnis von gut und böse gibt es trotzdem. - "Leid" verstehe ich als Ausdruck dieser Spannung. - Dabei spielt es keine Rolle, ob man selbst etwas "Böses" gemacht hat.
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Re: Weshalb leiden Christen?
Du spielst auf den "Sündenfall" an?
Nun,dadurch kam die - ich nenne es mal so - Anfälligkeit für die Sünde in die Welt.
Aber um einmal das krebskranke Kind als "Beispiel" zu nehmen;
Bist Du der Überzeugung,dass es an Leukämie erkrankt ist weil es gesündigt hatte und Gott es deswegen mit der Leukämie bestraft hat?
Re: Weshalb leiden Christen?
Christen wissen, dass das Leiden nur vorübergehend ist und angesichts der frohen Hoffnung verblasst.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Re: Weshalb leiden Christen?
jesher, wo bist Du? - Schade, dass uns unsere Bibelfreunde noch nicht gesagt haben, welche Stelle der Bibel wir zur Beantwortung dieser Frage aufschlagen sollen... Aber, was soll´s.
Re: Weshalb leiden Christen?
Ich fasse das bisher zum Thema geschriebene zusammen (ohne Ecki zu berücksichtigen, auf den ich später zurückkommen werden):
Wir stimmen bis jetzt darin überein, dass alle Menschen leiden und sich mit der Annahme der Erlösung durch Christus da auch nichts ändert.
Wovon sind wir dann erlöst? - Ist Sündenvergebung nur Befreiung von einem schlechtem Gewissen (das vielen sogar erst durch die Gläubigen eingeredet wurde: Du bist ein Sünder!) und der Angst vor Gott?
In der Tat hat die christliche Verkündigung das Evangelium genau darauf reduziert.
Aber selbst als wir gläubig wurden, hat nicht Christus die Initiative ergriffen, weil wir angeblich selbst nichts tun können, sondern wir haben nur für uns akzeptiert, was uns zur Bedeutung der Tat vor 2000 Jahren gesagt wurde.
Wenn sich also in unserem Leben wirklich etwas ändern soll, müssen wir Wahrheiten akzeptieren, also für uns persönlich als wirksam anerkennen, denn nur was wir als wahr in unser Bewusstsein aufnehmen, wirkt.
Wir können also nicht erwarten, dass uns Christus durch seine Initiative von aller Krankheit, allen Charakterfehlern, allem Übel zu einem späteren Zeitpunkt befreien wird, auch nicht nach dem Tod (von dem ja alle Christen komischerweise die endgültige Erlösung erwarten), sondern es wird nur eine Befreiung geben, indem wir selbst die Initiative ergreifen indem wir immer tiefer die Wahrheit erkennen und nach ihre leben. (Diesem steht aber ein weitverbreiteter falscher Gnadenbegriff im Wege, der uns zur Passivität verdammt).
Wir können also von allem Leiden nur befreit werden, wenn wir aus unserem wahren Wesen leben (aus dem Ewigen) und die Ursachen jedes Übels auflösen, indem wir sie erkennen.
Wir stimmen bis jetzt darin überein, dass alle Menschen leiden und sich mit der Annahme der Erlösung durch Christus da auch nichts ändert.
Wovon sind wir dann erlöst? - Ist Sündenvergebung nur Befreiung von einem schlechtem Gewissen (das vielen sogar erst durch die Gläubigen eingeredet wurde: Du bist ein Sünder!) und der Angst vor Gott?
In der Tat hat die christliche Verkündigung das Evangelium genau darauf reduziert.
Aber selbst als wir gläubig wurden, hat nicht Christus die Initiative ergriffen, weil wir angeblich selbst nichts tun können, sondern wir haben nur für uns akzeptiert, was uns zur Bedeutung der Tat vor 2000 Jahren gesagt wurde.
Wenn sich also in unserem Leben wirklich etwas ändern soll, müssen wir Wahrheiten akzeptieren, also für uns persönlich als wirksam anerkennen, denn nur was wir als wahr in unser Bewusstsein aufnehmen, wirkt.
Wir können also nicht erwarten, dass uns Christus durch seine Initiative von aller Krankheit, allen Charakterfehlern, allem Übel zu einem späteren Zeitpunkt befreien wird, auch nicht nach dem Tod (von dem ja alle Christen komischerweise die endgültige Erlösung erwarten), sondern es wird nur eine Befreiung geben, indem wir selbst die Initiative ergreifen indem wir immer tiefer die Wahrheit erkennen und nach ihre leben. (Diesem steht aber ein weitverbreiteter falscher Gnadenbegriff im Wege, der uns zur Passivität verdammt).
Wir können also von allem Leiden nur befreit werden, wenn wir aus unserem wahren Wesen leben (aus dem Ewigen) und die Ursachen jedes Übels auflösen, indem wir sie erkennen.
Re: Weshalb leiden Christen?
Und welche Rolle spielt Jesus Christus dabei, Spice?
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!