Es ist schon ein sehr befremdliches Zeichen, wenn danach gefragt wird. Dem Großen nähert man sich erst, nachdem das Kleine begriffen wird.
Wir kommen schon noch dazu. Erst einmal wollen wir klar denken lernen.
Es ist schon ein sehr befremdliches Zeichen, wenn danach gefragt wird. Dem Großen nähert man sich erst, nachdem das Kleine begriffen wird.
Ist das diesselbe Wahrheit von der Jesus im folgenden Vers sprach?„spice" hat geschrieben:sondern es wird nur eine Befreiung geben, indem wir selbst die Initiative ergreifen indem wir immer tiefer die Wahrheit erkennen
Die Jünger werden die Wahrheit erkennen, wenn sie in Jesu Wort bleiben. Und die Wahrheit bzw der Sohn macht dann frei von der Sünde. Was meint Jesus hier mit „Wahrheit“?31 Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger;
32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommenschaft und sind nie jemandes Sklaven gewesen. Wie sagst du: Ihr sollt frei werden?
34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave.
35 Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer.
36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein (Joh.8,31-36. Elb.)
Wahrheit ist die Wahrnehmung der Realität in der eigenen Seele und ihre Formulierung in zutreffenden Begriffen. Das setzt voraus, dass die Wahrheit um so klarer erkannt wird, je reiner die Seele ist.
Wäre Paulus geholfen, wenn man ihm zuriefe, er solle doch die „Realität in seiner Seele“ wahrnehmen?Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt3; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist. Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes. Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes4 widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? (Röm.7,18-24. Elb.)
Was Paulus schrieb, beruhte auf seinen Erfahrungen. Er nahm eben, im Unterschied zu den meisten Menschen, sich selbst wahr.lovetrail hat geschrieben: ↑Do 27. Jun 2019, 16:24 Paulus sagt uns in Römer 7, dass in seinem Fleisch nichts Gutes wohne. Er will zwar das Gute tun, aber das Gesetz der Sünde in seinen Gliedern vollbringe es nicht.
Wäre Paulus geholfen, wenn man ihm zuriefe, er solle doch die „Realität in seiner Seele“ wahrnehmen?Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt3; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist. Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes. Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes4 widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? (Röm.7,18-24. Elb.)
LG
Ich würde sagen, das ist der Unterschied zum Wort Gottes. Ohne Jesus Christus als Herrn anzuerkennen, gibt es auch kein „in Christus sein“.Ams hat geschrieben: ↑Do 27. Jun 2019, 18:08 "In Christus sein" bedeutet --> sich seiner Selbst im Universalen Bewustsein Gottes gewahr zu sein.
Damit Eins zu sein.
Das erfordert eine ständige Erweiterung des eigenen Geistes... des eigenen spirituellen Horizont.
Anders gesagt: Ein beständiges Wachsen in der Selbst- und Gotteserkentnis.
Das ist ein fundamentaler Unterschied zum Biblizismus.
Ersteres erweitert den Geist... ja, befreit ihn letztendlich.
Zweiteres sperrt ihn ein.
Der Wind weht wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist es mit jedem, der da aus dem Geiste geboren (Joh 3)