Weshalb leiden Christen?

Rund um Bibel und Glaube
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lovetrail
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Re: Weshalb leiden Christen?

Beitrag von lovetrail »

Faust hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 05:33 Schließlich gibt es eine Evolution des menschlichen Bewusstseins
Ja gibt es die?

Ist es nicht so, dass in den „letzten Tagen“ die Dekadenz immer mehr zunimmt?

Ja das geht sogar soweit, dass die Dekadenz sagt: ich bin der Fortschritt. ;-)
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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lovetrail
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Re: Weshalb leiden Christen?

Beitrag von lovetrail »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 02:13 Dieser Prozeß mündet in die Wiedergeburt. Wann genau diese stattfindet, weiß ich nicht. Nur so viel: Bekehrung und Wiedergeburt sind nicht dasselbe.
Die Zeugung menschlichen Lebens ist nicht mit der Geburt identisch. Zwischen der Zeugung und der Geburt des "fertigen Babys" liegt ein Zeitraum des Wachsens und Heranreifens.
Jeder weiß, dass das angestrebte Ziel nicht immer erreicht wird.
Interessante Sichtweise!

Manche stehen ja auf dem Standpunkt, dass dies mit der Bekehrung zusammenfällt. Aber in deinem Bild würde das nie zusammenfallen. (weil da eine Schwangerschaftsperiode dazwischen läge).

Bei Petrus Predigt in Cäserea ist das bei den Anwesenden wohl zusammengefallen. Sie haben sogleich den Geist empfangen und in anderen Zungen gesprochen.
Zuletzt geändert von lovetrail am Di 2. Jul 2019, 11:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Rembremerding

Re: Weshalb leiden Christen?

Beitrag von Rembremerding »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 02:13 Die "Bekehrung"; die Hinwendung zu Christus mit allen Konsequenzen ist nur ein Anfang. Der Mensch muß auch noch "von neuem geboren" werden.
Man kann drei Schritte erkennen.
Der erste Schritt: Die Umkehr. Es sind Jesu erste Worte bei Mk und Johannes Baptist predigte sie. Er spendete die Sühnetaufe. Es ist das Wissen gemeint, dass da Sünde und Schuld ist und man es niemals allein aus der Sünde schaffen kann. Auch heute noch wollen immer weniger Menschen diesen ersten Schritt machen.

Dann der zweite Schritt, die Frage: Wo finde ich Hilfe? Wer kann mir helfen?
Hier spricht das Evangelium in die "Zerknirschtheit" des Hilfesuchenden hinein. Die Antwort lautet: "Mein Erlöser lebt, Jesus Christus, der Auferstandene, der meine Sünden wegnehmen kann und mir Hilfe schenkt, in der Umkehr zu beharren. An ihn will ich glauben, seine Liebe will ich annehmen".
Da viele Menschen den ersten Schritt nicht machen, findet ihre Suche nach Hilfe auch kein Ziel. Sie lechzen zwar nach "Begeisterung", versuchen sie in allen möglichen Praktiken und Religionen zu finden, fallen jedoch immer auf sich selbst zurück.
Jesus Christus ist kein abstraktes Etwas, eine Lehre, eine Energie oder eine Philosophie. Er ist Person und will nicht nur lehren und stärken, sondern Gemeinschaft, eine innige Beziehung, wie es die Ehe andeutet. Da nun zögern viele, denn Jesus Christus will ganz persönlich etwas von ihnen. Es geht sie persönlich etwas an, wenn sie Christ werden wollen. Da genügen nicht nur ein Bescheidwissen, schöne Worte oder ein gutes Gefühl, sondern es ist ein sich einlassen auf ein Du hin. Eben, wie in einer Ehe, ein Leben und Ausharren in Treue und Liebe.
Deshalb ist die Annahme Gottes im Herrn etwas, welches das Wesen eines Menschen grundlegend verändert, nicht nur den Verstand oder moralische Vorstellungen anregt. Es ist ein sterben der alten Kreatur und eine Wiedergeburt eines neuen Menschen, der nun Christus in sich und sich in Christus wiederfindet.
Es ist die Feuertaufe im Hl. Geist.

Nun der dritte Schritt:
Wenn der Mensch das Urteil Gottes annimmt und sein Leben Jesus übergibt, beginnt der Weg.
Du siehst, ich sehe da eine andere Reihenfolge wie du, was aber nicht schlimm ist, du meinst ja dasselbe. Denn das sehe ich ebenso:
Bekehrung und Wiedergeburt sind nicht dasselbe.
Der Weg ist ein wachsen lassen und ein nähren von Christus im Christen. Wie einem Baby wird man zuerst vielleicht nur "Milch" geben können, bis man "Fleisch" verträgt. Petrus und Paulus haben uns diesen Weg überliefert.
Einem Baby gibt man am besten jenes, von dem es abstammt: Die Muttermilch der Mutter, die es geboren. Ein Christ nährt sich mit dem Wort. Es ist jenes Wort, das der gegeben hat, von dem ein Christ abstammt: Jesus Christus.
Aber das Wort kann nicht alles sein. Ein Baby, das nur gefüttert wird, wächst zwar am Leib, nicht aber an Seele und Geist. Deshalb lässt ein Christ Christus in sich durch Liebe wachsen. Eine Liebe, die der Christ ebenfalls von dem erhalten hat, von dem er abstammt: Gott.

Servus :wave:
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Laodizea
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Re: Weshalb leiden Christen?

Beitrag von Laodizea »

kann gelöscht werden
Zuletzt geändert von Laodizea am Di 2. Jul 2019, 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Laodizea
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Re: Weshalb leiden Christen?

Beitrag von Laodizea »

Spice hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 08:12
Laodizea hat geschrieben: Mo 1. Jul 2019, 21:34 Hannanias von Damaskus bekommt den Auftrag zu Saulus zu gehen um ihm die Augen zu öffnen! und es wird ihm von Jesus gesagt:

Apg.9:16 Denn ich werde ihm zeigen, wie vieles er für meinen Namen leiden muss! :o
Wer hätte das gedacht?
Leiden steht genauso auf der christlichen Tageskarte, wie Liebe, Gnade, Barmherigkeit...

Gruss,Laodicea :engel:

Ja, aber weshalb? - Das ist doch die Frage, die ich schon in der Überschrift stellte.
wieso verstehst du meine Antwort nicht? Bist du aus einem anderen Stall(Asien)?
Paulus warnt vor denen aus Asien, jajaja

Also nochmal, kinderleicht, Leid und Not befinden sich rechts und links des schmalen Weges, man kann dem nicht ausweichen, soll man auch nicht...
Hast du schonmal bei einer Schmetterlingsraupe Geburtshilfe geleistet? Kommt immer ein Krüppel raus, ohne die Enge und Bedrängnis des Geburtskanals!
Lasset die Kindlein und die geistig Armen zu mir kommen...
du scheinst mir eher im Hotel Jerusalemer Hof zu nächtigen... naja, sei es drum...

Spice hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 08:20
Laodizea hat geschrieben: Mo 1. Jul 2019, 23:07
2Tim 1,8 So schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn noch meiner, seines Gefangenen, sondern leide mit für das Evangelium nach der Kraft Gottes!

das ist es ja, was unser Lehrer sagt. Wieso tut niemand danach?
Leiden ist kein Tun, sondern etwas Passives, das einem geschieht
warum schämt ihr euch, wenn ihr Leid tragt???
Wer schämt sich, dass er Leid trägt?
Aber vielleicht sollte man sich seiner Krankheiten schämen, schließlich hat man sie selbst verursacht...
es sei denn das Leid was ihr erfahrt ist nicht um Jesu Willen, auch möglich, leider...
Christen in der westlichen Welt leiden doch überhaupt nur aus persönlichen Gründen und nicht um Jesu Willen. Hier wird kein Christ verfolgt.
Das ändert sich ja bald gründlich!!!
Deshalb sind wir vor 7 Jahren weg...
Spice hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 08:15
Laodizea hat geschrieben: Mo 1. Jul 2019, 21:50 Davon bist du überzeugt :shock:
Du willst mir sagen, das die Steine am Strassenrand zu Jerusalems Toren beim Einzug Jesu..., Menschenseelen waren, die sich in einem Vorleben entschieden hatten, genau an diesem Ort, zu jener Stunde als Stein liegen zu wollen, um evtl. ein nützliches Werkzeug zur Ehre Gottes zu sein....
Beifall, du besitzt wahrlich einen groesseren Glauben als ich :clap:
Habe ich mich nicht selbst mitbekommen? Habe ich jemals von Steinen geredet?
Hast du schon nasse Füsse vom übers Wasser laufen!

Gruss,Laodicea
Was soll diese Ironie? Willst Du Dich über den Willen Gottes lustig machen?
Die preisenden Steine am Strassenrand waren der einzige Bezug zum Thema Vorleben, Karma, Inkarnation, Reinkarnation usw.(viele der Wortnutzer verwechseln öfter die Inhalte dieser Worte, fällt mir so auf), den ich von Jesus finden konnte.
Verstehst du jetzt?
Übrigen hast du meine Sprachenrede nicht begreifen können, ohne die Auslegung :wave:

Wenn du mich kennen würdest, hättest du vielleicht mit mir gelacht, über das Bild mit den nassen Füssen! Hier fehlt der " ich drück dich mal" smily!

Tranquillo, bleib ruhig, entspann dich... :Herz:

Gruss, Laodicea :engel:



Sorry für die Fehler, Hausfrau ist manchmal zu oft gefragt :wave:
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Magdalena61
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Re: Weshalb leiden Christen?

Beitrag von Magdalena61 »

Ams hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 04:30
Magdalena61 hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 02:28 Die Truppe war zu Jesu Zeiten gemischt und heute ist sie das auch.
Ja... die Truppe von Jesus... die schon.

Natürlich gab es aber selbst sogar auch aus dem Pharisäischen Opfer- und Schriftgelehrtentum einige
...
... die den Geist der Propheten trotz allem erkannten. (wenige... aber immerhin)
So ist es. Und es kamen auch Pharisäer zum Glauben. Apg. 15,5.
Wenngleich Nikodemus natürlich kaum was verstand... was Jesus ihm sagte...
Wir hätten es wahrscheinlich auch nicht verstanden. :)
Das Pharisäer- opfertum war durch und durch verstockt und Closed-Minded... Traditionell!

Lehren vertraten... vor welchen Jesus all seine Nachfolger warnte:
»Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!« (Mt 16)
"Die Pharisäer" werden oftmals verächtlich angesehen von Christen. Das Selbstwertgefühl eines Bruders oder einer Schwester muss ja schon ziemlich unterentwickelt sein, wenn man nicht davon ablassen kann oder will, sich selbst zu erhöhen, indem man andere Menschen/ Gläubige erniedrigt.

Der "Sauerteig" waren sozusagen Berufsgläubige. Also religiöse Führer, denen der Glaube abhanden gekommen war, und die deshalb ein Regelwerk religiöser Gesetze lebten, welches sie mit einer Menge erfundener Details anreicherten und letztlich ÜBER die Anordnungen Gottes stellten.

Ursprünglich hatte die Laienbewegung der Pharisäer jedoch eine gute Absicht gehabt.
... gewann die griechische Lebensart, ihre Philosophie und ihre Götterwelt immer mehr an Einfluss – auch im damaligen Palästina. Der Hellenismus erfasste den ganzen Mittelmeerraum – und auch die römische Republik wurde davon ziemlich infiziert. Das galt zum Teil auch für die Oberschicht des Volkes Israel, das in dieser Zeit nach den Befreiungskriegen der Makkabäer poli-tisch relativ selbständig war, d.h. auch für viele Mitglieder des Hohen Rates.

Dagegen entwickelten sich verschiedene Gegenbewegungen – darunter auch eine reformorientierte jüdische Laienbewegung, die sich Pharisäer nannten. Es waren Menschen, die sich das Ideal priesterlicher Reinheit und Gesetzestreue zu eigen machten, um die Werte ihres Glaubens wieder zu einer Sache des ganzen Volkes zu machen
Quelle
In gewisser Weise woll(t)en die evangelikalen Bewegungen das auch.

In weltlichem Erfolg liegt immer eine gewisse Gefahr. "Gib einem Menschen Macht, und du wirst sehen, aus welchem Holz er geschnitzt ist".
Viele Menschen sind nett und freundlich und "gute Christen", so lange sie kämpfen müssen und auf die Hilfe Gottes angewiesen sind. Wenn der äußere Druck nachlässt; wenn sie sich eine gehobene Stellung erarbeitet haben und es ihnen gut geht, bröckelt bei nicht wenigen von ihnen der Glaube. Die Distanz zu Gott vergrößert sich, ihre Motivation, der Sünde zu widerstehen, geht den Bach runter, weshalb der Geist Gottes betrübt wird und sich zurückzieht.

In dieser Gefahr stehen wir aber alle! In dem Maße, in dem jemand gesegnet wird, nehmen auch die Anfechtungen zu. Und da wird gesiebt und sortiert und es wird offensichtlich, wie der Glaube des Menschen beschaffen ist.

Auch Gott prüft seine Leute und ruft diejenigen, die in eine Pseudo- Nachfolge abgleiten, zur Buße. Mt. 3, 7-8

Es steht uns nicht zu, uns über andere zu erheben. Splitter und Balken.

Ich frage mich, mit welchen Evangelikalen du Erfahrungen gemacht hast. Waren es superstrenge Gemeinden, nach dem 2. Weltkrieg gegründet von Vertriebenen aus den östlichen Gebieten Europas? Bei solchen hat man allerdings öfter den Eindruck, dass die Kinder und Enkel der Gründer nicht mehr mit dem Herzen erfassen, was die Eltern und Großeltern leb(t)en. Da sie aber in diesen Gemeinden aufgewachsen sind und meist kein anderes soziales Umfeld aufgebaut haben, bleiben sie dort oder heiraten in eine ähnlich strukturierte Gemeinde hinein.
Das sind die Kopftuchfans: Frauen dürfen keine Hosen anziehen und haben in der Versammlung zu schweigen.

Diese Sorte von Gemeinden stellt aber nicht die Mehrheit der Evangelikalen.

Kennst du Bayless Conley?
Oder David Wilkerson?

DAS ist original "evangelikal".
:)

Nix Buchstabenglaube. Gott hat sich Männer erweckt und zum Dienst gesalbt, die höchsten Respekt verdienen.
LG
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Magdalena61
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Re: Weshalb leiden Christen?

Beitrag von Magdalena61 »

Faust hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 05:33
Magdalena61 hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 02:28Man kann doch nicht sagen: Die Christen haben die Schrift 2000 Jahre lang falsch ausgelegt und deswegen müssen wir nachbessern.
Doch, das kann man. Schließlich gibt es eine Evolution des menschlichen Bewusstseins und damit einhergehende fortschreitende Gottesoffenbarung und immer weiter vertiefende und verfeinernde Selbst- und Welterkenntnis.
Was du beschreibst ist ein Wachstumsprozeß in der Erkenntnis.
Ich behaupte, man braucht nichts weiter als die Bibel dazu. :)
Du kannst natürlich den Umweg über andere Religionen gehen; auch dort gibt es Weisheit. Diese wirst du aber, wenn du begriffen hast, worauf es ankommt, auch in der Bibel finden.
LG
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Ams

Re: Weshalb leiden Christen?

Beitrag von Ams »

Hallo Magdalena
ich weis daß Du nicht zu den Hardcore-Evangelikalen zählst... sonst wäre Deine Moderation eine (sehr) andere.
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 3. Jul 2019, 03:00 Kennst du Bayless Conley?
Oder David Wilkerson?

DAS ist original "evangelikal".
Für mich nicht. Genausowenig wie zB.:
Joseph Prince

"Orginal Evangelikal" (also diesen Begriff gerne auch mal positiv gesehen)...

bedeutet dann für mich den Kern von der Lehre Jesus...

anhand der Evangelien (daher Evangelikal)

so klar und deutlich zu präsentieren und zu lehren wie möglich.

Jetzt frägt sich natürlich "nur"... was der Kern ist :)

Die Sühnopfer Sache ist es zB nicht. Daher scheiden schonmal mindestens 99% der Evangelikalen bei mir persönlich als "orginal Evangelikal" aus.

Es sind Sühnopfergläubige... ja, das schon. Also jene, die an das gleiche geistige Prinzip glauben wie damals das zB pharisäische Opfertum.

User @Spice nannte sich zB letztens einen "echten Evangelikalen". Dem stimme ich ohne Probleme zu.

Er vertritt den Kern der Lehren von Jesus anhand der Evangelien.

Ja, es ist mir sogar eine Ehre mit einen Echten Open-Mind Evangelikalen im Forum Kontakt zu haben :thumbup:

(das gleiche gilt für mich zB auch für Faust und Maryam ... Treue-Open-Mind-Jesus-Nachfolger die sich auf den Kern von Jesus Lehren konzentrieren... jeder von Seinem persönlichen aktuellen Standpunkt aus)

Der Kern... ist die Bewustwerdung Gottes durch Christus im eigenen Herzen und im eigenen gesamten Bewustsein.

(NICHT zu verwechseln mit: "Sich selbst zum Gott machen"... das ist etwas völlig anderes und Widerchristlich)

Karma und Reinkarnation ist nicht der Kern. Wenngleich beides natürlich dazu gehört. Man Kreist quasi damit um den Kern... solange, bis man ihn erreicht hat :thumbup:


Daher der ganze Zoff :angel: mit den Evangelikalen (und co.)
die davon nicht nur keinerlei Verständnis haben...
(obwohl das alles auch in der eigenen Bibel steht)
sondern all das sogar noch mit allen Mitteln abstreiten und schlecht reden denunzieren etc...

lg Ams
Spice
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Re: Weshalb leiden Christen?

Beitrag von Spice »

Das Thema heißt "Weshalb leiden Christen". Bisher wurde dazu lediglich gesagt, dass sie genauso leiden, wie andere Menschen auch.
Fakt ist also, Christen werden nicht durch Gnade vom Leiden befreit.
Deshalb werden sie das sicher auch nicht in Zukunft.
Belege dafür, dass die Gnade nicht befreit, haben wir im N.T. selbst: "Aber als Mitarbeiter ermahnen wir euch auch, die Gnade Gottes nicht vergeblich zu empfangen." 2. Kor, 6,1
" Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes in Ausschweifung verkehren." Jud. 4
Gnade ist ja keine Kraft, sondern ein Freiraum, der zu Gutem oder Bösen genutzt werden kann.
Wenn man also vom Leiden frei werden will, muss man sich durch Glauben an das Ewige befreien. Man muss also motiviert sein und glauben, dass man kann.
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lovetrail
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Re: Weshalb leiden Christen?

Beitrag von lovetrail »

also an sich selbst glauben?
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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