Gibt es Teufel und Dämonen? I

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Spice
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

Chrischi88 hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 23:28 Jesus ist Sieger über alle Mächte und Gewalten der Finsternis. Jedes Reden vom Teufel und seinen Dämonen muss diese Tatsache hervorheben. Der Teufel ist ein Lügner, und eine seiner gefährlichsten Lügen besteht darin, v. a. Christen vorzugaukeln, seiner Macht seien nahezu keine Grenzen gesetzt. Und in der Tat: Ein Feind, von dem man nicht weiß, dass er im Grunde besiegt ist, ist wirklich gefährlich – denn solange man den Sieg über ihn nicht erkennt, schafft er es, einen einzuschüchtern.

Meine Wenigkeit ist in einem Umfeld großgeworden, in dem einige hinter jedem Busch, hinter jedem Gedanken, hinter jedem Hinterfragen einer von der Kirchenleitung vorgegebenen Maßnahme eine Falle des Teufels vermutet haben. Das hatte am Ende mit einem gesunden, soliden Glauben und einem Leben in Gottvertrauen nichts zu tun, es war einfach nur noch krank.

Letztlich ist das nicht weniger ungesund wie die Ignoranz gegenüber den Einflüssen der Finsternis und die Negierung ihrer Existenz.
Eben, und da sieht man, dass gerade die Buchstabengläubigen der Macht eines vermeintlichen Satans erliegen und diese Buchstabengläubigen dringend der Aufklärung bedürfen.
Gott traut man in der Realität kaum etwas zu. Aber Satan sieht man überall am Werk. Nur die wahre Verführung sieht man nicht.

So ist es, wenn Menschen nicht geheiligt sind und deshalb keine Selbsterkenntnis haben. Da hat man Gottes"erkenntnis" nur aus einem Buch, das man nicht versteht.
Ams

Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Ams »

Spice hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 07:46
Rembremerding hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 17:25 Man stirbt nur einmal, dann (sofort) das Gericht, um nur zwei richtige Spuren zu legen.

Als Verstorbener erfährt man unmittelbar nach seinem Tod das neue Leben in der Ewigkeit, denn dort ist immer Gegenwart.
Nur für uns in der Zeit wird es dauern vom Tod bis zur Auferweckung durch den Herrn.
Also ist der physische Tod, der eine Folge der Sünde ist, gleichzeitig der Vollender des neuen Lebens?
Es widerspricht vor allem allen Nahtodserfahrungen und Reinkarnations-Erinnerungen.

Also leere Theorie vs. Erfahrung und Erinnerung (<-- weltweit, unabhängig)
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Helmuth
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Helmuth »

Chrischi88 hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 22:41 Wie man auf der einen Seite vom Pferd fallen kann, indem man die Existenz eines personalen Teufels leugnet, so kann man ebenfalls auf der anderen Seite vom Pferd fallen und Geister sehen, wo keine sind.
Das ist mir bewusst, daher ist es wichtig das gesamte Wort Gottes dazu zu befragen. Ich kenne auch die inkompetente Art, wie Übercharismatiker vermeintliche Dämonen austreiben. Glaub mir, da hab ich Erfahrung. ;)

Genau wegen solcher Missbräuche war eine intensive Auseinandersetzung notwendig. Gott gibt uns dazu auch die Fähigkeit die Geister zu unterscheiden.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

Ams hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 08:26
Spice hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 07:46
Rembremerding hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 17:25 Man stirbt nur einmal, dann (sofort) das Gericht, um nur zwei richtige Spuren zu legen.

Als Verstorbener erfährt man unmittelbar nach seinem Tod das neue Leben in der Ewigkeit, denn dort ist immer Gegenwart.
Nur für uns in der Zeit wird es dauern vom Tod bis zur Auferweckung durch den Herrn.
Also ist der physische Tod, der eine Folge der Sünde ist, gleichzeitig der Vollender des neuen Lebens?
Es widerspricht vor allem allen Nahtodserfahrungen und Reinkarnations-Erinnerungen.

Also leere Theorie vs. Erfahrung und Erinnerung (<-- weltweit, unabhängig)
Ja, vollkommener Schwachsinn!
Ams

Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Ams »

Jesus gründete keine Verteufelungs-Religion <-- nichts anderes dominiert diesen und andere Threads.

Auch keine Endzeit-Entrückungs Religion <-- komplett falsches Christentum.

Auch keine Leeren-Phrasen-Religion <-- leere Theorie --> von Dingen sprechen fehl jeglicher Eigenerkentnis.

All das muss man als das Erkennen was es ist: Schall und Rauch. Und Danach: Komplett loslassen.

Das Himmelreich ist kein räumlicher Ort. Weder hier auf Erden... noch kommt es danach "automatisch".

Noch kommt es (wie es alle Endzeit-Entrückungs-Prediger falsch predigen)
mit äußeren Getose zur "Entrückung" von den Wolken am Tag X. Zuvor noch Armageddon.

Sondern es ist der erweiterte Horizont des persönlichen Bewustseins
welches sich selbst... in- und auswendig... in Einheit mit Gott erfährt.

Den Weg Christi nachfolgen bedeutet seine Wahrnehmung... bis dort hin zu erweitern.

Nicht theoretisch, theologisch oder philosophisch. Sondern in der eigenen persönlichen Wahrnehmung.

Dann ist man von den Toten aus den Gräbern auferstanden. Vorher nicht.

Keiner kann einem diese Wahrnehmung stellvertretend geben.
Auch Jesus nicht. (lehrte Jesus aber auch erst gar nie)

Auch passiert das nicht automatisch nach dem Tode.. nur weil man zu lebenzeiten Konform
"Evangelikal" ... oder "katholisch"... oder ZJ-mäßig... glaubte.

Sondern es ist einzig und allein eine Frage der persönlichen Wahrnehmung...
seiner eigenen unsterblichen Identität...
seiner eigenen Sohnschaft Gottes...
seines eigenen Christ-Sein.
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Helmuth
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Helmuth »

Ams hat geschrieben: So 4. Aug 2019, 05:54 Sondern es ist einzig und allein eine Frage der persönlichen Wahrnehmung...
seiner eigenen unsterblichen Identität...
seiner eigenen Sohnschaft Gottes...
seines eigenen Christ-Sein.
Klingt rein vordergründig nach etwas, ist aber nicht mehr als eine philosophisch leere Worthülse. Jesus gab sein Leben aus Fleisch und Blut für die Möglichkeit unserer Erlösung, darin hat Selbstverwirklichung keinen Platz.

Demnach sind Wege ohne Aufnahme Jesu erst wieder nur eine Dämonenlehre.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Ams

Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Ams »

Sprach die Verteufelungs-Religion...

...

Christen hingegen sprechen so:
......................................

Nicht selten hat man Selbstverwirklichung als unchristlich diffarmiert.

Aber Jesus nachzufolgen heißt letztendlich dem inneren Impuls zu folgen

indem er uns zeigt wer wir eigentlich sind.


Jesus spricht zu uns in den leisen Impulsen der Seele.


Das Ziel unseres Menschseins ist daß wir das Bild das Gott sich von jedem von uns gemacht hat

immer klarer zur Entfaltung bringen.


Das meint aber auch daß wir immer mehr wir selber werden.

Nichts anderes meint Selbstverwirklichung.


Es heißt jedoch nicht daß wir egoistisch nur unsere Wünsche durchsetzen.


Jesus fordert uns auf unser Ego loszulassen:

"Wer mein Jünger sein will verleugne sich selbst..."

... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

(Zitat: Anselm Grün, "Die Wunder im Alltag entdecken" )

... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

lovetrail hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 17:00 Kann man denn ausschließen, dass Maria nicht schon auferstanden ist? (Was jetzt nicht heissen soll, dass man mit ihr kommunizieren soll).
Wenn es nur die eine große Auferstehung der Toten gibt, dann kann man das wohl ausschließen. Wie siehst du das denn mit der Auferstehung ?
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Helmuth
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Helmuth »

Ams hat geschrieben: So 4. Aug 2019, 09:23 Christen hingegen sprechen so:
Verzeih, wenn ich dir zu nahe trete, aber erstens sprichst du nicht für mich und zweites ist es nicht irrelevant wie der einzelne Christ spricht, also auch ich. Was Jesus in Bezug auf Dämonen sagt bzw. welchen Umgang er mit ihnen hatte, einzig allein das ist maßgeblich.

Wenn du darauf nicht referenziert bzw. das gar nicht kannst, weil dir das Wissen bzw. das unerschütterliche Vertrauen in Jesus fehlt bzw. du dich in Unkenntnis seiner Vollmacht befindest ist das in etwa so, als reden Fische mit Landratten über das Atmen im Wasser.

Durch Jesus kenne ich die Wirkungsweise der Dämonen an mir selbst, und ich spreche einmal nur von mir. Dazu lese ich seinen Umgang damit anhand seiner persönlichen Begegnungen. Die bekannteste ist die mit dem Teufel selbst in der Wüste.

Ich bin froh, dass er mich denen nicht ausliefert und mir zeigt, wie man frei von ihnen lebt. Wer nicht in Christus ist, merkt gar nicht in welcher Umnachtung er seine Gedanken oft fasst, Er wähnt sich vielleicht klug, ist aber oft dämlicher als ein Rindvieh, und dazu braucht er nicht einmal unter dämonischem Einfluss stehen. Wenn, dann ist nur umso schlimmer.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Maryam »

Michael hat geschrieben: So 4. Aug 2019, 07:39
Ams hat geschrieben: So 4. Aug 2019, 05:54 Sondern es ist einzig und allein eine Frage der persönlichen Wahrnehmung...
seiner eigenen unsterblichen Identität...
seiner eigenen Sohnschaft Gottes...
seines eigenen Christ-Sein.
Klingt rein vordergründig nach etwas, ist aber nicht mehr als eine philosophisch leere Worthülse. Jesus gab sein Leben aus Fleisch und Blut für die Möglichkeit unserer Erlösung, darin hat Selbstverwirklichung keinen Platz.

Demnach sind Wege ohne Aufnahme Jesu erst wieder nur eine Dämonenlehre.
Hi Michael
Jesus opferte 3 Jahre seines Lebens um seine segensreiche Erkenntnisse über wahren Gottesglauben zu offenbaren.

Jesus, respektive Gottes Geist in IHM wollte seine jüdischen Glaubensgeschwister damit vertraut machen und sie von solchen Gesetzen erlösen, die eine ebensolche innige Gottverbundenheit verunmöglichen Jesus kam als Licht vom Vater des Lichts um die damals vorherrschende Finsternis zu vertreiben versuchen.

Christen, welche versäumen Jesus Wegweisungen vor 2000 Jahren zu befolgen (dem von ihm vermittelten Gottesglauben anzunehmen), sich somit von unrein machenden Gedanken zu trennen, oder wie Paulus es nennt, allfällig fleischliche Gesinnung allmählich bis vollkommen abzulegen, haben Christus nicht wirklich aufgenommen, sind noch keine neue Kreaturen in Christus.

Lg Maryam
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