Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

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Moderator: Moderation Helmuth

Rembremerding

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Rembremerding »

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!
Ein Bibelzitat aus Lk 12:49 (REÜ)

Jesus sehnt sich hier nach seiner Feuertaufe, die Feuertaufe seines Kreuzes. In ihm bringt er der Menschheit die Möglichkeit der Erlösung und den Hl. Geist.

Es ist nicht das Wort eines Fanatikers, der die Welt in Brand stecken will. In Jesus brennt etwas anderes, welches er auf die Erde werfen will: die Liebe Gottes und sein Wort.

Es ist das Feuer, das kalte Herzen erwärmen kann, Herzen aus Stein schmelzen lässt im Feuerofen der Liebe. Es ist das Feuer, das Geborgenheit schenkt, den Mut stärkt, aufrichtet. Ein Feuer, das Gemeinschaft schafft, um das man sich versammelt, den Nächsten wärmt.

Es ist aber auch das Feuer, das trennt: Jene, die sich mehr in der Kälte wohl fühlen, von denen, die sich entzünden lassen.

Als Gedanke zum weiterdenken und -schreiben oder nicht.

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Spice
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Spice »

Wenn Jesus das Feuer der Gottbegeisterung anzünden will sind schnell die Löschmeister zur Stelle!
jesher

Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von jesher »

Rembremerding hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 09:16Es ist nicht das Wort eines Fanatikers, der die Welt in Brand stecken will. In Jesus brennt etwas anderes, welches er auf die Erde werfen will: die Liebe Gottes und sein Wort.
Es sind die Worte dessen, der weiß was die Initiierung eines geistlichen Reiches unter den Menschen anrichten wird. Alle Christen haben dies mehr oder weniger stark bereits am eigenen Leib erleben können.
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Ziska
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Ziska »

Lukas 12:49-53
Ich bin gekommen, um ein Feuer auf der Erde zu entfachen, und was wünsche ich mehr, als dass es schon entzündet wäre! 50 Aber da gibt es noch eine Taufe, die mir bevorsteht, und wie sehr bin ich doch in Sorge, bis sie vollzogen ist.
51 Denkt ihr, ich bin gekommen, um der Erde Frieden zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern um zu trennen.
52 Denn von jetzt an werden fünf in einem Haus entzweit sein: drei gegen zwei und zwei gegen drei.
53 Sie werden entzweit sein: Vater mit Sohn und Sohn mit Vater, Mutter mit Tochter und Tochter mit Mutter, Schwiegermutter mit Schwiegertochter und Schwiegertochter mit Schwiegermutter.“
Das Feuer, was Jesus auf die Erde bringt, erklärt er einige Verse später.
Durch Jesu wahre Lehren werden Menschen entzweit.

Warum? Liegt es an der Lehre? Nein!!!

Auf das, was Jesus lehrt, werden die Menschen reagieren (müssen).

Gegner Jesu werden die wahre Lehre bekämpfen.

Mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Diese Gegner können Eltern, Kinder, Geschwister, Freunde sein. Und auch Regierungen...

Ihnen gefällt nicht, dass man sich ändert und sich Jesus Christus unterordnet.

1.Petrus 4:3-4
3 Denn ihr habt euch in der vergangenen Zeit lange genug nach dem Willen der anderen Völker gerichtet,
als ihr euch immer wieder Dreistigkeiten erlaubt habt,
ungezügelte Leidenschaften, Betrunkenheit, wilde Partys,
Trinkgelage und gesetzlosen Götzendienst.

Es befremdet sie, dass ihr nicht weiter auf demselben verkommenen Niveau
mit ihnen mitlauft, und deshalb lästern sie über euch.
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
R.F.
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von R.F. »

Ziska hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 11:18 Lukas 12:49-53
Ich bin gekommen, um ein Feuer auf der Erde zu entfachen, und was wünsche ich mehr, als dass es schon entzündet wäre! 50 Aber da gibt es noch eine Taufe, die mir bevorsteht, und wie sehr bin ich doch in Sorge, bis sie vollzogen ist.
51 Denkt ihr, ich bin gekommen, um der Erde Frieden zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern um zu trennen.
52 Denn von jetzt an werden fünf in einem Haus entzweit sein: drei gegen zwei und zwei gegen drei.
53 Sie werden entzweit sein: Vater mit Sohn und Sohn mit Vater, Mutter mit Tochter und Tochter mit Mutter, Schwiegermutter mit Schwiegertochter und Schwiegertochter mit Schwiegermutter.“
- - -
Erst das vollständige Zitat zeigt, was Jesus wirklich sagen wollte. Er wusste, dass die Botschaft über das kommende Reich die Menschheit nicht bessern würde. Im Gegenteil sah Er das Schlimmste auf die Menschheit zukommen: die Selbstauslöschung (Matthäus 24,22).

Dass in den Briefen des Neuen Bundes mehr von der Liebe die Rede ist, liegt daran, dass diese in erster Linie an die Gemeinde gerichtet waren.

Was Gott von der heutigen Gesellschaft hält, zeigt sich insbesondere in den Vorhersagen. Nach diesen wird die Hälfte der Menschheit in zwei Schwerstkriegen - dafür laufen zur Zeit die Vorbereitungen - ihr Leben verlieren. Doch weitere unzählige Menschen werden durch unmittelbare göttliche Maßnahme zu Tode kommen. Überleben wird wohl kaum ein Fünftel der Menschen.
Ams

Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Ams »

Ziska hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 13:05 sie hatten eine vollkommen falsche Vorstellung vom Messias.
Ja. Und zwar vom Prinzip her die gleiche wie alle Entrückungs- und Armagedon "Gläubige".
(ohne Ausnahme)

Ein "externer Messias" der ihnen (und nur ihnen)... alles erfüllt.
Seis zu Lebzeiten. Und falls nicht: Dann danach.

Ohne daß sie ihr Bewustsein ändern müssten.

Davon träumen sie heute noch.

Und mit ihnen... die meisten Christen.
Spice
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Spice »

R.F. hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 13:04 Doch weitere unzählige Menschen werden durch unmittelbare göttliche Maßnahme zu Tode kommen.
Durch "unmittelbar göttliche Maßnahmen" wird kein einziger Mensch zu Tode kommen, weil es solche Maßnahmen nicht gibt.
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Ziska
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Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Ziska »

Spice hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 14:01
R.F. hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 13:04 Doch weitere unzählige Menschen werden durch unmittelbare göttliche Maßnahme zu Tode kommen.
Durch "unmittelbar göttliche Maßnahmen" wird kein einziger Mensch zu Tode kommen, weil es solche Maßnahmen nicht gibt.
Wie kommst du darauf? Sind das deine Gedanken oder Gottes Gedanken?
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
Ams

Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Ams »

Weil Gott das Leben ist... und nicht der Tod. Auch nicht die Vernichtung. Auch nicht die Strafe.
Rembremerding

Re: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

Beitrag von Rembremerding »

Ziska hat geschrieben: So 18. Aug 2019, 11:18 Warum? Liegt es an der Lehre? Nein!!!
Richtig, denn die Lehre ist die Wahrheit, die Lehre der Liebe.

Jesus fordert auch auf, Spannung und Spaltung zu ertragen, wenn es um den Kern dessen geht, der uns als Person ausmacht: um den Glauben. Der Glaube an Christus scheint unmittelbar, ja, geradezu konstitutiv an Verfolgung gebunden zu sein, weil Jesus selbst durch Verfolgung zum Christus wurde.
In jedem Christen, der verfolgt wird, ist das Kreuz erkennbar, aber auch in jeder Beleidigung, jedem Ausdruck von Spott und Verhöhnung, jeder Benachteiligung schwingt das Geschehen auf Golgatha nach. Das zu wissen, ist ein Trost für den, der treu bleibt.

Um im Konnex von Leid und Heil leben zu können, dürfen Christen deshalb keine Kompromisse machen und nichts der Liebe zu Gott überordnen. Christus will etwa mehr geliebt werden als die Familie. Grund dieser Forderung ist weder Trotz noch Eitelkeit, sondern das Wissen darum, dass der Jünger nur dann treu bleiben kann wenn er Jesus, wenn er Gott an die erste Stelle setzt (Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes). Nur dann wird er die Kraft haben, die Verfolgung, die kommen wird, durchzustehen.

Diese Liebe ist keine Konkurrenz zur menschlichen Liebe innerhalb der Familie oder des Freundeskreises, sondern ist ja gerade deren Ursache. Es ist also keineswegs Undankbarkeit, wenn man die Familie Gott und den Freundeskreis dem Glauben unterordnet, denn es dient den Beziehungen in der Familie und im Freundeskreis.

Um diesen Zusammenhang zu erkennen, ist jedoch Demut vor der Quelle von Liebe und Glück notwendig: Gott. Ohne diese Demut im Umfeld des Gläubigen, kommt es zur Spannung, an deren Ende Spaltung stehen kann.
Dann muss man sich entscheiden: Gott oder Familie.
Jesus fordert von uns in diesen Fällen auf, schon um die Familie weiter lieben zu können, eine Entscheidung für die Quelle zu treffen - Gott.

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