Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen

[Rembremerding]

--- Jesus möchte ein Feuer auf Erden anzünden, steht da. Und manch einer denkt dabei an das Feuer des Gerichts.

Weiter sagt der Herr, dass er froh wäre, wenn es schon brennen würde.
Gott ist die Liebe. Könnte die Liebe froh über Verlorene, über ihre letzte Verdammung sein?
Allein das Gericht als Sinn des Verses zu nehmen, ist zu kurz gedacht.
Es ist die Freude der Liebe, dass es ab Jesu Erlösungstat tatsächlich Gerettete geben kann, Gerettete aus Gnade.
Es ist die Freude der Liebe, dass der Hl. Geist dann das Böse vom Guten zu unterscheiden lehrt.
Es ist die Freude der Liebe, dass nun das Böse abgeschieden werden kann.
Es ist die Freude der Liebe, dass Herzen aus Stein zu einem weichen Herz werden können, sich erwärmen für Gottes Liebe.
Es ist diese Freude des Herrn (Lk 15:24 REÜ):

Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern.

Deshalb dies, wie du richtig bemerkst:

"... ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette."[/i]

Zu erwähnen ist natürlich, dass Jesus an anderen Stellen auch über das Gericht spricht und Menschen verloren gehen werden.
Servus

[lovetrail]

Das Feuer wirkt auf zweierlei Weise: Den einen entfacht es die Liebe, den anderen wird es zur Krise. Aber es ist dasselbe Feuer, es ist derselbe Geist, der befeuert und trennt, der belebt, reinigt und scheidet.

Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird die Spreu vom Weizen trennen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. (Mt.3,11-12. Lut.)

LG

[Ecki]

Das Feuer wirkt auf zweierlei Weise: Den einen entfacht es die Liebe, den anderen wird es zur Krise. Aber es ist dasselbe Feuer, es ist derselbe Geist, der befeuert und trennt, der belebt, reinigt und scheidet.

Das Feuer wird zeigen was Bestand hat, was wahrhaftig ist. Alles was nicht durch das Feuer bleibt, wird verschwinden, siehe Feuersee in der Bibel.

Die Liebe, wahre Liebe, kommt nur von GOTT. Erst wenn die Beziehung zu Christus steht, kann die Liebe durch IHN zu dem Christ zu seinen Mitmenschen fließen.
Kein Mensch liebt von sich aus, sondern nur von GOTT kann die wahre Liebe kommen. Alles kommt von GOTT, so kann sich kein Mensch selbst überheben. Man hat vor GOTT nichts vorzuweisen, alles erlangt man durch Seine Gnade und Barmherzigkeit durch Jesus Christus.

Christus ist in allem und über allem. ABER wie GOTT gesagt hat, wird nur das überleben was die Feuerprobe (Feuersee) übersteht, und das ist nur eins: Gewurzelt sein in Jesus Christus.

Alles andere ist Flickwerk vom Schuster bzw. vom Schmied der Ketten.

Jemand sagte so schön:
"Der Mensch ist weniger als Nichts."
Wieso weniger? Nichts kann nichts falsch machen, aber der natürliche Mensch sündigt, deswegen sollte man genau überlegen ob man auf Menschen baut oder auf CHRISTUS, unseren wahrhaftigen GOTT.

[Magdalena61]

Thema abgetrennt: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?