Corona hat geschrieben: ↑Mo 26. Aug 2019, 12:01
Was hat der Satz der Nächstenliebe, mit der Stellung der Frau zu tun.
Also ich habe meine Frau so ziemlich lieb, ja.
Corona hat geschrieben: ↑Mo 26. Aug 2019, 12:01
Ist die Frau nicht sogar höher als der Mann zu sehen? Die Frau prägt die Familie.
Aus der fundamental-christlichen Perspektive sind die Geschlechter gleichwertig. Und ja, die Frau prägt die Familie. Wer würde das abstreiten wollen? Der Mann ist zwar auch beteiligt... aber die Mutter... woow.
Corona hat geschrieben: ↑Mo 26. Aug 2019, 12:01
Sie ist physisch und psychisch anders als der Mann, weil sie andere Aufgaben hat.
Esperanzia hat geschrieben: ↑Mo 26. Aug 2019, 11:30
Mich wundert immer wieder, woher denn Leute immer so GANZ GENAU wissen wollen, was Gott oder G'tt denn will.
Das wiederum ist wirklich einfach. In Gottes Wort findet man Gottes Willen . Allerdings hilft speziell zu diesem Thema, erstmal einen Schritt zurück treten von unserem heutigen Zeitgeist.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. Hebräer 11,1
Esperanzia hat geschrieben: ↑Mo 26. Aug 2019, 11:53
Der Satz "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" - das ist der Satz, der von sehr vielen Bibelkundigen aber gerne überlesen wird.
Und was hat nun dieses Gebot aus deiner Sicht mit den Gott gewollten Rollen von Mann und Frau zu tun?
Natürlich gibt es auch Frauen, die predigen können. Unter bestimmten Umständen sehe ich auch durchaus eine biblische Grundlage. Aber, meine Gedanken dazu, sollen sie das generell und sollen sie als "Hirte" eine Gemeinde führen? Kann darauf Gottes Segen liegen? Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. Hebräer 11,1
Esperanzia hat geschrieben: ↑Mo 26. Aug 2019, 10:38
Ebenso wie ich als Katholik dafür bin, dass katholische Priester heiraten dürfen, und dass es katholische Priesterinnen - und natürlich auch Bischöfinnen und Päpstinnen - geben sollte.
Rembremerding hat geschrieben: ↑Mo 26. Aug 2019, 11:12
Es gibt Dinge, über die kann weder der Vatikan, ein Rabbiner oder sonst ein Mensch entscheiden, weil sie bereits von Gott gefügt sind.
Zweierlei sollte man sich vor Augen halten:
Gibt man menschlicherseits Frauen oder Männer Aufgaben, für die sie von Gott nicht berufen, dann überfordert man sie und verletzt die göttliche Aufeinanderordnung von Mann und Frau.
Will man Frauen oder Männer Ämter oder Tätigkeiten geben, die Gott ihnen nicht zugeordnet, dann kann es sein, dass man diese Ämter und Tätigkeiten nicht in Gottes Willen betrachtet, sondern im menschlichen Willen. Man eignet ihnen falsche Eigenschaften (Macht, Gelehrsamkeit, Reichtum etc.) zu.
Sorry, das ist mir jetzt etwas zu talibanhaft gedacht.
Du meinst, Gott habe also extra die Frau geschaffen, damit es auch zweitklassige Menschen mit weniger Rechten gibt?
Ich meine das NICHT!
Und: Wo steht das in DEINER Bibel?
LG von Esperanzia - getaufter und gefirmter Katholik
Ich bin zwar nicht Rembremerding, aber ich denke du hast hier zu wenig überlegt, Esperenza.
Die verschiedenen Rollen haben absolut nichts mit Zweitklassigkeit zu tun. Bist du schlechter als dein Vorgesetzter. Nein, nur haben beide eine andere Aufgabe.
Und nur zusammen seid ihr erfolgreich. Jeder alleine würde scheitern.
Corona hat geschrieben: ↑Mo 26. Aug 2019, 12:01
Sie ist physisch und psychisch anders als der Mann, weil sie andere Aufgaben hat.
Sehe ich genauso. - Aus meiner Sicht liegt der Denkfehler darin, dass man unter "Emanzipation" versteht, wie man Männer durch Frauen ersetzen kann - dass Mann und Frau unterschiedliche Urbilder sind, die gar nicht das jeweils andere sein sollen, ist heute (im Westen) nicht mehr vermittelbar.