danke für die Worte, manchmal brauch ich es
Unmöglichkeit der Frauenweihe?
Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
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- Magdalena61
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Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
Mit etwa zwei Millionen Mitgliedern ist das eine kleine Gruppierung, steht nicht repräsentativ für die Christenheit.
Wenn Gläubige Fehler machen, aber nicht mit Absicht, und ansonsten sind sie dem Herrn voll ergeben, kann es schon sein, dass sie gesegnet werden. Aber in diesem Fall bestimmt nicht, weil sie Frauen zu Priestern machen, sondern dann eher obwohl sie das tun.
Die Katholische Kirche hat diese Einrichtung nicht, das hängt, wie bereits gesagt, mit ihrem Verständnis des Abendmahls zusammen, und wenn sie eine Position aufgibt, nur, weil sie von allen Seiten dazu gedrängt wird (wobei Nichtkatholiken das ja eher nichts angeht... ), dann ist sie voll verantwortlich für ihre Entscheidung.
Bei Isebel und ihren Hunderten von Baalspropheten wirkte auch scheinbar der "Segen". Das funktionierte genau so lange mit der nicht authentischen Religion, bis Elia die Herrschaften auf den Karmel bestellte und Nägel mit Köpfen machte. 1. Kön. 18
Was echt weh tut: Diese Baalspriester meinten es ja ernst. Sie taten, was man ihnen beigebracht hatte. Sie erschöpften sich in diesen kultischen Tänzen und ritzten sich- es nützte alles nichts, am nächsten Tag waren sie tot.
LG
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Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
Auf Jesus Christus natürlich.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 00:17 Worauf berufen sich eigentlich die Befürworter der Frauenordination?
Ja, auch sogar dann, wenn man die Bibel dann halt unbedingt nach "Buchstaben-Leseart" ausgelegt... zB.:
Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter einen halben Zentner Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war. (Mt 13,33)
Wie soll denn die Frau das bitteschön tun wenn ihr offiziell das Priesteramt verboten wird?
lg Ams
- Magdalena61
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Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
"Mann einer Frau" meint: Er soll nur EINE Frau haben, nicht mehrere.Ams hat geschrieben: ↑Do 26. Sep 2019, 15:49Nicht Dein Ernst (zudem: Unvollständig zitiert... [sic!] )Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 26. Sep 2019, 14:44 Fakt ist:1. Tim. 3,2 (GNB): Der Gemeindeleiter soll ein Mann sein, an dem es nichts auszusetzen gibt.
Es geht hier doch gar nicht um das Geschlecht... sondern um eine Person... die Koscher ist.
Nach dieser "Buchstaben-Leseart" würde es bedeuten daß kein einzig zB römisch/orthodox katholisch Geistlicher... eine Gemeinde leiten dürfte:
Denn diese Männer haben alle keine Frau (offiziell zumindest nicht ) der sie treu sein könnten:
"Darum kommt als Gemeindeleiter nur jemand in Frage, der ein untadeliges Leben führt. Er muss seiner Frau treu sein und sich durch Besonnenheit und Verantwortungsbewusstsein auszeichnen". (Tim 3,2)
Die Luther, Elberfelder und die Zürcher Bibel schreiben: "Mann einer einzigen Frau".
Die Elberfelder schreibt in einer Anmerkung, an dieser Stelle stünde im Griechischen, ebenso wie in Vers 12, ein Zahlwort: "1 (Frau)".
Ein Aufseher musste nicht zwingend verheiratet sein. Sonst hätte Paulus einpacken können; Paulus war nämlich ledig. Aber wenn ein Gemeindeleiter verheiratet war, dann durfte er nicht mehrere Frauen haben.
LG
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Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
Das ist ein GLEICHNIS.
Vorhin musste ich viel Zeit investieren, um den Thread zu bereinigen und Bashing- Posts und o.t -Posts abzutrennen.
Wenn nicht wirklich ernsthaft diskutiert werden soll, und zwar auf dem Fundament der Bibel in gewöhnlicher, traditioneller Lesart, dann macht es keinen Sinn, hier Zeit zu investieren.
Letztlich ist diese Frage ein Thema, das innerhalb der Katholischen Kirche besprochen werden muss. Weil es diejenigen angeht, die zu dieser Kirche gehören. Allen anderen kann es nämlich egal sein, was sich in der RKK tut.
Die abgetrennten Posts werde ich nochmals sichten, um zu sehen, was davon man noch verwenden kann, aber nicht jetzt, ich bin zu müde.
Bitte ernsthaft diskutieren oder gar nicht. Katholikenbashing ist in diesem Forum nicht erwünscht. Man kann über alles vernünftig reden.
LG
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Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
Mal eine andere Bibelübersetzung genommen...Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 01:01 Die Luther, Elberfelder und die Zürcher Bibel schreiben: "Mann einer einzigen Frau".
Die Elberfelder schreibt in einer Anmerkung, an dieser Stelle stünde im Griechischen, ebenso wie in Vers 12, ein Zahlwort: "1 (Frau)".
um dieses elende Genderwirrwar noch wirriger zu machen ... in diesen Sumpf einmal erst eingetaucht.
Und nun? Darf ein Bischof (<--- es ist natürlich ein römisch katholischer gemeint... versteht sich)"Deshalb soll der Bischof untadelig, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, besonnen sein [...]" (1 Tim 3,2 EU)
eine Frau haben oder nicht?
Wobei das ja eigentlich gerade eher das Pflicht-Zölibat betrifft... welches Jesus niemals gefordert hat <-- nichts weiter als eine weitere selbst erfundene Menschensatzung ... von den vielen...
Zuletzt geändert von Ams am Fr 27. Sep 2019, 01:24, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
"traditionelle Lesart"... oder (D)eine kaum zu ertragene "Buchstaben-Leseart"?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 01:07 Wenn nicht wirklich ernsthaft diskutiert werden soll, und zwar auf dem Fundament der Bibel in gewöhnlicher, traditioneller Lesart, dann macht es keinen Sinn, hier Zeit zu investieren.
Unter geistlicher Schriftauslegung versteh ich da aber was ganz anderes Magdalena...
Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
...Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 01:07
Letztlich ist diese Frage ein Thema, das innerhalb der Katholischen Kirche besprochen werden muss. Weil es diejenigen angeht, die zu dieser Kirche gehören. Allen anderen kann es nämlich egal sein, was sich in der RKK tut.
Vor allem:
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 01:07 Allen anderen kann es nämlich egal sein, was sich in der RKK tut.
Spätestens seit dem Missbrauchskandal nicht.
Daher hat die Bischofskonferenz das Thema "Frau in der Kirche"... auch auf die öffentliche Themenliste gesetzt... so ist dieser Thread überhaupt erst auch entstanden.
Das hängt alles zusammen... das "Verhältnis zur Frau"... das Zölibat... und Machtmissbrauch... in der rkk...
Und die Dauer-Vertuschte Homosexualität im Vatikan gehört genauso auf die öffentliche Themenliste...
Die "pöse abtrünnige säkulare Gesellschaft"... hat mit Schwulen viel weniger ein Akzeptanz-Problem...
als die betroffenen Amtsträger im Vatikan nämlich mit sich selbst!!!
Anderen Schwulen sprechen sie ihre geistigen Ämter sofort ab (und den Frauen sowieso pauschal)...
Derweil der halbe Vatikan selbst Schwul ist... (<-- Quelle: in den vorherigen Posts genannt)
Und dann definieren sie: "Schwul im Amt=aktzpetiert, wenn man es nur ja niemanden sagt. Ansonsten: Kick"
Vertuschung <--> Mitmachen erzwungen <--> via Nötigung. Ansonsten: Tschüss!
Da sie sich jedoch zur Einsicht hartnäckig weigern... und lieber weiterhin Blinde Kuh vortäuschen...
implodiert nun dieses Kartenhaus auch in sich selbst...
Samt ALLES was auf diesen Spuk jemals aufgebaut hat, unter dem eigens erzeugten Gewicht.
Nein, sogar noch Exponentiell. Schneeballeffekt. Da ungelöstes schlechtes Karma sich selbst verstärkt.
Grund:
"Denn es gibt nichts Verborgenes, das nicht bekannt werden soll.
Und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommen soll."
Weiter sagte er: "Hört genau zu:
Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.
Ja, es wird euch noch mehr gegeben."
( Mk 4,22 )
Zuletzt geändert von Ams am Fr 27. Sep 2019, 06:10, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
Mich erstaunt es, dass du als Frau soetwas sagst. Da frage ich mich, woran das liegt. Versuchst du bei männlichen Christen Pluspunkte zu sammeln und im Ansehen zu steigen, in dem du das einseitig auf Männer ausgerichtete Kirchenmodell bestätigst? Du trägst den Namen Magdalena. Die heilige Maria Magdalena, Friede sei mit ihr, wird die Apostelin der Apostel genannt. Nach Joh 20, 1-18 ist sie nicht nur Zeugin seiner Auferstehung, sondern wird von Jesus als Verkünderin des Glaubens zu den männlichen Aposteln gesandt. Schon alleine das wäre eine biblische Grundlage für das Frauenpriestertum. Das ist alles nur eine Frage der Auslegung der heiligen Schrift.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 00:47Mit etwa zwei Millionen Mitgliedern ist das eine kleine Gruppierung, steht nicht repräsentativ für die Christenheit. Wenn Gläubige Fehler machen, aber nicht mit Absicht, und ansonsten sind sie dem Herrn voll ergeben, kann es schon sein, dass sie gesegnet werden. Aber in diesem Fall bestimmt nicht, weil sie Frauen zu Priestern machen, sondern dann eher obwohl sie das tun.
Soll das eine subtile Drohung gegen mich sein?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 00:47Bei Isebel und ihren Hunderten von Baalspropheten wirkte auch scheinbar der "Segen". Das funktionierte genau so lange mit der nicht authentischen Religion, bis Elia die Herrschaften auf den Karmel bestellte und Nägel mit Köpfen machte. 1. Kön. 18Was echt weh tut: Diese Baalspriester meinten es ja ernst. Sie taten, was man ihnen beigebracht hatte. Sie erschöpften sich in diesen kultischen Tänzen und ritzten sich- es nützte alles nichts, am nächsten Tag waren sie tot.
Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
Du hast hier öfter auf die Fortschrittlichkeit der Bahá'í-Religion hingewiesen. Es ist allerdings so, dass Frauen dort ebenfalls nicht in das sogenannte „Universale Haus der Gerechtigkeit“ gewählt werden können.Ams hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 00:51Auf Jesus Christus natürlich.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 00:17 Worauf berufen sich eigentlich die Befürworter der Frauenordination?
Ja, auch sogar dann, wenn man die Bibel dann halt unbedingt nach "Buchstaben-Leseart" ausgelegt... zB.:
Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter einen halben Zentner Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war. (Mt 13,33)
Wie soll denn die Frau das bitteschön tun wenn ihr offiziell das Priesteramt verboten wird?
lg Ams
WikipediaDas Universale Haus der Gerechtigkeit repräsentiert das höchste internationale Gremium der Bahai-Gemeinde mit Sitz in Haifa, Israel. Das Universale Haus der Gerechtigkeit besteht aus neun Männern, die seit 1963 in einem Turnus von fünf Jahren von den Delegierten der Nationalen Geistigen Räte gewählt werden. Entsprechend den Statuten dieser Institution von 1972 sind Frauen auf internationaler Ebene bis heute nicht wählbar.
Bevor du also die katholische Kirche ins Fadenkreuz nimmst, könntest du auch mal vor der eigenen Haustür kehren