Evangelikalismus

Rund um Bibel und Glaube
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Bonnie
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Re: Evangelikalismus

Beitrag von Bonnie »

Andreas hat geschrieben: Fr 4. Okt 2019, 13:25
Bonnie hat geschrieben: Fr 4. Okt 2019, 09:32 Das wird als typisch evangelikal bezeichnet?
So wie es eigentlich überall immer traditionsbewusste konservativere Gruppen und liberalere Gruppen innerhalb einer Glaubensgemeinschaft gibt, ist es auch bei den Evangelikalen. Erstaunlicherweise kommen wohl die liberalsten christlichen Ideen aus der Evangelikalen Szene, was auch kein Wunder ist, weil dort der fundamentalistische Druck auf die Mitglieder mit am höchsten ist, und viele sehr darunter leiden. Not macht erfinderisch.
Eben jene unterschiedlichen Ausprägungen machen es, zumindest meiner Ansicht nach, schwer "evengelikal" klar zu definieren. Damit würde ich persönlich mit dieser Bezeichnung auch nicht einfach herumwerfen wollen.

Stimmt, wenn man unter einem fundamentalistischen Glauben leidet und ausbricht, kann es ins genaue Gegenteil gehen. Ich denke, es gibt, egal wo man aufgrund von gefühltem und/oder tatsächlich vorhandenem Druck aussteigt, 3 Möglichkeiten, sich weiter zu orientieren. Abweichungen innerhalb sind natürlich da, ich versuche nur grob zu umreißen.

1. man distanziert sich von jeglichem christlichen Glauben. Das erscheint die optimale und umfänglichste Art der Freiheit zu sein. Da ich noch immer im Austausch mit Ehemaligen bin, weiß ich, dass das sehr häufig passiert. Vorallem, wenn man im jeweiligen Glauben aufgewachsen ist und nach Jahren feststellen muss, dass man um Kindheit und Jugend betrogen und mit vielen Lehren und Hoffnungen angelogen wurde.

2. man geht einen christlichen Glaubensweg, wählt die Variante, die unter Christen als konservativ gesehen wird, weil man es gewohnt ist, und/oder (und das nehme ich für mich in Anspruch) weil man die bekannten Lehren intensiv bearbeitet hat, und bei denen, die nicht zu den Irrlehren der verlassenen Gemeinschaft gehören, festgestellt hat, dass man ihnen nach eigenem Bibelverständnis und Gewissen zustimmen kann.

3. man wählt einen Glaubensweg, der darin besteht, sich einer liberalen Richtung anzuschließen.

Der Marktplatz ist bunt und groß, und ein jeder entscheidet nach seinen persönlichen Erfahrungen, Auffassung, Erkenntnis. Ein unschätzbarer Vorteil, wenn man sich frei entscheiden konnte, wo man sich anschließen möchte, besteht darin, dass ich eine einmal getroffene Entscheidung für eine Glaubensgemeinschaft nicht den Rest meines Lebens beibehalten muss
Bonnie hat geschrieben: Fr 4. Okt 2019, 09:32Vermutlich liegt das an meiner Sichtweise und Glaubensgeschichte. Für mich sind sie selbstverständlich und nicht irgendwie einer speziellen Bewegung zuzuordnen :denken: Na ja, ich bin da nicht repräsentativ.
Na ja, "gelernt ist gelernt", und was man schon in frühester Kindheit gelernt hat, sitzt tief.
Widerspruch. Ich habe es über viele Jahre gelernt, bin aber glücklicherweise nicht hinein geboren worden. Aber ich weiß, was du meinst und dieser Satz hat einen ganz großen Klick in meinem Kopf ausgelöst. Ich weiß gar nicht, warum mir das noch nie selbst in den Sinn gekommen ist. Was aus Sicht eines liberalen Christen eine unerträgliche Einschränkung ist, ist für mich Freiheit.
Bonnie hat geschrieben: Fr 4. Okt 2019, 09:32Wer sieht denn einen oder mehrere der o.g. Punkte anders und warum? Nein, nicht um jetzt aufeinander rumzukloppen, wer recht hat. Das kriegen wir auch friedlich hin, gell ;) ? Ich wäre sehr daran interessiert, wie andere das sehen :) .
Liberale Christen sehen im Grunde alle fünf Punkte anders...
Das finde ich jetzt ziemlich befremdlich. Somit bleibt ja gänzlich überhaupt keine gemeinsame Basis unter liberalen und konservativen Christen :denken: ? Ich dachte immer, dass Christen eine gemeinsame Basis haben, in der Einheit besteht. Oh je, da lag ich wohl ziemlich daneben.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Bonnie
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Re: Evangelikalismus

Beitrag von Bonnie »

Michael hat geschrieben: Fr 4. Okt 2019, 12:03 Das liegt zum Teil an der liberalen Handhabung. Aber man ewartet in der Regel, dass du das Glauibenbekenntnis vollinhaltich akzeptierst. Insofern kommt es zu nicht anders ablaufenden Konflikten, nur dann in einem anderen "Gefängnis". Ich denke jetzt weißt du,was ich damit meine.
Das mit dem vollumfänglichen Akzeptieren eins Glaubensbekenntnisses kann ich mir nur vorstellen, wenn ich tatsächlich in allen Punkten zustimmen kann und keine seltsamen, für die Gemeinschaft typische, Lehre darin untergebracht ist. Solche Alleinstellungsmerkmale anzuerkennen fällt mir sehr schwer. Ich mag es nicht, wenn sich eine Gemeinschaft mit aller Gewalt von anderen abheben muss, um in welchem Ausmaß auch immer, auf die eigene Exklusivität hinzuweisen. Nee, da gruselt mich.
Ich lehne daher heute eine sogenannte Verbindlichkeit in diese Richtung ab. Als verbindlich betrachte das Zusammenstehen in der praktizierten Nächstenliebe, als dies ein Gebot der Herrn und nicht das des Pastors ist.
Michael, du bis älter als ich und länger im Glauben, aber da kann ich dir nicht zustimmen. Ein deutliches Bekenntnis zu Jesus Christus muss allem voran stehen. Nicht nur das Berufen auf Nächstenliebe, die sein Gebot ist. Um diese zu praktizieren muss man kein Christ sein. Nein, ich werfe jetzt nicht mit Bibelstellen, wir kennen die Stellen alle.
Es gibt aber auch Fehlentwicklungen, die da wären die Ordinierung der Frauen in ein Amt über andere Männer bzw. das leidige Probem des Akzeptanz der sexuellen Orientierunglosigkeit. Man fällt von der anderen Seite vom Pferd herunten aber dafür ins Gras und weniger auf Beton.
Da bin ich ganz bei dir :) .
Tut gut, mir dir Gedanken auszutauschen, und wo ich dir weiterhelfen kann, immer wieder gerne. :wave:
Gerne :D. Danke.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Rembremerding

Re: Evangelikalismus

Beitrag von Rembremerding »

Bonnie hat geschrieben: Sa 5. Okt 2019, 07:21 Ich dachte immer, dass Christen eine gemeinsame Basis haben
Haben sie ja auch, man soll sich da nicht beirren lassen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass z.B. eine überwältigende Mehrheit evangelikaler (und anderer) Christen mit dem christlichen Glaubensbekenntnis kein Problem haben. In Foren wird man da eher ein verzerrtes Bild erhalten.

Was in Freikirchen manchmal auffällt: Der Versuch ein "Alleinstellungsmerkmal" zu schaffen. Das mag auch an der finanziellen Organisation der Gemeinden liegen.
Vieles davon ist absolut nicht unchristlich, aber es kann auch zu einseitig werden.

Servus :wave:
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Helmuth
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Re: Evangelikalismus

Beitrag von Helmuth »

Bonnie hat geschrieben: Sa 5. Okt 2019, 07:39Ein deutliches Bekenntnis zu Jesus Christus muss allem voran stehen. Nicht nur das Berufen auf Nächstenliebe, die sein Gebot ist. Um diese zu praktizieren muss man kein Christ sein.
Selbstverständlich, da sind wir einer Meinung. Sind wir auch einer Meinung, dass dies auf einem Papier stehen muss mit meiner Unterschrift? Wäre es nur das, wäre es kein Problem. Aber es beginnen alle Bekenntnisse mit der dogmatischen Trinitätsformel. Und genau das unterscheibe ich nicht.

Ich musste dann feststellen, dass diese Art Gemeinden weit weg von dem sind, was ich ursprünglich hatte, wo ich aber ausgeschlossen wurde. Nachdem ich dann 2 Jahre bereits in der neuen evangelikalen Gemeinde tätig war, sogar im Lobpreisteam mitgespielt hatte, verließ ich sie, weil sie die Aufnahme wegen des Bekenntisses nicht durchführten und auch aus anderen Gründen, die hier aber nicht relevant sind.

Heute sind sowohl diese als auch meine damalige Ex-Gemeinde Mitglied der EA. Der ehemlige Pastor bat mich ich solle zurückkehren. Wirklich zugehörig fühle ich mich ihnen als Kirche aber nicht, da sie sich ja grundlegend aufgrund des Bekenntnisses und auch anderen Dingen unterscheiden, dass ich gar nicht mittragen will. Der Großteil verlangt gar kein Ablegen in Schriftform, es war man könnte auch sagen Einzelschicksal. Und dennoch möchte ich nicht ein wilder Freigeist in deren Mitte sein.

Heute ist mir eines wichtig: Aus all den Beziehungen sind über die Jahre feste Freundschaften geworden, und exakt diese bilden Teil des wahren Leib Christi. Es zählt also in praktischer Hinischt nicht ein Fetzen Papier, sondern das in uns lebendig gewordene Wort Jesu als Brüderschaft, so wie es die Apsotel taten.

Mir geht auch der monotone Gottesdienstablauf etwas auf die Eier. Natürlich hebt er sich von der götzendienerischen Liturgie einer RKK erheblich ab, aber die Charismatiker können zuweil auch anstrengend sein. Nicht dass ich sofort etwas Besseres anzubieten hätte, aber es ist in vielen Kirchen so ein 0815 Programm, dass wöchentlich abgespult wird, dass das nicht alles sein kann.

Ich dachte mir damals in der evangelikalen Szene wird das etwas normaler sein, aber deren Gesetzlichkeit und Kaltherzigkeit stieß dann doch mehr ab als ich meinte ertragen zu können. Man lese nur hier, was aus deren Mündern so alles gesagt wird. Wer Jesus nicht als "Gott" bekennt der ist ein Kind des Teufels. Alles schon dagewesen. Brauch ich das? Sollen diese meine "Brüder" sein? Aber egal, mit dem Herrn lernt man alles zu ertragen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Ams

Re: Evangelikalismus

Beitrag von Ams »

Wir glauben an den einen Hohen Gott, der aus Liebe die schöne Welt und alles Gute in ihr erschuf.

Er erschuf den Menschen und wollte, dass der Mensch in der Welt glücklich ist.

Gott liebt die Welt und jede Nation und jeden Stamm der Erde.

Wir kannten diesen Hohen Gott in der Dunkelheit und jetzt kennen wir ihn im Licht.

Gott versprach im Buch seines Wortes, der Bibel, dass er die Welt und alle Nationen und Stämme retten würde.

Wir glauben, dass Gott sein Versprechen hielt, indem er seinen Sohn sandte, Jesus Christus.

Einen Mann im Fleisch, ein Jude dem Stamm nach, arm in einem kleinen Dorf geboren

Der sein Heim verliess und immer auf Safari war, Gutes tat, Leute durch die Macht Gottes heilte,

über Gott und die Menschen lehrte und zeigte, dass die Bedeutung der Religion Liebe ist.

Er wurde von seinem Volk zurückgewiesen, gefoltert und mit Händen und Füßen an ein Kreuz genagelt und starb.

Er lag im Grab, doch die Hyänen berührten ihn nicht, und am dritten Tag stand er aus dem Grab auf.

Er stieg zum Himmel empor. Er ist Herr. Wir glauben, dass alle unsere Sünden durch ihn vergeben sind.

Alle, die an ihn glauben, müssen ihre Sünden bereuen und im Heiligen Geist Gottes getauft werden,

nach den Regeln der Liebe leben, und das Brot gemeinsam in Liebe teilen um andern die Gute Nachricht zu bringen, bis Jesus wiederkommt.

Wir warten auf ihn. Er ist lebendig. Er lebt. Das glauben wir. Amen.

... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

Ein christliches Glaubensbekenntnis in Afrika
https://de.wikipedia.org/wiki/Christlic ... kenntnisse

Hat was, finde ich. :thumbup:
Faust

Re: Evangelikalismus

Beitrag von Faust »

Ams hat geschrieben: Sa 5. Okt 2019, 11:11Wir glauben, dass Gott sein Versprechen hielt, indem er seinen Sohn sandte, Jesus Christus. Einen Mann im Fleisch, ein Jude dem Stamm nach, arm in einem kleinen Dorf geboren Der sein Heim verliess und immer auf Safari war, Gutes tat, Leute durch die Macht Gottes heilte, über Gott und die Menschen lehrte und zeigte, dass die Bedeutung der Religion Liebe ist.
Jesus war immer auf Safari, was denn sonst? :D Das ist wirklich süß!
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Andreas
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Re: Evangelikalismus

Beitrag von Andreas »

Bonnie hat geschrieben: Sa 5. Okt 2019, 07:39Das mit dem vollumfänglichen Akzeptieren eins Glaubensbekenntnisses kann ich mir nur vorstellen, wenn ich tatsächlich in allen Punkten zustimmen kann und keine seltsamen, für die Gemeinschaft typische, Lehre darin untergebracht ist. Solche Alleinstellungsmerkmale anzuerkennen fällt mir sehr schwer. Ich mag es nicht, wenn sich eine Gemeinschaft mit aller Gewalt von anderen abheben muss, um in welchem Ausmaß auch immer, auf die eigene Exklusivität hinzuweisen. Nee, da gruselt mich.
Du gruselst dich vor Jesus Christus? Dir ist aber schon bewusst, dass Jesus das damalige Alleinstellungsmerkmal einer anfangs kleinen jüdischen Glaubensgemeinschaft, Splittergruppe, Sondergemeinschaft, Sekte war. Da hat sich doch genauso eine Gemeinschaft mit aller Gewalt, von anderen abgehoben. Durch diesen Prozess haben sowohl das moderne rabbinische Judentum als auch das Christentum ihre Profile geschärft. Ohne das, was dich gruselt, gäbe es deinen Glauben gar nicht. Das ist das normalste von der Welt.

Im AT geht es auch von Anfang bis Ende genau darum, die Juden von anderen abzuheben. "Heilig" ist das für Gott Abgesonderte. Das außerwählte Volk ist ein Alleinstellungsmerkmal, was denn sonst? Bei den zwölf Söhnen Jakobs, den zwölf Stämmen Israels, geht es immer einzig darum den Stamm Juda durch eine vielzahl Alleinstellungsmerkmale, von den anderen abzuheben, z.B. durch den Tempel in Juda (Jerusalem). EIN jüdischer Kultort in Juda statt mehrere im Nordreich Israel - keinen in Samaria auf dem Berg Garizim. Das AT ist Gründungsmythos und Gründungslegende des Judentums.

Das AT ist nichts anderes als das Alleinstellungsmerkmal des Judentums. Die anderen elf Stämme Israels sind, genau wie die anderen umliegenen Völker nur Statisten, eben das, wozu all die Alleinstellungsmerkmale der Juden dienen, um sich von allen anderen Gemeinschaften abzuheben.

Das NT ist das Alleinstellungsmerkmal der Christen.

Grusel dich nicht!
Faust

Re: Evangelikalismus

Beitrag von Faust »

Andreas hat geschrieben: Sa 5. Okt 2019, 13:51
Bonnie hat geschrieben: Sa 5. Okt 2019, 07:39Das mit dem vollumfänglichen Akzeptieren eins Glaubensbekenntnisses kann ich mir nur vorstellen, wenn ich tatsächlich in allen Punkten zustimmen kann und keine seltsamen, für die Gemeinschaft typische, Lehre darin untergebracht ist. Solche Alleinstellungsmerkmale anzuerkennen fällt mir sehr schwer. Ich mag es nicht, wenn sich eine Gemeinschaft mit aller Gewalt von anderen abheben muss, um in welchem Ausmaß auch immer, auf die eigene Exklusivität hinzuweisen. Nee, da gruselt mich.
Du gruselst dich vor Jesus Christus? Dir ist aber schon bewusst, dass Jesus das damalige Alleinstellungsmerkmal einer anfangs kleinen jüdischen Glaubensgemeinschaft, Splittergruppe, Sondergemeinschaft, Sekte war.
Richtig. Jesus und der Glaube an den einen Gott war das Alleinstellungsmerkmal. Damals gab es noch keine formulierten Glaubensbekenntnisse, keine komplizierten theologischen Systeme und Dogmen. Die ersten Christen waren ganz einfache Menschen. Fischer. Die haben nicht über die Trinität diskutiert :)
Ams

Re: Evangelikalismus

Beitrag von Ams »

Faust hat geschrieben: Sa 5. Okt 2019, 14:03 Christen waren ganz einfache Menschen. Fischer. Die haben nicht über die Trinität diskutiert :)
Wie denn auch? Die kannten sie ja erst gar nicht :angel:
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Andreas
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Re: Evangelikalismus

Beitrag von Andreas »

Faust hat geschrieben: Sa 5. Okt 2019, 14:03 Jesus und der Glaube an den einen Gott war das Alleinstellungsmerkmal.
Nö, der Glaube an den einen Gott haben Judentum, Christentum und Islam gemeinsam. Das christliche Alleinstellungsmerkmal ist Christus.
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